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Bestes E-Auto 2025: Die aktuellen Spitzenreiter im Vergleich

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Elektromobilität wächst: Neue Modelle schaffen über 600 Kilometer, laden in unter 20 Minuten von zehn auf 80 Prozent und bleiben laut ADAC-Statistik zuverlässiger als Verbrenner. Die aktuellen Testergebnisse, Pannenstatistiken und Kostenvergleiche im Blick.

Welches Elektroauto ist aktuell auf Platz 1?

Seit Mai 2024 führt der VW ID.7 Pro das ADAC-Gesamtranking an. Es ist das erste Fahrzeug, das im Autotest die Gesamtnote 1,5 erreicht. Die Kombination aus 615 Kilometern WLTP-Reichweite und nur 18 kWh pro 100 Kilometer senkt Stromkosten, während die 200 kW starke Ladeleistung Lang­strecken alltagstauglich macht. Mit einer Fünf-Sterne-Bewertung beim Euro NCAP Crashtest, AR-Head-up-Display und Travel-Assist 2.5 positioniert sich die knapp fünf Meter lange Limousine als Oberklasse-Alternative zum Dienstwagen – ohne Premiumpreis. Dazu bietet der Komfort mit adaptiver Geruchs- und Geräuschfilterung, Massagesitzen und einem 15-Zoll-Infotainment ein überzeugendes Gesamtpaket.

Welches Elektroauto hat das beste Preis-Leistungs-Verhältnis?

Preis-Leistung entsteht, wenn vernünftige Anschaffungs­kosten auf solide Reichweite, kurze Lade­zeiten und geringe Betriebs­kosten treffen. 2025 erfüllt der Skoda Elroq 85 diese Balance am überzeugendsten. Für 33.900 Euro Listenpreis, einen 85 kWh-Akku, und eine Reichweite von 560 Kilometern nach WLTP unterbietet er die Konkurrenz deutlich. Dabei setzt der Hersteller auf robuste LFP-Zellen, die Voll­ladungen bis zu 100 Prozent ohne spürbare Degradation verkraften. Dazu gilt er mit einem Kofferraumvolumen von 490 Litern, verschiebbaren Rücksitzen und einer Anhängelast von 1.500 Kilogramm als familientauglich.

Ein weiteres Modell, das in dieser Kategorie überzeugen kann, ist der MG4 Standard. Schon ab 31.990 Euro ist die Standard-Version mit 51-kWh-LFP-Akku und rund 350 Kilometern WLTP zu haben. Hinterradantrieb, bis zu 204 PS Leistung und ein niedriger Schwerpunkt sorgen für agiles Handling. Die DC-Ladeleistungen von maximal 144 kW begrenzen Stopps auf etwa eine halbe Stunde. Eine Sieben-Jahre/150.000-Kilometer-Garantie (je nachdem, was früher eintritt) auf Fahrzeug und Batterie unterstreicht den Kosten­vorteil.

Welches Elektroauto ist am günstigsten?

Kleine E-Autos unter 25.000 Euro senken 2025 die Einstiegshürde für Elektromobilität deutlich. Ein gutes Beispiel ist der Citroën ë-C3. Der kompakte Fünftürer ist bereits für 23.300 Euro inklusive 44-kWh-LFP-Akku zu haben. Mit bis zu 326 Kilometern WLTP-Reichweite ist er für den Alltag gemacht, während 100 kW DC-Ladeleistung den Akkustand in nur 26 Minuten von 20 auf 80 Prozent bringt. Im Komfort spart der Franzose auch nicht und überzeugt serienmäßig mit seiner Advanced-Comfort-Federung, Klimaanlage und automatischem Notbremsassistenten – ein Rundum-Paket, das ihn zum vielseitigen Begleiter für Pendler und junge Familien macht.

Noch günstiger ist der Dacia Spring Electric 65. Sein Grundpreis liegt bei 16.900 Euro. Der nur 3,73 Meter kurze City-Crossover setzt auf einen 27-kWh-Akku, der für 220 Kilometer WLTP-Reichweite ausgelegt ist, und lädt mit maximal 30 kW Gleichstrom – ausreichend für die typischen innerstädtischen Etappen. Seine Stärken spielt er mit seinem engen 9,5-Meter-Wendekreis und den minimalen Unterhaltskosten aus. Im direkten Vergleich bleibt das Modell der günstigste Einstieg in die E-Mobilität, ist jedoch klar auf Kurzstrecken ausgelegt. Wer regelmäßig 80 bis 120 Kilometer am Tag pendelt, erhält mit dem ë-C3 das deutlich ausgewogenere Gesamtpaket.

Welche E-Autos sind besser als Tesla?

Obwohl Tesla 2025 weiterhin mit schnellen OTA-Updates und dem dichten Supercharger-Netz Maßstäbe setzt, haben mehrere Wettbewerber den Hersteller in wichtigen Disziplinen überholt.

Der bereits erwähnte neue VW ID.7 Pro erzielt im aktuellen ADAC-Autotest als erstes Fahrzeug überhaupt die Gesamtnote 1,5 und bietet damit das rundere Gesamtpaket aus Reichweite, Komfort und Sicherheitsausstattung.

Bei automatisiertem Fahren kann Mercedes übertreffen: Der Mercedes EQE darf mit dem „Drive Pilot“ nach SAE-Level bei Geschwindigkeiten von drei bis 95 km/h legal die Fahraufgabe übernehmen, während Teslas FSD dafür in Europa noch keine Zulassung hat.

In puncto Materialanmutung und Geräuschkomfort attestieren Tests dem BMW i5 ein deutlich höheres Premium-Niveau als den aktuellen Tesla-Baureihen. Innen gibt es Curved-Displays, iDrive 9 und einen Driving Assistant Professional, der auf Autobahnen bis 130 km/h Spur und Abstand hält.

Käufer, die Wert auf Garantie und Langzeit legen, profitieren beim Kia EV6 von einer europaweiten Sieben-Jahre/150.000-Kilometer-Garantie (je nachdem, was früher eintritt) – mehr als das Doppelte von dem Schutz der Tesla-Garantie. Mit 46.990 Euro Einstiegspreis unterbietet das Modell viele Premium-Mitbewerber.

Deutsche Hersteller bauen aktuell vor allem ihre Führungsrolle bei Fahrwerk und Geräuschkomfort aus. Kombiniert mit fallenden Leasingraten und der 0,25-Prozent-Dienstwagenbesteuerung schrumpft Teslas ökonomischer Vorsprung weiter. Kurz gesagt: Wer heute Effizienz, rechtlich zertifizierte Autonomie oder eine umfassende Herstellergarantie priorisiert, findet 2025 überzeugende Alternativen – selbst wenn Tesla bei Vernetzung und Ladeabdeckung vorerst führend bleibt.

Versicherung & Wartung: Kosten auf Dauer im Blick

Eine der größten Überraschungen für Umsteiger ist, wie stark sich die laufenden Ausgaben eines Stromers von denen eines Verbrenners unterscheiden. Zunächst fällt die Kfz-Steuer bis mindestens 2030 komplett weg, was im Kleinwagen-Segment bereits 80 bis 120 Euro pro Jahr spart und in der Mittelklasse deutlich bis zu 200 Euro erreichen kann. Noch gewichtiger ist die Versicherungsseite: Viele Gesellschaften bewerten Fahrzeuge mit hohen Euro-NCAP-Assistenzwerten zwei Typklassen niedriger, weil automatisches Notbremsen und Spurführung das Risiko von Auffahr- und Spurwechsel Schäden reduziert. Für einen Škoda Elroq 85 bedeutet das in der Vollkasko häufig eine Jahresprämie um 700 Euro, während ein ähnlich starker Benzin-SUV schnell vierstellig wird.

Dazu kommt der Wartungs Vorteil des E-Antriebs. Ohne Öl-, Zündkerzen-, Abgas- oder Zahnriemen­wechsel sinken die Inspektionskosten laut DAT um durchschnittlich 30 Prozent; die meisten Hersteller schreiben nur Brems­flüssigkeit und Innenraum­filter alle zwei Jahre sowie einen Batterie-Check vor. Die Bremsanlage selbst hält dank Rekuperation deutlich länger: Selbst Vielfahrer erreichen 80.000 Kilometer, ehe erstmals Scheiben und Beläge gewechselt werden müssen. Ein weiterer Posten ist der Strom. Wer zu Hause lädt, zahlt aktuell rund 0,29 Euro/kWh oder 0,22 Euro/kWh mit Nachtstromtarif. Auf 15.000 Kilometer Jahres­fahrleistung kommen so etwa 700 – 900 Euro an Energie zusammen, während ein effizienter Diesel bei 6,50 Euro pro 100 Kilometer liegt. Wird die THG-Quote (≈ 100 Euro Rückvergütung) hinzugerechnet und mögliche Arbeitgeber­zuschüsse hinzugefügt, fällt die E-Bilanz noch günstiger aus. Unterm Strich liegen die reinen Jahres­betriebskosten vieler Kompakt- und Mittelklasse-Stromer inzwischen unter 1.600 Euro, bei vergleichbaren Verbrennern oft über 2.300 Euro.

Restwert & Wiederverkauf

Der Restwert eines E-Autos hängt primär von Software- und Akku-Updates ab. Modelle mit Over-the-Air-Fähigkeit – etwa Tesla, VW ID. oder Hyundai/Kia – bleiben technisch aktuell und erzielen laut DAT bis zu 7 Prozent höhere Wiederverkaufspreise. Auch die Zellchemie spielt mit: Langlebige LFP-Batterien (MG4, Škoda Elroq) erlauben tägliche 100-Prozent-Ladungen, verlieren weniger Kapazität und halten nach drei Jahren rund 58 Prozent ihres Neupreises – gut zwei Punkte mehr als vergleichbare NMC-Packs. Händlern gilt eine lückenlose Update-Historie: Fehlen große Firmwareversionen oder offene Rückrufe, gehen im Schnitt 500 Euro verloren. Ebenso wertbestimmend ist die Schnell-Ladeleistung: Fahrzeuge, die nur 50 kW vertragen, bringen in der Mittelklasse bis zu 2.000 Euro weniger als Varianten mit 150 kW-Option. Leasing Banken kalkulieren aktuell 54 Prozent Restwert für den VW ID.7, 52 Prozent für den Kia EV 6 und 55 Prozent für Teslas Model Y. Wer also heute kauft, sollte auf OTA-Support, Ladefähigkeit und mindestens acht Jahre Hochvolt-Garantie achten.

Förderung & Steuern 2025: Das gilt jetzt

Der Umweltbonus wurde 2024 eingestellt, doch auch ohne bleibt Elektromobilität attraktiv. Dafür sorgen andere Vergünstigungen, die befristet und erstmals unbefristet gelten. Unterm Strich sinken die Gesamtbetriebskosten vieler Elektroautos damit schon ab moderaten Jahresfahrleistungen unter das Niveau vergleichbarer Verbrenner.

Vorteil Regelung Gültig bis
Kfz-Steuer 0 Euro für reine BEV Ende 2030
Dienstwagen 0,25 Prozent-Regel Listenpreis bis 70.000 Euro Ende 2030
THG-Quote etwa 90 – 110 Euro p.a. jährlich neu

Zukunfts­ausblick: Wohin entwickelt sich das „beste E-Auto“?

Die nächste Batterie-Generation steht bereits in den Startlöchern. Festkörperzellen versprechen rund 40 Prozent mehr Energiedichte und Schnellladungen von null auf 500 Kilometer Reichweite in etwa zehn Minuten. Parallel treiben Hersteller außerdem Natrium-Ionen-Akkus voran: Sie kommen ohne Lithium aus, senken die Zellkosten um ein Drittel und eignen sich ideal für preiswerte Kleinwagen.

Das Lade-Ökosystem wächst weiter in Richtung Megawatt-Klasse. Ab 2026 geht in Europa das 1-MW-Charging-System für LKW an den Start. PKW können dort auf geteilte 500-kW-Stalls zugreifen und so in weniger als fünf Minuten Energie für weitere 100 Kilometer nachladen – ein Quantensprung gegenüber heutigen HPC-Säulen.

Auf der Fahrerseite rückt hochautomatisiertes Fahren näher: BMW und Mercedes erwarten ab 2028 erste Systeme, die auf Autobahnen eine Geschwindigkeit bis 130 km/h rechtlich abgesichertem SAE-Level 3 bieten. In abgegrenzten „Motorway-Pilot“-Zonen könnten ab 2030 sogar Level-4-Fahrfunktionen verfügbar sein, bei denen das Auto ohne menschliches Eingreifen fährt.

Bottom Line: Das „beste E-Auto“ der kommenden Jahre wird weniger durch nackte Reichweiten bestimmt sein, sondern durch sein Smart-Grid-Ökosystem, Energieeffizienz, smarte Innovationen und beständige Software-Upgrades.

Fazit: Das „beste E-Auto“ – eine Frage des Profils

2025 gibt es nicht mehr den einen, alles dominierenden Stromer. Wer maximale Reichweite und Oberklasse-Komfort sucht, liegt mit dem VW ID.7 Pro vorn. Käufer mit Bewusstsein für Preis-Leistung erhalten mit dem Skoda Elroq 85 viel Akku für wenig Geld, und über den Citroën ë-C3 oder den Dacia Spring ist es besonders günstig in die E-Mobilität einzusteigen. In einzelnen Disziplinen haben deutsche und koreanische Hersteller Tesla bereits überholt: Mercedes liefert legales Level-3-Autonom-Fahren, Kia glänzt mit 800-Volt-Lade­­technik und sieben Jahren Garantie, BMW setzt Maßstäbe bei Material­qualität.

Damit hängt das „beste E-Auto“ zunehmend weniger an nackten WLTP-Kilometern, sondern an individuellen Kriterien wie dem Ladeumfeld, Garantie­umfang und Software­-Tempo. Wer diese Faktoren mit seinem Nutzungsprofil abgleicht, findet 2025 leichter denn je das perfekte Elektro­auto.

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