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Corvette C7

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Stärken

  • Viel Fahrspaß durch starke Motoren
  • Aufregendes, beeindruckendes Design
  • Vergleichsweise guter Einstiegspreis

Schwächen

  • Hoher Verbrauch
  • Geringe Alltagstauglichkeit
  • Produktion eingestellt

Corvette C7 im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Corvette C7, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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Corvette C7

Die Corvette C7 gilt dank enormer Leistung und aufregendem Design als Geheimtipp unter den Sportwagen. Die Produktion des Fahrzeugs wurde zwar bereits im Jahr 2019 eingestellt, das Modell gilt aber weiterhin als attraktive Alternative mit hoher Nachfrage. Weiterlesen

Interessiert am Corvette C7

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Corvette C7 Händlerangebote

Aktuelle Testberichte

Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Die Corvette C7 hat mit ihren Komponenten aus Aluminium und Magnesium ein aufregendes Design mit Wiedererkennungswert.
  • Mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis ca. 342 km/h sorgt sie für mächtig Fahrspaß.
  • Anders als beim Vorgänger besteht das Cockpit der Corvette C7 fast ausschließlich aus hochwertigen Materialien wie Aluminium, Carbon und Leder.
  • Das harte und straffe Fahrwerk sorgt selbst bei hohen Geschwindigkeiten für die nötige Kontrolle.

Daten

Motorisierung

Die technischen Daten im Überblick:

Modell C7 Stingray C7 Z06 C7 Grand Sport C7 ZR1
Bauzeitraum 2013-2019 2014-2019 2017-2019 2018-2019
Leistung 343 kW / 466 PS 485 kW / 695 PS 343 kW / 466 PS 563 kW / 765 PS
Max. Drehmoment 630 Nm 881 Nm 630 Nm 969 Nm
Höchstgeschwindigkeit Bis ca. 290 km/h Bis ca. 315 km/h Bis ca. 290 km/h Bis ca. 342 km/h
Beschleunigung 0 – 100 km/h – Ca. 4,2 Sekunden 0 – 100 km/h – Ca. 3,8 Sekunden 0 – 100 km/h – Ca. 3,9-4,2 Sekunden 0 – 100 km/h – Ca. 3,0 Sekunden
Getriebe 7-Gang-Schaltgetriebe/8-Stufen-Automatikgetriebe 7-Gang-Schaltgetriebe/8-Stufen-Automatikgetriebe 7-Gang-Schaltgetriebe/8-Stufen-Automatikgetriebe 7-Gang-Schaltgetriebe/8-Stufen-Automatikgetriebe
Kombinierter Kraftstoffverbrauch 12,0 - 12,2 l/100 km 12,7 l/100 km 12,3 l/100 km 16,1 l/100 km
Kraftübertragung Hinterradantrieb Hinterradantrieb Hinterradantrieb Hinterradantrieb

Die Corvette C7 erfüllt hinsichtlich leistungsstarker Motoren alle Ansprüche Interessierter mit Leichtigkeit. Allerdings variiert die zur Verfügung stehende Leistung deutlich in Abhängigkeit von der gewählten Ausführung des Fahrzeugs.

Die Corvette C7 Stingray und die Corvette Grand Sport kommen mit einem 446 PS starken Benzinmotor. Bei diesem handelt es sich um einen V8-Motor mit einem maximalen Drehmoment von 630 Nm. Innerhalb von 4,2 Sekunden sprintet das Fahrzeug auf 100 km/h und die Höchstgeschwindigkeit ist bei 290 km/h abgeregelt.

Zusätzlich stehen dem Kunden die Modelle C7 Z06 und ZR1 zur Verfügung, die noch mehr Leistung versprechen. Hierbei handelt es sich um Ausführungen mit 659 PS oder mit 765 PS. Vor allem die leistungsstärkste Variante überzeugt mit einer enormen Leistung und entsprechender Performance. Der Sprint auf 100 km/h dauert aus dem Stand nur drei Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit beträgt 342 km/h. Das maximale Drehmoment von 969 Nm macht sich klar bemerkbar, allerdings gilt dies auch für den nächsten Stopp an der Tankstelle. Der Hersteller gibt einen Verbrauch von durchschnittlich 16,1 Litern an.

Die Corvette C7 verfügt in allen Varianten über einen Hinterradantrieb. Je nach Wunsch erfolgt die Auslieferung des Fahrzeugs mit einem 7-Gang-Schaltgetriebe oder mit einer 8-Stufen-Automatik.

Abmessungen

Die Abmessungen der Corvette C7 Modelle

Länge 4.493-4.514 mm
Breite 1.872-1.965 mm
Höhe 1.239-1.243 mm
Radstand 2.710 mm
Leergewicht 1.518-1.615 kg

Die Corvette C7 ist zwar sehr schnell und sportlich unterwegs, dennoch bei Weitem kein kleines Fahrzeug. So fällt die Karosserie mit einer Länge von 4,5 Metern und einer Breite von über 1,9 Metern sofort ins Auge. Die Höhe beträgt lediglich 1,24 Meter. Dies sorgt für ein agiles und flaches Design und unterstreicht den sportlichen Charakter des Fahrzeugs deutlich.

Im Innenraum stehen zwei Sportsitze bereit, die auf allen Strecken den notwendigen Komfort gewährleisten. Allerdings zeigen sich beim Interieur erste Schwächen des Fahrzeugs, denn die Alltagstauglichkeit fällt überschaubar aus. So gehört eine Anhängerkupplung nicht zum Angebot des Autobauers. Während diese Schwäche des Fahrzeugs noch vernachlässigt werden kann, ist der sehr kleine Kofferraum ein limitierender Faktor im Alltag. Lediglich 287 Liter Ladevolumen stehen bei der Corvette C7 bereit. So findet bereits der Wocheneinkauf kaum Platz.

Beim Cabrio sieht die Situation noch enger aus. Das Kofferraumvolumen beträgt hier gerade einmal 171 Liter, womit klar sein dürfte, dass sich der Sportwagen auf Rennstrecken am wohlsten fühlt.

Immerhin fällt der Komfort im Innenraum trotz des geringen Ladevolumens keineswegs schlecht aus. Selbst Personen mit einer Größe von über 1,85 Meter dürfte der Einstieg mühelos gelingen. Die Sitze sind komfortabel und bieten einen guten Seitenhalt, ohne ärgerliches Zwicken an den Hüften. Hinzu kommt eine gemütliche Innenausstattung, die sich wirklich sehen lassen kann.

Varianten

Die Corvette C7 steht den Kunden in insgesamt vier verschiedenen Varianten zur Verfügung. Diese bestimmen wesentliche Parameter des Fahrzeugs, unter anderem die Motorisierung, die Ausstattung oder auch das Design. Als Einstiegsversion gilt die Corvette C7 Stingray, die mit einem Einstiegsmotor mit einer Leistung von maximal 466 PS überzeugt. Die Corvette C7 Grand Sport hat den gleichen Motor, verfügt aber über ein spezielles Leichtbau-Chassis und spezielle Bremsen.

Eine weitere Sondervariante ist die Corvette C7 Z06. Sie verfügt unter anderem über ein spezielles Targadach, das sich leicht öffnen lässt. Außerdem kommt ein neuer Motor mit 6,2 Litern Hubraum zum Einsatz, der bis zu 659 PS leistet. Die übrige Ausstattung und die Optik unterscheiden sich hingegen kaum von den anderen Varianten auf dem Markt.

Das Topmodell der Baureihe ist die Corvette C7 ZR1. Das Fahrzeug verfügt über den stärksten Motor mit einer maximalen Leistung von 765 PS. Auch optisch hat der Hersteller einiges getan, um den besonderen Status des Modells zu unterstreichen. Dazu gehören beispielsweise Anbauteile aus Carbon, Heckflügel und Lufteinlässe.

Die Varianten C7 Grand Sport und C7 Z06 wurden optional mit einem Performance-Paket angeboten. Wie der Name schon sagt, zielte das Paket auf eine Leistungssteigerung ab. Es umfasste ein abgestimmtes Fahrwerk mit Magnetic Selective Ride Control, eine Bremsanlage mit Carbon-Keramik-Bremsscheiben sowie größere Endplatten für Frontsplitter und Seitenschweller. Diese Verbesserungen machten sich vor allem auf der Rennstrecke bemerkbar.

Geht es nur um die Unterscheidung der Karosserievarianten, so ist zwischen Cabrio und Coupé zu unterscheiden. Die gewählte Variante wirkt sich sowohl auf die Optik als auch auf das Fahrgefühl aus. Während das Coupé über eine feste Dachkonstruktion verfügt und ein sportlicheres Fahrgefühl bietet, punktet das Cabriolet mit einem offenen Verdeck und eignet sich eher für freiheitsliebende Fahrer. Beide Varianten sind nur bedingt alltagstauglich, wobei das Corvette C7 Coupé aufgrund des etwas größeren Kofferraums besser abschneidet als das Cabriolet.

Preis

Auch wenn die Preise für eine Corvette C7 auf den ersten Blick sehr hoch erscheinen, sollte ein Vergleich mit anderen Fahrzeugen derselben Klasse angestellt werden. Hier erweist sich die Corvette C7 als günstige und attraktive Alternative. Der Einstiegspreis für die Basisversion mit Serienausstattung liegt bei rund 70.000 Euro und damit deutlich unter dem der Konkurrenz.

Da die Corvette C7 jedoch ab 2019 nicht mehr als Neuwagen angeboten wird, müssen sich Kundinnen und Kunden für einen Gebrauchtwagen entscheiden. Die Angebote hierfür sind vergleichsweise selten, sodass eine längere Suche notwendig sein kann. Ältere Fahrzeuge lassen sich dann aber schon ab etwa 40.000 Euro finden. Zuverlässige Technik und meist sehr kurze Laufzeiten machen den Gebrauchtwagen zu einer guten Wahl.

Wenig überraschend ist die Laufleistung eines der wichtigsten Kriterien beim Kauf einer gebrauchten Corvette. Theoretisch ist der Sportwagen auch mit weniger als 10.000 km auf dem Tacho zu haben. Allerdings muss man dafür in etwa den Einstiegspreis bezahlen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Ausstattung und Lackierung. Eine Corvette C7 mit bestmöglicher Ausstattung und individueller Lackierung kostet natürlich deutlich mehr als ein Standardmodell in Schwarz oder Silber. Nicht zuletzt ist der vergleichsweise hohe Kraftstoffverbrauch zu nennen. Gerade die C7 ZR1 verursacht mit durchschnittlich 16,1 l auf 100 km nicht zu unterschätzende laufende Kosten.

Design

Exterieur

Das Design der Corvette C7 ist eine ihrer großen Stärken. Mit seiner aggressiven und sportlichen Optik sticht das Fahrzeug aus der Masse heraus. Erhöhte Seitenschweller, riesige Reifen und nicht zuletzt der große Kühlergrill prägen die Front. Auch die Seite mit großen Lufteinlässen und eindrucksvollen Konturen sowie das Heck mit einer auffälligen Lichtsignatur dürfen bei der aktuellen Generation der Corvette C7 nicht fehlen. Mit teils auffälligen und attraktiven Lackierungen ermöglicht der Hersteller zudem eine individuelle Note. Ob schlichtes Weiß oder auffälliges Gelb - hier bleiben keine Wünsche offen.

Generell kann man sagen, dass alle Außenelemente der Corvette C7 bis ins kleinste Detail durchdacht sind. Das zeigt sich auch bei den verschiedenen Varianten, die sich zwar nur minimal, aber doch merklich unterscheiden. So hat die C7 Z06 deutlich breitere Reifen und damit mehr Grip als die C7 Stingray. Außerdem verfügt sie über große Luftauslässe zur Kühlung von Bremsen, Getriebe und Motor. Ist das Fahrzeug sogar mit dem Performance-Paket ausgestattet, verfügt es über einen verstellbaren und transparenten Gurney Flap am Heckflügel. Dieser verbessert die Aerodynamik und sorgt für ein noch besseres Fahrgefühl.

Interieur

Der Innenraum wirkt im Vergleich zum Außendesign deutlich zurückhaltender und ist vor allem funktional gestaltet. Das Fahrzeug ist technisch auf dem neuesten Stand und bietet unter anderem ein großes Display in der Mittelkonsole. Darüber lässt sich auch die Multimedia-Einheit mit vielen Funktionen und Features steuern. Die beiden Sportsitze in der ersten Reihe sind sehr bequem. Mit Klimaautomatik, Multifunktionslenkrad und elektronischer Parkbremse überzeugt die Ausstattung der Corvette C7 auf ganzer Linie und wird auch gehobenen Ansprüchen gerecht. Verarbeitung und Materialauswahl könnten besser sein, bewegen sich aber auf einem akzeptablen Niveau. Im Vergleich zum Vorgänger ist die Materialauswahl mit Aluminium, Carbon und Leder sogar recht gut.

Viel interessanter ist aber der Driver Mode Selector. Mit ihm lässt sich der Sportwagen in allen Belangen an die Fahrbedingungen anpassen. Insgesamt gibt es fünf verschiedene Modi, die auf Knopfdruck bis zu 12 Parameter elektronisch aufeinander abstimmen. Ist das Fahrzeug mit dem optionalen Head-up-Display ausgestattet, kann der Fahrer alle relevanten Daten des jeweiligen Modus mit einem Blick in die Windschutzscheibe ablesen. Dazu gehören insbesondere relevante Leistungsindikatoren, um die Performance auf der Rennstrecke zu messen. Für den Alltagsgebrauch ist das zwar nicht allzu nützlich, aber dennoch ein spannendes technisches Gimmick.

Der klappbare 8-Zoll-Farb-Touchscreen von Chevrolet MyLink dient nicht nur der Unterhaltung, sondern auch der Gesten-, Lenkrad- und Sprachsteuerung. Es eignet sich zum Beispiel zum Versenden von Nachrichten oder zum Telefonieren während der Fahrt. Die Integration mit dem Smartphone ist kinderleicht und sowohl über Android Auto als auch Apple CarPlay möglich. Optional ist eine leistungsstarke und zuverlässige 4G-LTE-WLAN-Verbindung für bis zu sieben Geräte erhältlich. Das ist selbst für heutige Verhältnisse extrem gut.

Chevrolet-Corvette C7 Stingray

Chevrolet-Corvette C7 Stingray

Sicherheit

Bei der Corvette C7 legt der Hersteller großen Wert auf die maximale Sicherheit aller Insassen. So sind zahlreiche Assistenten an Bord, die dem Fahrer maximale Kontrolle über das Fahrzeug garantieren. Auch Sicherheitssysteme sind an Bord. Dank ihnen wird der Fahrer beispielsweise gewarnt, wenn das Fahrzeug die Spur verlässt. Wer ein sicheres und sportliches Auto sucht, ist mit der Corvette C7 gut beraten.

Neben den genannten Sicherheitssystemen verfügt die Corvette C7 über Bremsen mit Antiblockiersystem, Stabilitätskontrolle sowie Front- und Seitenairbags. Auf öffentlich einsehbare Crashtests - wie bei den meisten anderen Sportwagen - müssen wir leider verzichten. Dafür gab es 2019 einen einzigen Rückruf wegen möglicher Ausfall der elektrischen Servolenkung.

Alternativen

Wer eine Alternative zur sportlichen Corvette C7 sucht, trifft mit dem Ford Mustang eine gute Wahl. Das Fahrzeug gehört zwar eher in die Klasse der Muscle Cars, bietet aber enorme Leistung bei hervorragendem Komfort. Vor allem gebrauchte Modelle sind günstig zu haben. Ältere Modelle können Interessenten bereits ab etwa 10.000 Euro erwerben.

Kommen auch etwas teurere Alternativen in Frage, bieten sich beispielsweise der Dodge Challenger oder der Porsche 911 an. Sie sind tendenziell teurer als ein Ford Mustang, aber bereits für Preise zwischen 30.000 und 40.000 Euro zu haben. Beim Porsche 911 können die Preise aber auch deutlich höher liegen. Für ein Modell der neuen Generation mit guter Ausstattung sind über 100.000 Euro keine Seltenheit. Die beste Alternative aus dem Hause Corvette ist zweifellos das Nachfolgemodell Corvette C8. Trotz geringerer Höchstgeschwindigkeit bietet das noch heute produzierte Fahrzeug einige Vorteile, darunter bessere Fahrerassistenzsysteme, ein schickeres Interieur und eine optimierte Fahrwerksdynamik. Der Preis liegt bei ca. 100.000 Euro für einen Neuwagen.

FAQ

Wo wurde die Corvette C7 hergestellt?
Die Produktion fand während der gesamten Bauzeit in Bowling Green im US-Bundesstaat Kentucky statt. Dort wird die Corvette seit 1981 gebaut.
Wie sportlich ist die Corvette C7?
Die Corvette C7 überzeugt im Bereich Sportlichkeit mit einer Beschleunigung von nur drei Sekunden auf 100 km/h und einer Höchstgeschwindigkeit von weit über 300 km/h.
Was kostet eine Corvette C7?
Zum Verkaufsstart im Dezember 2013 lag der Einstiegspreis mit Serienausstattung bei 69.990 Euro. Ähnliche Preise sind auch heute noch bei Gebrauchtwagen üblich, vereinzelt findet man ältere Fahrzeuge in gutem Zustand schon ab 40.000 Euro.

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