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Stärken
- Alltagstaugliche Reichweite
- Gute Ladeleistung
- Geräumiger, wertiger Innenraum
Schwächen
- Kleiner Kofferraum
- Kein Frunk
- Wärmepumpe nicht Serie
Škoda Elroq im Überblick
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Interessiert am Škoda Elroq
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Alternative Modelle
Gute Gründe für den Škoda Elroq
- Hohe Alltagstauglichkeit
- Gut nutzbare Reichweite
- Wertiger Innenraum
- Gute Sitze
- Škoda-typische Simply Clever-Details
Škoda Elroq Preise
Der Einstieg in die Baureihe gelingt mit der Basisversion Škoda Elroq 50, der ab 33.900 Euro erhältlich ist. Wer mehr Leistung und Reichweite wünscht, kann zur Variante Elroq 60 für 38.680 Euro oder zum Elroq 85 für 44.180 Euro greifen. An der Spitze steht der Elroq 85x 4x4 mit Allradantrieb, der mit 46.450 Euro gelistet wird. Damit zählt der Elroq zu den günstigeren Elektro-Modellen innerhalb des VW-Konzerns und tritt insbesondere gegen den VW ID.3 an.
Während die Grundversion vor allem preisbewusste Käufer anspricht, lohnt sich für viele Interessenten der Blick auf den Elroq 60. Er bietet nicht nur eine größere Batterie, sondern auch spürbar bessere Ladeleistungen – ein Pluspunkt im Alltag und auf längeren Strecken.
Daten
Antriebsvarianten
Der Škoda Elroq deckt ein breites Leistungsspektrum ab. Den Einstieg markiert der Elroq 50 mit 125 kW (170 PS) und Heckantrieb. Darüber rangiert unter anderem der Elroq 60, der je nach Ausführung bis zu 150 kW (204 PS) bereitstellt. An der Spitze steht der Elroq RS, der mit zwei Elektromotoren und elektrischem Allradantrieb eine Systemleistung von bis zu 250 kW (340 PS) erreicht.
Auch wenn die Modellbezeichnungen lose auf die Batteriegrößen verweisen, sollte die Wahl der passenden Version gut überlegt sein. Denn eine größere Batterie bedeutet beim Elroq nicht automatisch eine höhere Ladeleistungen. Seit Juni 2025 gilt die Besonderheit, dass der Elroq 85 lediglich mit bis zu 135 kW DC-Ladeleistung arbeitet, während bereits der "schwächere" Elroq 60 bis zu 165 kW erreichen kann.
Das volle Potenzial der MEB-Plattform schöpfen nur der Elroq 85x mit Allradantrieb sowie der RS aus: Beide ermöglichen an geeigneten DC-Schnellladesäulen Ladeleistungen zwischen 175 und maximal 185 kW.
| Modell | Antrieb | Leistung | Drehmoment | 0–100 km/h | Reichweite (WLTP) | Batterie (netto) | DC-Ladeleistung |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Elroq 50 | Heckantrieb | 170 PS (125 kW) | 310 Nm | 9,0 s | 366–375 km | 52 kWh | 145 kW |
| Elroq 60 | Heckantrieb | 204 PS (150 kW) | 310 Nm | 8,0 s | 395–428 km | 59 kWh | 165 kW |
| Elroq 85 | Heckantrieb | 286 PS (210 kW) | 545 Nm | 6,6 s | 540–580 km | 77 kWh | 135 kW (bis 06/2025: 175 kW) |
| Elroq 85x 4x4 | Allradantrieb | 306 PS (220 kW) | 545 Nm | 5,4 s | 503–529 km | 77 kWh | 175 kW |
| Elroq RS | Allradantrieb | 340 PS (250 kW) | 679 Nm | 5,4 s | 523–546 km | 79 kWh | 185 kW |
Die Einstiegsvariante des Škoda Elroq mit 170 PS eignet sich gut für den urbanen Raum und Kurzstrecken. Wer es sportlicher mag, greift zur leistungsstarken Version mit 220 kW / 306 PS und Allradantrieb oder direkt zum Elroq RS. Mit Reichweiten von bis zu 580 Kilometern nach WLTP-Norm spielt der Elroq in der Liga der kompakten Elektro-SUVs ganz vorne mit.
Abmessungen und Gewichte
| Abmessung | Wert |
|---|---|
| Länge | 4,49 m |
| Breite | 1,88 m (ohne Außenspiegel) |
| Höhe | 1,65 m |
| Radstand | 2,77 m |
| Leergewicht | 1.879 kg |
| Kofferraumvolumen | 470 l |
| Bodenfreiheit | 18,6 cm |
Dem Škoda Elroq gelingt der Spagat zwischen kompakter Außenwirkung und überraschend großzügigem Innenraum. Vier Erwachsene reisen bequem, lediglich der mittlere Platz im Fond fällt – wie in dieser Fahrzeugklasse üblich – etwas enger aus. Bein- und Kniefreiheit gehen für ein Kompakt-SUV absolut in Ordnung. Der Kofferraum bietet mit 470 Litern ein klassenübliches Volumen, einen Frunk – also ein zusätzliches Staufach unter der vorderen Haube – gibt es jedoch nicht. Werden die Rücksitze umgelegt, wächst das Ladevolumen auf bis zu 1.580 Liter, was angesichts der kompakten Fahrzeuglänge von 4,49 Metern ein sehr ordentlicher Wert ist.
Damit ist der Elroq nur geringfügig länger als ein VW ID.3, nutzt seinen Innenraum aber deutlich effizienter. Das kompakte Format macht ihn zudem zum idealen Begleiter im urbanen Umfeld. Besonders die Heckantriebsvarianten punkten mit einem äußerst kleinen Wendekreis von nur 9,3 Metern – ein Wert, der sogar unter dem des VW Golf liegt, der 10,9 Meter benötigt.
Varianten
Als Elektroauto mit langstreckentauglicher Reichweite präsentiert sich der Škoda Elroq auch bei den Ausstattungslinien bestens auf die Bedürfnisse seiner Kunden abgestimmt. Die namenlose Basisversion richtet sich vor allem an preisbewusste Käufer und bietet dabei bereits eine solide Grundausstattung, die alle wesentlichen Komfort- und Sicherheitsfunktionen abdeckt.
Deutlich gehobener zeigt sich die "Sportline", die mit zahlreichen zusätzlichen Komfortmerkmalen und einem dynamischen Auftritt überzeugt. Unter anderem beheizbare Vordersitze, das praktische Keyless-Go-System "Kessy" sowie Matrix-LED-Scheinwerfer verleihen dem Elroq ein spürbares Plus an Alltagstauglichkeit und Komfort.
An der Spitze des Modellprogramms steht schließlich der "Elroq RS", der – wie von Škoda gewohnt – sportliches Design, maximale Leistung und eine umfangreiche Serienausstattung kombiniert.
Design
Exterieur
Der Elroq präsentiert sich in der für Elektroautos der Marke Škoda typischen "Modern Solid Designsprache" mit einer geschlossenen Frontpartie und einem neu interpretierten Vieraugengesicht. Diese Gestaltung verleiht dem Fahrzeug eine selbstbewusste Ausstrahlung.
In der Grundausstattung rollt der Elroq in Energy Blau vor, Kunden haben aber die wahl auf acht weitere Lackierungsoptionen. Die Felgenauswahl reicht von 19- bis 21-Zoll und umfasst sowohl Leichtmetall- als auch Stahlfelgen, passend zur jeweiligen Ausstattungsvariante.
Interieur
Schlicht, geräumig und funktional: Der Škoda Elroq nutzt den MEB-Baukasten äußerst effizient und überzeugt sowohl mit einem guten Platzangebot als auch mit wertigen Materialien und angenehm konturierten Sitzen, die auf Wunsch sogar klimatisiert und mit Massagefunktion ausgestattet werden können.
Im Gegensatz zur Konzernmutter Volkswagen hält Škoda konsequent an physischen Bedienelementen fest – ein klarer Pluspunkt für viele Fahrer. Die Fensterheber sind klassisch jeweils einzeln ausgeführt, und auch sonst hat man bewusst darauf verzichtet, sämtliche Tasten zugunsten einer Touch-Steuerung zu streichen. Der 13-Zoll-Touchscreen wird durch zusätzliche Direktwahltasten für Assistenzsysteme, Parkfunktionen und die Klimaeinstellungen ergänzt. Selbst das Lenkrad setzt weiterhin auf echte Knöpfe, die sich präzise bedienen lassen.
Auch beim Fahrerdisplay geht Škoda einen anderen Weg: Statt der kleinen Anzeige, die man etwa aus VW ID.3 und ID.4 kennt, befindet sich im Elroq ein großzügiger 5-Zoll-Monitor, der auf Wunsch sogar eine Kartendarstellungen ermöglicht. Ergänzend lässt sich ein modernstes Head-up-Display mit Augmented-Reality-Funktion bestellen – in dieser Fahrzeugklasse alles andere als selbstverständlich. Smartphone-Nutzer profitieren zudem serienmäßig von der kabellosen Integration via Apple CarPlay und Android Auto.
Typisch Škoda sind schließlich die praktischen Simply-Clever-Details: Regenschirme in den vorderen Türen, ein Eiskratzer im Ladedeckel oder die Einfüllhilfe für das Wischwasser gehören auch im Elroq zum Markencharakter – und erweisen sich im Alltag als angenehm nützliche Begleiter.
Sicherheit
Der Škoda Elroq hat im Euro-NCAP-Crashtest die Bestnote von fünf Sternen erzielt und damit eine hohe Sicherheitskompetenz unter Beweis gestellt. Besonders stark schnitt er beim Schutz erwachsener Insassen ab (90 Prozent), gefolgt von sehr guten Ergebnissen in den Kategorien Kindersicherheit (87 Prozent), Schutz gefährdeter Verkehrsteilnehmer (77 Prozent) sowie Sicherheitsassistenz (78 Prozent). Bewertet wurden unter anderem verschiedene Frontal- und Seitenaufprallszenarien, Schleudertraumaschutz, Assistenzfunktionen sowie die Wirksamkeit von Notbrems- und Spurhaltesystemen.
Zur serienmäßigen Sicherheitsausstattung der Škoda Elroq zählt unter anderem:
- Frontradarassistent (Front Assist)
- Abbiege- und Ausweichassistent (Emergency Steering and Turn Assist)
- Aufmerksamkeits- und Müdigkeitserkennung
- Spurhalteassistent (Lane Assist)
- Spurwechselassistent (Side Assist)
- Verkehrszeichenerkennung
- Intelligenter Geschwindigkeitsassistent (ISA) und Speedlimiter (Geschwindigkeitsbegrenzer)
- Adaptiver Abstandsassistent ACC
- Rückfahrkamera
- Seitenairbags vorn sowie Center-Airbag und Kopfairbags
- Airbag für Fahrer und Beifahrer mit Beifahrer-Airbag-Deaktivierung
Alternativen
Das Segment der kompakten Elektro-SUVs wächst rasant – entsprechend groß ist die Zahl der Wettbewerber, gegen die sich der Škoda Elroq behaupten muss. Zu den direkten Konkurrenten zählen unter anderem auch Premiummodelle wie der Smart #3, der Volvo EX40, der BMW iX1 sowie der Audi Q4 e-tron. Preislich tritt das tschechische Modell zudem gegen den VW ID.3 an, der trotz anderer Karosserieform ähnlich positioniert ist. Auch der Hyundai Kona Elektro und der neue Kia EV3 gehören zu den Gegenspielern und verstärken den Wettbewerb in diesem stark umkämpften Marktsegment.
Testurteil der AutoScout24-Redaktion
Zuletzt haben wir den Škoda Elroq im Jahr 2025 im Rahmen einer Veranstaltung zum German Car of the Year Award getestet. Damals zogen wir folgendes Fazit:
Viele Elektroautos machen es ihren Fahrern unnötig schwer – nicht so der Škoda Elroq. Der Zugang zum Fahrzeug und zu seiner Technik gelingt mühelos, ohne dass die Insassen zu bloßen Nutzern degradiert werden. Zugleich überzeugt der Tscheche mit guten Fahrleistungen, ordentlichen Reichweiten und fairen Preisen. Damit dürfte der Elroq auch nicht ganz unbegründet zum German Car of the Year 2026 gewählt worden sein.
Škoda Elroq Probleme und Rückrufe
Bekannte Mängel
Da der Škoda Elroq erst seit Kurzem auf dem Markt ist, lassen sich noch keine spezifischen Aussagen zu typischen Mängeln treffen. Wie sich der Elroq in Bezug auf Zuverlässigkeit und mögliche Schwachstellen entwickelt, wird sich erst in den kommenden Jahren zeigen, wenn mehr Fahrzeuge längere Laufleistungen erreicht haben.
Rückrufe
- Bislang sind keine bekannten Rückrufaktionen für den Škoda Elroq zu verzeichnen








