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Škoda Elroq

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Stärken

  • Alltagstaugliche Reichweite
  • Gute Ladeleistung
  • Geräumiger, wertiger Innenraum

Schwächen

  • Kleiner Kofferraum
  • Kein Frunk
  • Wärmepumpe nicht Serie

Škoda Elroq im Überblick

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Škoda Elroq: Ein Stromer für alle Fälle

Der Škoda Elroq wird seit 2025 im tschechischen Werk Mladá Boleslav produziert und positioniert sich als vollelektrisches SUV unterhalb des Enyaq. Das auf der Modularen Elektrifizierungsplattform (MEB) des VW-Konzerns basierende Modell überzeugte bereits zum Marktstart und sicherte sich den Titel German Car of the Year 2026. Weiterlesen

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Alternative Modelle

Gute Gründe für den Škoda Elroq

  • Hohe Alltagstauglichkeit
  • Gut nutzbare Reichweite
  • Wertiger Innenraum
  • Gute Sitze
  • Škoda-typische Simply Clever-Details

Škoda Elroq Preise

Der Einstieg in die Baureihe gelingt mit der Basisversion Škoda Elroq 50, der ab 33.900 Euro erhältlich ist. Wer mehr Leistung und Reichweite wünscht, kann zur Variante Elroq 60 für 38.680 Euro oder zum Elroq 85 für 44.180 Euro greifen. An der Spitze steht der Elroq 85x 4x4 mit Allradantrieb, der mit 46.450 Euro gelistet wird. Damit zählt der Elroq zu den günstigeren Elektro-Modellen innerhalb des VW-Konzerns und tritt insbesondere gegen den VW ID.3 an.

Während die Grundversion vor allem preisbewusste Käufer anspricht, lohnt sich für viele Interessenten der Blick auf den Elroq 60. Er bietet nicht nur eine größere Batterie, sondern auch spürbar bessere Ladeleistungen – ein Pluspunkt im Alltag und auf längeren Strecken.

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Daten

Antriebsvarianten

Der Škoda Elroq deckt ein breites Leistungsspektrum ab. Den Einstieg markiert der Elroq 50 mit 125 kW (170 PS) und Heckantrieb. Darüber rangiert unter anderem der Elroq 60, der je nach Ausführung bis zu 150 kW (204 PS) bereitstellt. An der Spitze steht der Elroq RS, der mit zwei Elektromotoren und elektrischem Allradantrieb eine Systemleistung von bis zu 250 kW (340 PS) erreicht.

Auch wenn die Modellbezeichnungen lose auf die Batteriegrößen verweisen, sollte die Wahl der passenden Version gut überlegt sein. Denn eine größere Batterie bedeutet beim Elroq nicht automatisch eine höhere Ladeleistungen. Seit Juni 2025 gilt die Besonderheit, dass der Elroq 85 lediglich mit bis zu 135 kW DC-Ladeleistung arbeitet, während bereits der "schwächere" Elroq 60 bis zu 165 kW erreichen kann.

Das volle Potenzial der MEB-Plattform schöpfen nur der Elroq 85x mit Allradantrieb sowie der RS aus: Beide ermöglichen an geeigneten DC-Schnellladesäulen Ladeleistungen zwischen 175 und maximal 185 kW.

Modell Antrieb Leistung Drehmoment 0–100 km/h Reichweite (WLTP) Batterie (netto) DC-Ladeleistung
Elroq 50 Heckantrieb 170 PS (125 kW) 310 Nm 9,0 s 366–375 km 52 kWh 145 kW
Elroq 60 Heckantrieb 204 PS (150 kW) 310 Nm 8,0 s 395–428 km 59 kWh 165 kW
Elroq 85 Heckantrieb 286 PS (210 kW) 545 Nm 6,6 s 540–580 km 77 kWh 135 kW (bis 06/2025: 175 kW)
Elroq 85x 4x4 Allradantrieb 306 PS (220 kW) 545 Nm 5,4 s 503–529 km 77 kWh 175 kW
Elroq RS Allradantrieb 340 PS (250 kW) 679 Nm 5,4 s 523–546 km 79 kWh 185 kW

Die Einstiegsvariante des Škoda Elroq mit 170 PS eignet sich gut für den urbanen Raum und Kurzstrecken. Wer es sportlicher mag, greift zur leistungsstarken Version mit 220 kW / 306 PS und Allradantrieb oder direkt zum Elroq RS. Mit Reichweiten von bis zu 580 Kilometern nach WLTP-Norm spielt der Elroq in der Liga der kompakten Elektro-SUVs ganz vorne mit.

Abmessungen und Gewichte

Abmessung Wert
Länge 4,49 m
Breite 1,88 m (ohne Außenspiegel)
Höhe 1,65 m
Radstand 2,77 m
Leergewicht 1.879 kg
Kofferraumvolumen 470 l
Bodenfreiheit 18,6 cm

Dem Škoda Elroq gelingt der Spagat zwischen kompakter Außenwirkung und überraschend großzügigem Innenraum. Vier Erwachsene reisen bequem, lediglich der mittlere Platz im Fond fällt – wie in dieser Fahrzeugklasse üblich – etwas enger aus. Bein- und Kniefreiheit gehen für ein Kompakt-SUV absolut in Ordnung. Der Kofferraum bietet mit 470 Litern ein klassenübliches Volumen, einen Frunk – also ein zusätzliches Staufach unter der vorderen Haube – gibt es jedoch nicht. Werden die Rücksitze umgelegt, wächst das Ladevolumen auf bis zu 1.580 Liter, was angesichts der kompakten Fahrzeuglänge von 4,49 Metern ein sehr ordentlicher Wert ist.

Damit ist der Elroq nur geringfügig länger als ein VW ID.3, nutzt seinen Innenraum aber deutlich effizienter. Das kompakte Format macht ihn zudem zum idealen Begleiter im urbanen Umfeld. Besonders die Heckantriebsvarianten punkten mit einem äußerst kleinen Wendekreis von nur 9,3 Metern – ein Wert, der sogar unter dem des VW Golf liegt, der 10,9 Meter benötigt.

Skoda Elroq RS 4

Varianten

Als Elektroauto mit langstreckentauglicher Reichweite präsentiert sich der Škoda Elroq auch bei den Ausstattungslinien bestens auf die Bedürfnisse seiner Kunden abgestimmt. Die namenlose Basisversion richtet sich vor allem an preisbewusste Käufer und bietet dabei bereits eine solide Grundausstattung, die alle wesentlichen Komfort- und Sicherheitsfunktionen abdeckt.

Deutlich gehobener zeigt sich die "Sportline", die mit zahlreichen zusätzlichen Komfortmerkmalen und einem dynamischen Auftritt überzeugt. Unter anderem beheizbare Vordersitze, das praktische Keyless-Go-System "Kessy" sowie Matrix-LED-Scheinwerfer verleihen dem Elroq ein spürbares Plus an Alltagstauglichkeit und Komfort.

An der Spitze des Modellprogramms steht schließlich der "Elroq RS", der – wie von Škoda gewohnt – sportliches Design, maximale Leistung und eine umfangreiche Serienausstattung kombiniert.

Design

Exterieur

Der Elroq präsentiert sich in der für Elektroautos der Marke Škoda typischen "Modern Solid Designsprache" mit einer geschlossenen Frontpartie und einem neu interpretierten Vieraugengesicht. Diese Gestaltung verleiht dem Fahrzeug eine selbstbewusste Ausstrahlung.

In der Grundausstattung rollt der Elroq in Energy Blau vor, Kunden haben aber die wahl auf acht weitere Lackierungsoptionen. Die Felgenauswahl reicht von 19- bis 21-Zoll und umfasst sowohl Leichtmetall- als auch Stahlfelgen, passend zur jeweiligen Ausstattungsvariante.

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Interieur

Schlicht, geräumig und funktional: Der Škoda Elroq nutzt den MEB-Baukasten äußerst effizient und überzeugt sowohl mit einem guten Platzangebot als auch mit wertigen Materialien und angenehm konturierten Sitzen, die auf Wunsch sogar klimatisiert und mit Massagefunktion ausgestattet werden können.

Im Gegensatz zur Konzernmutter Volkswagen hält Škoda konsequent an physischen Bedienelementen fest – ein klarer Pluspunkt für viele Fahrer. Die Fensterheber sind klassisch jeweils einzeln ausgeführt, und auch sonst hat man bewusst darauf verzichtet, sämtliche Tasten zugunsten einer Touch-Steuerung zu streichen. Der 13-Zoll-Touchscreen wird durch zusätzliche Direktwahltasten für Assistenzsysteme, Parkfunktionen und die Klimaeinstellungen ergänzt. Selbst das Lenkrad setzt weiterhin auf echte Knöpfe, die sich präzise bedienen lassen.

Auch beim Fahrerdisplay geht Škoda einen anderen Weg: Statt der kleinen Anzeige, die man etwa aus VW ID.3 und ID.4 kennt, befindet sich im Elroq ein großzügiger 5-Zoll-Monitor, der auf Wunsch sogar eine Kartendarstellungen ermöglicht. Ergänzend lässt sich ein modernstes Head-up-Display mit Augmented-Reality-Funktion bestellen – in dieser Fahrzeugklasse alles andere als selbstverständlich. Smartphone-Nutzer profitieren zudem serienmäßig von der kabellosen Integration via Apple CarPlay und Android Auto.

Typisch Škoda sind schließlich die praktischen Simply-Clever-Details: Regenschirme in den vorderen Türen, ein Eiskratzer im Ladedeckel oder die Einfüllhilfe für das Wischwasser gehören auch im Elroq zum Markencharakter – und erweisen sich im Alltag als angenehm nützliche Begleiter.

Sicherheit

Der Škoda Elroq hat im Euro-NCAP-Crashtest die Bestnote von fünf Sternen erzielt und damit eine hohe Sicherheitskompetenz unter Beweis gestellt. Besonders stark schnitt er beim Schutz erwachsener Insassen ab (90 Prozent), gefolgt von sehr guten Ergebnissen in den Kategorien Kindersicherheit (87 Prozent), Schutz gefährdeter Verkehrsteilnehmer (77 Prozent) sowie Sicherheitsassistenz (78 Prozent). Bewertet wurden unter anderem verschiedene Frontal- und Seitenaufprallszenarien, Schleudertraumaschutz, Assistenzfunktionen sowie die Wirksamkeit von Notbrems- und Spurhaltesystemen.

Zur serienmäßigen Sicherheitsausstattung der Škoda Elroq zählt unter anderem:

  • Frontradarassistent (Front Assist)
  • Abbiege- und Ausweichassistent (Emergency Steering and Turn Assist)
  • Aufmerksamkeits- und Müdigkeitserkennung
  • Spurhalteassistent (Lane Assist)
  • Spurwechselassistent (Side Assist)
  • Verkehrszeichenerkennung
  • Intelligenter Geschwindigkeitsassistent (ISA) und Speedlimiter (Geschwindigkeitsbegrenzer)
  • Adaptiver Abstandsassistent ACC
  • Rückfahrkamera
  • Seitenairbags vorn sowie Center-Airbag und Kopfairbags
  • Airbag für Fahrer und Beifahrer mit Beifahrer-Airbag-Deaktivierung

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Alternativen

Das Segment der kompakten Elektro-SUVs wächst rasant – entsprechend groß ist die Zahl der Wettbewerber, gegen die sich der Škoda Elroq behaupten muss. Zu den direkten Konkurrenten zählen unter anderem auch Premiummodelle wie der Smart #3, der Volvo EX40, der BMW iX1 sowie der Audi Q4 e-tron. Preislich tritt das tschechische Modell zudem gegen den VW ID.3 an, der trotz anderer Karosserieform ähnlich positioniert ist. Auch der Hyundai Kona Elektro und der neue Kia EV3 gehören zu den Gegenspielern und verstärken den Wettbewerb in diesem stark umkämpften Marktsegment.

Testurteil der AutoScout24-Redaktion

Zuletzt haben wir den Škoda Elroq im Jahr 2025 im Rahmen einer Veranstaltung zum German Car of the Year Award getestet. Damals zogen wir folgendes Fazit:

Viele Elektroautos machen es ihren Fahrern unnötig schwer – nicht so der Škoda Elroq. Der Zugang zum Fahrzeug und zu seiner Technik gelingt mühelos, ohne dass die Insassen zu bloßen Nutzern degradiert werden. Zugleich überzeugt der Tscheche mit guten Fahrleistungen, ordentlichen Reichweiten und fairen Preisen. Damit dürfte der Elroq auch nicht ganz unbegründet zum German Car of the Year 2026 gewählt worden sein.

Škoda Elroq Probleme und Rückrufe

Bekannte Mängel

Da der Škoda Elroq erst seit Kurzem auf dem Markt ist, lassen sich noch keine spezifischen Aussagen zu typischen Mängeln treffen. Wie sich der Elroq in Bezug auf Zuverlässigkeit und mögliche Schwachstellen entwickelt, wird sich erst in den kommenden Jahren zeigen, wenn mehr Fahrzeuge längere Laufleistungen erreicht haben.

Rückrufe

  • Bislang sind keine bekannten Rückrufaktionen für den Škoda Elroq zu verzeichnen

FAQ zum Škoda Elroq

Welche Reichweite hat der Škoda Elroq?
Die Reichweite des Škoda Elroq variiert je nach Modellvariante. Der Elroq 50 kommt auf eine Reichweite von 375 Kilometer, während der Elroq 85 bis zu 580 Kilomteter zurücklegen kann. Diese Angaben basieren auf dem WLTP-Zyklus.
Unterstützt der Škoda Elroq Schnellladen?
Ja, der Škoda Elroq ist schnellladefähig. Mit einer Ladeleistung von bis zu 175 kW lässt sich die Batterie in nur etwa 28 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufladen.
Welche Garantie bietet Škoda für den Elroq?
Škoda gewährt für den Elroq eine zweijährige Fahrzeuggarantie ohne Kilometerbegrenzung. Zusätzlich gibt es eine Garantie von acht Jahren oder 160.000 Kilometern auf die Hochvoltbatterie.

Weiterführende Links im Überblick

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