Zum Hauptinhalt springen
AutoScout24 steht Ihnen aktuell aufgrund von Wartungsarbeiten nur eingeschränkt zur Verfügung. Dies betrifft einige Funktionen wie z.B. die Kontaktaufnahme mit Verkäufern, das Einloggen oder das Verwalten Ihrer Fahrzeuge für den Verkauf.
ferrari-superamerica-front

Ferrari Superamerica

1 / 3
ferrari-superamerica-front
ferrari-superamerica-side
ferrari-superamerica-back

Stärken

  • Revolutionäres Klappdach
  • Schaltbares Glas
  • Spezielle F1-Schaltung

Schwächen

  • Teuer in der Anschaffung
  • Teuer im Unterhalt
  • Hoher Benzinverbrauch

Ferrari Superamerica im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Ferrari Superamerica, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:4.2 - 4.2s
Höchstgeschwindigkeit:320 - 320 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):499 - 499 g CO2/km
Verbrauch (komb.):21.8 - 21.8 l/100km
Maße (L/B/H) ab:4550 x 1935 x 1277 mm
Türen:2
Kofferraum:0 - 0 Liter

Vom Coupé zum Cabriolet in zehn Sekunden

Der Ferrari Superamerica ist eigentlich ein Ferrari 575M Maranello, der im Jahr 2005 als Sondermodell in einer Kleinserie herauskam. Das revolutionäre Klappdach besteht aus schaltbarem Glas, welches per Knopfdruck in zehn Sekunden aus einem Coupé ein Cabriolet macht. Weiterlesen

Interessiert am Ferrari Superamerica

Ferrari Superamerica Gebrauchtwagen
Ferrari Superamerica Händlerangebote

Aktuelle Testberichte

Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Der Ferrari ist durch das Klappdach perfekt für wechselhaftes Wetter
  • Er macht offen und geschlossen eine gute Figur.
  • Das Fahrzeug ist geeignet für die Langstrecke.
  • Durch limitierte Auflage hat er eine garantierte Wertsteigerung unter Ferrari-Fans.

Daten

Motorisierung

Die technischen Daten vom Ferrari Superamerica in der Übersicht:

Ferrari Superamerica
Bauzeitraum 2005 bis 2006
Bautyp Karosserie Pininfarina Cabriolet
Motortyp 65° V12 Frontmotor
Zylinder / Hubraum 12 / 5.748,36 cm³
Leistung 540 PS
Max. Drehmoment 588 Nm bei 5.250 U/min
Höchstgeschwindigkeit 320 km/h
Beschleunigung 0 – 100 km/h 4,2 s
Getriebe Transaxle 6-Gang-Getriebe
Verbrauch pro 100 km 21,8 l
Tankgröße 105 l
Kraftübertragung Heckantrieb
CO₂-Ausstoß 499 g/km

Der Antrieb vom Ferrari Superamerica basiert auf einem V12-Frontmotor. Der V-Aufbau vom Triebwerk verfügt über doppelte oben liegende Nockenwellen pro Zylinderreihe und vier Ventilen pro Zylinder. Die Zylinderköpfe und das Kurbelgehäuse sind aus einer Aluminiumlegierung gefertigt. Insgesamt weist der Ferrari Superamerica eine Motorleistung von 540 PS auf. Damit hat er 25 PS mehr als der Ferrari 575M Maranello. Das gelang den Ingenieuren hauptsächlich durch den Einsatz neuer Einlassöffnungen und einem neuen Abgassystem zur Reduzierung des Gegendrucks.

Ein weiteres Plus ist der Einsatz des legendären F1-Getriebes. Durch die Einführung der Elektronik werden die Schaltzeiten enorm verkürzt und insgesamt sanfter ausgeführt. Somit verfügt der Ferrari Superamerica über eine sagenhafte Beschleunigung von 4,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h.

Abmessungen

Die Abmessungen vom Ferrari Superamerica in der Übersicht:

Länge 4,55 m
Breite 1,94 m
Höhe 1,28 m
Radstand 2,50 m
Spurweite vorne 1,63 m
Spurweite hinten 1,59 m
Leergewicht 1.790 kg
Zuladung 260 kg
Kofferraumvolumen 185 l

Lang, breit und niedrig: So kann der Ferrari Superamerica kurz und knapp beschrieben werden. Das Auto hat das Designer-Büro Pininfarina entworfen. Pininfarina ist für die ausgeglichenen Proportionen verantwortlich. Durch das aufwendig entworfene Glasdach bringt der Superamerica 60 Kilo mehr auf die Waage als der Ferrari 575M. Der bessere Motor wird aber mit dem zusätzlichen Gewicht spielend fertig.

Der Kofferraum ist erwartungsgemäß klein, wie es bei einem Sportwagen üblich ist. Mit dem Kofferraumvolumen von 185 Litern lassen sich höchstens kleine Taschen oder ein Rucksack unterbringen. Positiv ist, dass der Ferrari Superamerica im offenen Zustand kein zusätzliches Kofferraumvolumen benötigt, um das Dach unterzubringen. Die Glasscheibe legt sich mit der Innenseite nach außen einfach auf dem Kofferraum ab. Um das Glas zu schützen, gibt es im Zubehörhandel eine Plane zu kaufen, die über das Glasdach mit Druckknöpfen angebracht werden kann.

Varianten

Der Namenszusatz „America“ ist bei Fahrzeugen von Ferrari nicht neu. Bereits im Jahr 1951 bekommt der Ferrari 340 die zusätzliche Modellbezeichnung America. Im Jahr 1952 folgt der Ferrari 342 America und im Jahr 1953 der Ferrari 375 America. Allen gemein war, dass es sich um spezielle und sehr gut ausgestattete Sportwagen handelt.

Als der Hersteller diese Modelle allerdings nochmals in der Technik und im Design übertroffen hat, musste eine neue Bezeichnung her. So kommt der Konzern auf die Zusatzbezeichnung „Superamerica“. Mit der Neugestaltung vom Ferrari 575M durch das revolutionäre Faltdach hat der Hersteller das Modell kurzerhand in Ferrari Superamerica umbenannt.

Die Ferrari Superamerica sind nicht an ein besonderes Fahrwerk oder eine spezielle Karosserieform gebunden. Ausschlaggebend ist lediglich ein Merkmal, dass es bis dahin noch nicht gegeben hat. Allerdings sollte eines auch klar sein: Ein Ferrari, der es zu einem Superamerica geschafft hat, ist schnell, kraftvoll und vor allem teuer. Außerdem kommt immer noch eine Limitierung hinzu. Der Ferrari Superamerica aus dem Jahr 2006 wurde exakt 559-mal gebaut.

Der Name Superamerica wurde übrigens gewählt, da die USA der wichtigste Absatzmarkt für die Sportwagen aus Maranello sind. Schon seit den 1960er Jahren ist bekannt, dass die Schönsten der Reichen an Ost- und Westküste großes Interesse an luxuriös ausgestatteten Coupes haben.

Preis

Der Ferrari Superamerica kostete im letzten Produktionsjahr 234.000 Euro. Wurde das zusätzliche GTC-Paket mit einem modifiziertem Fahrwerk, Sportauspuff und Bremsen aus Carbon und Keramik ausgewählt, müssen sogar 263.000 Euro auf den Tisch gelegt werden. Trotzdem waren die 559 Exemplare schnell ausverkauft und wurden in der ganzen Welt ausgeliefert.

Heute ist der Ferrari Superamerica ein begehrtes Sammler-Modell unter Ferrari-Fans. Auf dem Gebrauchtwagenmarkt sollten Interessierte darauf achten, dass es sich auch wirklich um einen echten Ferrari Superamerica aus dem Jahr 2006 handelt und nicht nur der Name erwähnt wird. Durchschnittlich kostet ein gebrauchter Ferrari Superamerica 575M zwischen 390.000 und 420.000 Euro. Sie haben in der Regel gemeinsam, dass sie weniger als 50.000 Kilometer auf dem Tacho haben. Bei einigen Modellen ist ein neues Glasdach verbaut, was den Preis nochmals in die Höhe schnellen lässt. Durch die Limitierung kostet ein gebrauchter Ferrari Superamerica mittlerweile mehr, als er neu in Serie gekostet hat.

Die Kfz-Steuer kostet im Jahr 396 Euro. Bei der Haftpflichtversicherung sind es jährlich 1.008 Euro bei einer Schadensfreiheitsklasse von 50 Prozent.

Aber auch der Verbrauch von Kraftstoff sollte in die laufenden Kosten mit eingerechnet werden. So müssen Käufer innerorts mit 34,5 Litern pro gefahrene 100 Kilometer rechnen. Außerorts sind es lediglich 14,3 Liter. Somit wird ein kombinierter Verbrauch von 21,8 Litern vom Hersteller angegeben. Wer also nur im Stadtverkehr als Hingucker cruisen möchte, muss mit einem sehr hohen Benzinverbrauch rechnen.

Design

Exterieur

Der Ferrari Superamerica unterscheidet sich in erster Linie vom Ferrari 575M durch sein festes Dach aus Glas. Dieses nahm den mitteleuropäischen Käufern durch die wechselhaften Wetterverhältnisse auf jeden Fall den Schrecken und stellte in der damaligen Zeit ein starkes Verkaufsargument dar. Das Glasdach kann per Knopfdruck über der Fahrgastzelle nach hinten geklappt werden. Dort legt es sich flach auf den Kofferraum. Das Heckfenster bleibt stehen und fungiert somit als Windschott zwischen den ausladenden C-Säulen. Werden die Seitenscheiben nun ebenfalls heruntergelassen, kommt echtes Cabrio-Feeling auf. Diese Wandlung vom Coupé zum Cabrio dauert nicht länger als zehn Sekunden.

Dadurch ist der Superamerica als begehrter Genießerwagen zu sehen, da die geschlossene Version auf der Autobahn bei hoher Geschwindigkeit ein angenehmes Fahren ermöglicht und am Zielort ein entspanntes Cruisen zulässt.

Das Dach hat noch eine weitere Besonderheit: Es ist aus einem elektrochromatischen Spezialglas gefertigt, welches normalerweise nur für große Glasflächen entwickelt wurde. Die besondere Eigenschaft besteht darin, dass mit elektrischer Spannung die Lichtdurchlässigkeit verändert werden kann. Der Fahrer kann per Knopfdruck die Helligkeit im Innenraum in fünf Stufen verändern. Das Glas kann sich innerhalb einer Minute von absoluter Transparenz bis zur Opazität (Lichtundurchlässigkeit) wandeln. Damit können die Fahrzeuginsassen bei kühlen Außentemperaturen die Sonne genießen oder bei Hitze entspannt bei moderaten Temperaturen fahren.

Interieur

Die Innenausstattung vom Ferrari Superamerica ist mit dem Ferrari 575M vergleichbar und ebenfalls sehr exklusiv. So gibt es von Hand verarbeitetes Leder am Lenkrad, in mehreren Teilen vom Cockpit und an der Mittelkonsole. Auch die Sportsitze sind selbstverständlich mit perforiertem Vollleder ummantelt. Die Instrumenteneinfassung, die Einfassung vom Radio und die Dachschalter bestehen aus Kohlefaser.

Hinter den Sitzen befindet sich ein spezielles Gehäuse, welches als zusätzlicher Stauraum zum kleinen Kofferraum fungiert. Aber auch die Innentüren und die Mittelkonsole weisen einige Staufächer auf. Natürlich ist auch ein abschließbares Handschuhfach eingebaut.

Der Fußbereich ist mit hochwertigen Velours-Teppichen ausgelegt. Serienmäßig ist eine Klimaanlage an Bord, die für die optimale Raumtemperatur sorgt. Selbstverständlich darf auch ein gutes Sound-System nicht fehlen, damit längere Reisen nicht langweilig werden.

ferrari-superamerica-interior

Sicherheit

Serienmäßig ist der Fahrer- und auch der Beifahrersitz mit Airbags ausgestattet. Weiterhin werden die Insassen mit Vierpunktgurten geschützt. Mit einer aktiven Dämpfungskontrolle mit Proportionalventil-Stoßdämpfern und sechs Beschleunigungsmessern liest der Ferrari Superamerica die Fahrbahnoberfläche aus und passt die Dämpfung entsprechend an. Dadurch liegt das Auto perfekt auf der Straße und ist immer gut lenkbar.

Der Fahrer hat die Möglichkeit, zwischen zwei Fahrmodi auszuwählen:

  • Sport: Damit wird absolutes Hochleistungsfahren, beispielsweise auf einer Rennstrecke ermöglicht.
  • Komfort: Das Fahrwerk wird gedämpft, sodass besonders Fahrten im Stadtverkehr und auf der Autobahn angenehm bleiben.

Alternativen

Wer im Hause Ferrari nach einer Alternative zum Ferrari Superamerica sucht, hat Spaß am ursprünglichen Modell Ferrari 575. Bis auf das Glasdach und dem Fahrwerk gibt es kaum Unterschiede. Gebraucht ist der Ferrari 575 ab 50.000 Euro zu finden.

Bei den Konkurrenten brauchen sich der Lamborghini Murcielago (gebraucht ab 150.000 Euro) und der Ford GT (gebraucht ab 280.000 Euro) nicht zu verstecken.

FAQ

Wie viel kostet ein Ferrari Superamerica?
Ein gebrauchter Ferrari Superamerica ist heute teurer als der damalige Neupreis. So müssen Käufer jetzt zwischen 390.000 und 420.000 Euro ausgeben.
Wer hat den Ferrari Superamerica designt?
Verantwortlich für das Design ist das italienische Design-Studio und Karosseriebauunternehmen Pininfarina.
Wo wurde der Ferrari Superamerica verkauft?
Der Ferrari Superamerica wurde weltweit verkauft, überwiegend aber in den USA und Mitteleuropa.
Wie viel PS hat ein Ferrari Superamerica?
Die Motorleistung vom Ferrari Superamerica beträgt 540 PS.