Seit 2008 läuft bei Renault die zweite Generation des kastigen Kangoo vom Band. Der praktische Hochdachkombi kann im Alltag mit vielen Kindern, Haustieren oder Handwerker-Utensilien sehr praktisch sein, beim Gebrauchtwagenkauf tun sich aber diverse Fallen auf, die es zu beachten gilt.
Früher hieß es: Stadtluft macht frei. Heute lautet die Devise: Stadtluft muss sauberer werden. Gleichzeitig nimmt der Lieferverkehr dank des boomenden E-Commerce-Handels stetig zu.
Ob sich Jean Rédélé und Ferdinand Porsche jemals getroffen haben, ist nicht bekannt. Brüder im Geiste aber müssen sie auf jeden Fall gewesen sein.
Es könnte an der Optik gelegen haben, dass der erste Renault Koleos an den meisten Autofahrern vorbeigegangen ist – häufig gesehen hat man ihn hierzulande nämlich nicht. Die zweite Generation (ab 30.900 Euro) hat das Zeug, diesen Umstand zu ändern.
Knuffiger Kleinwagen? Diese Zeiten sind beim Renault Clio endgültig Geschichte. Mit der 2012 gestarteten vierten Generation ist der Franzose deutlich über die Vier-Meter-Marke hinausgewachsen und auch optisch ein ganzer Kerl.
Mittlerweile hat auch die 2009 gestartete dritte Generation des Kompaktvans Renault Scénic auf dem Neuwagenmarkt abgedankt. Die Zeit für den günstigen Schnapp aus zweiter Hand ist also gekommen, der viel Nutzwert für kleines Geld verspricht.
Vor einigen Wochen hat Renault mit dem Talisman den Laguna-Nachfolger vorgestellt.
In seiner dritten Generation hat der Renault Clio (Typ R) viele seiner Kinderkrankheiten abgelegt und glänzt mit mehr Durchhaltevermögen auf der Langstrecke.
Der Renault Twingo ist zurück und schickt sich an, den aktuellen automobilen Charmebolzen und Herzensbrecher wie Fiat 500 und Opel Adam zu zeigen, wer der eigentliche Chef im Revier der „ach-wie süß-und-schnuckelig-ist-der-denn“-Winzlinge ist.
Der erste Renault Espace passte in jede Garage, aber in keine Schublade, als er 1984 auf die Straßen rollte: Ein Auto-Magazin hatte die 4,25 kurze erste Generation darum gar in die kategorie „Kleinbusse” eingeordnet - was ein bisschen ratlos und ziemlich ungerecht war.
Eigentlich sollte das ein Test des Elektroautos Renault Zoé werden, doch während der Testphase verschob sich der Fokus recht zügig auf andere Themenfelder - für die Renault zum Teil nur wenig kann. Das Fazit zum Auto selbst fällt daher ziemlich kurz aus und es ist durchaus positiv - siehe unten.
Es ist mal wieder eines dieser Ur-Duelle: deutsche gegen französische Autobaukunst. Und das, obwohl doch beide Kontrahenten in Spanien montiert werden und zumindest der Seat auch eine spanische Identität vorgaukelt.
So allmählich scheinen deutsche Autokäufer wieder etwas zur Vernunft zu kommen, denn ihr Heißhunger auf die ganz großen SUVs und Offroader lässt spürbar nach. Doch ohne Abenteuerlook und Hochbeinigkeit scheint es dann doch nicht mehr zu gehen, denn parallel wächst der Appetit auf kleine SUVs.
Schaut man dieser Tage auf die Zulassungsstatistiken für Pkw in Europa, dann befinden sich französische Hersteller wie Renault mit ihren Volumenmodellen im Sinkflug, während Kia trotz allgemeiner Absatzkrise mit unerhörten Zuwachszahlen allen die Schau stiehlt. Zu Recht?
Den Modus hat Renault in Rente geschickt. Statt des kleinen Vans bauen die Franzosen jetzt, auch auf Clio-Basis, lieber ein Crossover. Der bietet ebenfalls viel Platz und soll vom anhaltenden SUV-Trend profitieren. Und ziemlich bunt ist er auch noch.
Nur zwei Konkurrenten muss sich der neue Renault Clio Grandtour stellen, mehr Kleinwagen-Kombis gibt es derzeit nicht.
Wer nur ungern von fremden Menschen in der Öffentlichkeit angesprochen wird, wem es penlich ist, wenn andere mit dem Finger auf ihn zeigen, der sollte besser nicht mit dem Twizy unterwegs sein: Kontakt zu neugierigen Passanten ist kaum auszuschließen.
Der Twizy ist ein Zwitter.
14 Jahre lang tat die erste Twingo Generation weitestgehend erfolgreich ihren Dienst, bis sie 2007 vom Twingo 2 abgelöst wurde. Der bedarf nun schon nach vier Jahren einer optischen Auffrischung, meint Renault. Weiblicher soll er werden, um seiner Zielgruppe gerechter zu werden.
Seit Jahren schwört uns die Autoindustrie mit Prototypen und Testflotten auf die elektrische Mobilitätszukunft ein, doch der vom Umweltschutz beseelte Kunde wartete bisher vergeblich auf ein entsprechendes Kaufangebot. Renault sei Dank ist dieses jetzt da. Der Fluence Z.E.
Mehr Effizienz durch weniger Hubraum – dieser Trend im Motorenbau hat mittlerweile auch die Siebensitzer Mazda 5 und Renault Grand Scénic erreicht. Jeweils mit 1,6-Liter-Diesel-Aggregaten sollen sie bei ordentlichen Fahrleistungen mit Minidurst glänzen.
Sie sind handlich und ausreichend geräumig zugleich, meist relativ sparsam und in der Anschaffung verhältnismäßig günstig. Die Rede ist von Kleinwagen-Kombis die sich in letzter Zeit wieder steigender Beliebtheit erfreuen.
Weihnachten steht vor der Tür und mit dem Fest der Liebe rückt auch die nächste Reisewelle näher. Stehen im Sommer oft Fernreisen per Flieger auf dem Plan, geht es in den Winterferien häufig zum Skifahren in die Alpen – mit dem eigenen Auto.
Mit dem Clio Campus beweist Renault, dass sich auch nicht mehr ganz so taufrische Autos neu verkaufen lassen. Denn obwohl der Clio B 2005 von der dritten Generation beerbt wurde, bauen die Franzosen den Vorgänger als Einstiegsversion für Sparfüchse weiter.
Oft müssen sich VW-Designer anhören, ihre Autos seien zu schlicht, zu unverspielt, zu schnörkellos – kurz: zu langweilig. Doch spätestens nach ein paar Jahren macht sich der schlichte Schnitt bezahlt. Volkswagen sehen selten alt aus.
Die Gordinis kommen! Nein, keine italienischen Hochseilartisten oder zwielichtige Mafia-Brüder, vielmehr handelt es sich um zwei besonders scharfe Renault-Modelle mit nobler Extrawürze.
Octavia gegen Laguna – der Vergleich von Kompakt- gegen Mittelklasse scheint nicht unbedingt naheliegend. Doch beide Modelle werden jeweils als Kombis mit hochpotenten Dieselmotoren in speziellen Sportversionen für das etwa gleiche Geld angeboten.
Im Sommer 2009 ließen wir die Kompaktmodelle VW Golf und Renault Mégane gegeneinander Antreten. Nur knapp hatte der Volkswagen damals die Schnauze vorn.
Sportliche Autos können und wollen sich viele Menschen nicht mehr leisten.
Mit dezenter Fellaufbürstung und einer sportlich akzentuierten GT-Version hat Renault seinen Verkaufsschlager Clio Mitte 2009 aufgewertet. Mehr Behaglichkeit, mehr Komfort und üppige 128 PS für knapp 16.000 Euro klingt nach schöner neuer Clio-Welt.
Nutzfahrzeuge, und dazu zählen wir jetzt auch den auf Pkw getrimmten Renault Kangoo, zeichnen sich durch ihre Praktikabilität aus. Also viel Stauraum, Variabilität und damit hohen Nutzwert.
Rein namenstechnisch hat VW die Schnauze vorn: Während der Golf schon in sechster Generation vom Band rollt, schickt Renault seit kurzem erst die dritte Auflage des Mégane ins Rennen. Doch kann sich der Altmeister aus Wolfsburg auch sonst gegen den jungen Franzosen durchsetzen?
Kleinwagen sind zwar günstig, doch meist bedeuten sie auch Verzicht. Unter anderem fehlt vielen eine Extraportion Stauraum. Einen Ausweg bieten die beliebten Kleinwagen-Kombis. Aus Frankreich sind mit dem 207 SW und dem Clio Grantour zwei Neue auf dem Markt.
Renault präsentiert den neuen Kangoo und keiner merkt’s. Obwohl das neue Modell um 18 Zentimeter in der Länge und 16 Zentimeter in der Breite zugelegt hat, sieht er dem beliebten Vorgänger sehr ähnlich.
Klappdachcabrios sind seit Mercedes SLK und Peugeot 206 CC schwer in Mode, auch in der Kompaktklasse. Doch nur eines bietet serienmäßig ein Glasklappdach: Der mutig gestylte Renault Mégane CC. Wir haben die 163 PS starke Turboversion getestet.