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Roadster: Die besten 2-Sitzer für Sportwagenpuristen

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Dank Leichtkonstruktion werden Roadster auch ohne PS-Prestige zur agilen Cabrio-Alternative für Sportwagenpuristen. Dazu sind Roadster günstig in Preis wie Unterhalt und bringen so das passende Profil für Einsteiger mit.

Was ist ein Roadster?

Ein Roadster ist ein zweisitziges, offenes Auto, das auf Sportlichkeit, Leichtbau und Fahrdynamik ausgelegt ist. Die Karosserieform stammt ursprünglich aus Großbritannien und war vor allem in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts weit verbreitet. Heute erlebt der Roadster eine Renaissance – vor allem als Spaßfahrzeug oder als Zweitwagen für sonnige Tage.

Im Detail betrachtet unterscheidet sich ein Roadster vom typischen Alltagsfahrzeug durch:

  • Zwei Sitzplätze
  • Kein festes Dach
  • Meist Hinterradantrieb
  • Niedrige Sitzposition
  • Sportliche Fahrwerksabstimmung
  • Geringes Gewicht und kompakte Abmessungen

Anders als viele andere Cabrio-Formen bietet ein Roadster weder Rückbank noch großen Kofferraum. Dafür steht der Fahrspaß im Vordergrund. Das geringe Gewicht und die tiefe Sitzposition sorgen für ein sehr direktes Fahrgefühl – ein Grund, warum viele Roadster-Fans vom „Fahren wie auf Schienen“ sprechen.

Was ist der Unterschied zwischen Roadster und Cabrio?

Ein Roadster ist eine spezielle Bauform des Cabrios, doch nicht jedes Cabrio ist ein Roadster. Der Unterschied liegt im Detail. Ein Roadster ist immer ein Zweisitzer, besonders leicht und auf sportliches Fahrverhalten ausgelegt. Das Design ist meist minimalistisch, das Dach ein Stoffverdeck, das sich manuell oder elektrisch öffnen lässt. Im Gegensatz dazu bietet ein Cabrio oft mehr Komfort, zusätzliche Sitzplätze (meist vier bis fünf) und ist in verschiedenen Karosserieformen erhältlich – etwa als Cabrio-Version einer Limousine oder eines Kompaktwagens. Während Roadster vor allem auf Dynamik und Fahrspaß ausgelegt sind, punkten Cabrios mit mehr Alltagstauglichkeit und Komfort.

Kurz gesagt: Ein Roadster ist immer ein Cabrio – ein Cabrio aber nicht automatisch ein Roadster.

Welche günstigen Roadster sind empfehlenswert?

Der Traum vom eigenen Roadster muss nicht teuer sein. Vor allem auf dem Gebrauchtwagenmarkt lassen sich viele Modelle mit solidem Fahrverhalten, sportlichem Charakter und zuverlässiger Technik finden. Zwei Klassiker unter den günstigen Roadstern haben sich dabei besonders bewährt: der Mazda MX-5 und der Mercedes SLK.

Der Mazda MX-5 ist mit über einer Million verkaufter Einheiten der meistverkaufte Roadster der Welt – und das aus gutem Grund. Er setzt auf Leichtbau (unter 1.100 Kilogramm), Hinterradantrieb und eine perfekte Gewichtsverteilung. Vor allem die ersten drei Generationen sind gebraucht schon ab rund 5.000 Euro zu haben. Die Motorenpalette reicht von 1,6 bis 2,0 Litern mit überschaubaren Unterhaltskosten. Technisch einfach, aber robust. Die unkomplizierte Technik macht ihn besonders wartungsfreundlich. Ersatzteile sind günstig und leicht verfügbar, was die laufenden Kosten niedrig hält. Auch beim TÜV schneidet der Roadster in der Regel gut ab. Für Einsteiger ins Segment ist er ideal – ebenso für jeden, der bewusst auf Assistenzsysteme verzichten möchte.

Wer es komfortabler mag und dennoch preiswert, findet mit dem Mercedes SLK eine solide Alternative. Das Modell war einer der ersten Roadster mit faltbarem Hardtop, was ihn deutlich alltagstauglicher und auch im Winter gut nutzbar macht. Die erste Generation ist ab ca. 4.500 Euro erhältlich. Technisch zuverlässige Motoren, beispielsweise der SLK 200 Kompressor, bieten ausreichend Leistung und Langlebigkeit. Trotz seines höheren Gewichts überzeugt der SLK durch ein stabiles Fahrverhalten und solide Verarbeitungsqualität. Die Sitze bieten spürbar mehr Komfort als beim MX-5, und das feste Klappdach verbessert nicht nur den Schallschutz, sondern auch das Sicherheitsgefühl. Besonders beliebt sind gepflegte SLK 200 mit Automatik, die ausreichend Leistung und entspannten Fahrkomfort verbinden. Rostschutz und Innenraummaterialien sind für ein Fahrzeug der späten 90er überdurchschnittlich gut.

Komfort, Sicherheit, Technik – die beliebtesten Roadster

Moderne Roadster sind längst nicht mehr nur auf puren Fahrspaß reduziert. Komfort- und Assistenzsysteme, hochwertige Innenräume und technische Innovationen haben ihren festen Platz gefunden – ohne das sportliche Fahrgefühl zu verlieren. Zwei besonders beliebte Vertreter dieses neuen Roadster-Verständnisses sind der BMW Z4 G29 und der Porsche 718 Boxster.

Der aktuelle BMW Z4 G29 setzt auf ein elektrisch versenkbares Stoffverdeck und ein modernes Interieur mit großem Digitaldisplay, Head-up-Display, adaptivem Fahrwerk und zahlreichen Assistenten. Motorseitig reicht das Angebot vom 20i mit 197 PS bis zum sportlichen 40i mit 340 PS. Trotz seiner komfortablen Ausstattung bleibt das Fahrverhalten direkt und dynamisch. Der Z4 G29 richtet sich an sportlich orientierte Fahrer, die Komfort nicht missen wollen. Die Fahrmodi (Comfort, Sport, Sport+) passen Lenkung, Gasannahme und Dämpfer individuell an. Besonders hervorzuheben ist das fein abgestimmte Fahrwerk, das auch bei zügigem Tempo auf kurvigen Strecken überzeugt. Im Innenraum dominieren hochwertige Materialien und moderne Features wie Wireless CarPlay oder ein digitaler Schlüssel.

Der Porsche 718 Boxster gilt als Maßstab im Segment – mit perfekter Balance, hervorragendem Handling und starker Bremsleistung. Die aktuelle 718-Baureihe setzt auf Turbo-Vierzylinder, in den GTS- und Spyder-Versionen auch mit Sechszylinder-Saugmotor. Der Mittelmotor sorgt für ideale Gewichtsverteilung, was sich insbesondere in Kurven bemerkbar macht. Die präzise Lenkung und das exakt abgestimmte Fahrwerk lassen kaum Wünsche offen. Besonders gefragt sind die GTS-Versionen mit Sechszylinder, die den klassischen Porsche-Sound zurückbringen. Das Cockpit ist sportlich-nüchtern, bietet aber mit dem optionalen Infotainmentsystem und Sport-Chrono-Paket moderne Features für den Alltag. Im Vergleich zum Z4 bietet der Boxster mehr Sportlichkeit, ist dafür auch im Preis höher angesiedelt.

2025: Die neuesten Roadster-Modelle

Auch im Jahr 2025 bleibt das Thema Roadster spannend – insbesondere mit Blick auf die Elektromobilität. Zwei Modelle, die dabei besonders auffallen, sind der Tesla Roadster und der MG Cyberster.

Der Tesla Roadster wird in der zweiten Generation auf den Markt gebracht und soll laut Tesla eine Revolution darstellen. Denn der neue Tesla Roadster will vor allem eines: beeindrucken. Mit seiner geplanten Beschleunigung unter zwei Sekunden und dem fast absurd hohen Drehmoment soll er alle bisherigen Performance-Roadster in den Schatten stellen. Dank Allradantrieb und tiefem Schwerpunkt (Batterie im Fahrzeugboden) dürfte auch die Kurvendynamik stark ausfallen. Kritiker bemängeln jedoch den noch unbewiesenen Praxisbezug – bis heute existieren nur Prototypen und Versprechungen seitens Tesla.

Der chinesisch-britische Hersteller MG bringt mit dem MG Cyberster ein vollelektrisches Roadster-Modell, das deutlich erschwinglicher sein soll. Mit rund 500 Kilometern Reichweite, Scherentüren und sportlichem Design spricht er vor allem junge Zielgruppen an. Der Einstiegspreis wird auf unter 60.000 Euro geschätzt – ein Bruchteil des Tesla-Preises. Der MG Cyberster ist ein frischer Versuch, die klassische Roadster-Form ins Elektrozeitalter zu bringen. Sein Design kombiniert Retro-Elemente mit modernen Linien, dazu gibt es auffällige LED-Lichtsignaturen und versenkbare Türgriffe. Die Fahrleistungen sollen mit rund 3 Sekunden auf 100 km/h überzeugen, wobei der Fokus stärker auf Alltagstauglichkeit als auf Rennstrecken-Performance liegt.

FAQ

Ein Roadster ist ein zweisitziges, offenes Auto, das auf Sportlichkeit, Leichtbau und Fahrdynamik ausgelegt ist.

Ein Roadster ist eine spezielle Bauform des Cabrios, doch nicht jedes Cabrio ist ein Roadster. Der Unterschied liegt im Detail. Ein Roadster ist immer ein Zweisitzer, besonders leicht und auf sportliches Fahrverhalten ausgelegt.

Der neue Tesla Roadster, der Nachfolger des ersten Modells von 2008, wird voraussichtlich 2026 auf den Markt kommen.

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