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Fiat Scudo

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Fiat Scudo im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Fiat Scudo, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:10.4 - 27.5s
Höchstgeschwindigkeit:138 - 175 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):171 - 232 g CO2/km
Verbrauch (komb.):6.4 - 9.7 l/100km
Abgasnorm:EU1 - EU5
Maße (L/B/H) ab:4440 x 1810 x 1880 mm
Türen:4 - 5
Kofferraum:327 - 1239 Liter
Anhängelast:617 - 1333 kg

Fiat Scudo: Viel Platz für wenig Geld

Von 1996 bis 2016 baute Fiat den Fiat Scudo. Er füllte dabei eine Lücke knapp unter den ganz großen Transportern wie den Fiat Ducato. Als fleißiges Arbeitstier, Family-Van und umgebauter Camper ist er auch heute noch durchaus beliebt. Kann der praktische Italiener auch Sie noch überzeugen? Weiterlesen

Interessiert am Fiat Scudo

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Alternative Modelle

Wie viel kostet ein Fiat Scudo?

In seinem letzten Modelljahr war der Fiat Scudo als Kastenwagen, Doppelkabine und Kombi erhältlich. Je nach gewünschter Ausstattung, Länge und Höhe kostete ein neuer Kastenwagen zwischen EUR 21.100,00 und EUR 26.350,00. Bei der Doppelkabine namens Multicab waren es EUR 25.050 bis EUR 26.100,00. Die Fiat Scudo Kombis bewegten sich zwischen EUR 23.700,00 und EUR 32.200,00. Da die beiden Standard-Ausstattungsvarianten nicht besonders umfangreich ausgefallen sind, erhöhte üblicherweise das ein oder andere Extra den Preis noch zusätzlich.

Da es den Fiat Scudo bereits seit 1996 gibt, überrascht es nicht, dass es bereits um wenige Hundert Euro sehr alte Modelle, die schon viel gesehen haben, gibt. Wer sich den regelmäßigen Reparaturaufwand antun möchte, kann so beim Kauf bestimmt ein Schnäppchen machen. Die teuersten Gebrauchtwagen lieben bei knapp unter EUR 20.000,00. Dazwischen stehen unterschiedlichste Modelle für jedes Budget zur Auswahl.

Die Kontrahenten des Fiat Scudo?

Seine direktesten Konkurrenten stehen ihm besonders nah. In der ersten Generation waren das die baugleichen Modelle Citroen Jumpy und Peugeot Expert. Bei Generation Nummer zwei ist es der ebenfalls baugleiche Renault Trafic. Weitere interessante Kandidaten könnten etwas ältere Varianten des VW-Busses und der Mercedes-Benz V-Klasse und der Viano sein. Ganz aktuelle Kandidaten kommen aus dem baugleichen Viergespann Citroen SpaceTourer, Peugeot Traveller, Opel Zafira Life und Toyota ProAce.

Seine Geschichte und Entwicklung

In den 1990er-Jahren stand Fiat bei den Nutzfahrzeugen vor einem Dilemma. Der bereits sehr alte Fiat 900 brauchte einen Nachfolger. Dieses Erbe sollte der Fiat Ducato antreten. Das Konzept des Fiat 900 beruhte allerdings auf einem kurzen Radstand sowie kleine und kurze Flächen, die dennoch viel Laderaum boten. Für diese Nische war der Ducato zu groß gewachsen. Daher blieb der Fiat 900 noch im Sortiment, bis ihm im Vergleich zur wachsenden Konkurrenz aus Japan endgültig die Luft ausging. Um diese Lücke endlich angemessen zu schließen, präsentierte Fiat den Talento als angepasste Version des Fiat Ducato.

Im Jahr 1996 schickte Fiat einen Nachfolger für den Talento an den Start. Das neue Nutzfahrzeug baute Fiat gemeinsam mit Peugeot und Citroen. Auf der gemeinsamen Basis des Eurovans entstanden so parallel der Fiat Scudo, der Peugeot Expert und der Citroen Jumpy. Die Produktion der drei baugleichen Modelle erfolgte im PSA-Werk bei Sevel Nord.

Die erste Generation des Scudo war von Februar 1996 bis Dezember 2006 im Verkauf. Sie war als Kastenwagen, Doppelkabine und Kombi erhältlich. Der Kastenwagen hatte vorne drei Sitzplätze und hinten eine Ladefläche mit vier Metern Länge. In der Langversion waren es fünf Meter. Die Doppelkabine hatte fünf oder sechs Sitzplätze und eine Ladelänge von 1,93 Metern. Der Kombi hatte noch eine dritte Sitzreihe und damit Platz für acht bis neun Personen.

2007: Zeit für eine zweite Generation

Ab dem Jahr 2007 verkaufte Fiat die zweite Generation des Fiat Scudo. Der Kastenwagen war in zwei Höhen und zwei Längen erhältlich. Die kurze Variante war 4,81 Meter lang und die lange 5,14 Meter. Bei der Höhe bestand die Wahl zwischen 1,88 und 2,29 Metern. Das Ladevolumen gab Fiat mit 5.000 und 7.000 Litern an. Beim Motor hatte der geneigte Kastenwagen-Käufer die Wahl zwischen einem Benziner und drei Dieselmotoren. Der Vorderradantrieb war dabei alternativlos und beim Getriebe gab es eine 5- und eine 6-Gang-Schaltung.

Der Fiat Scudo Kombi hatte ebenfalls eine Lang- und eine Kurzversion mit denselben Längen zur Auswahl. Bei der Höhe waren es jedoch nur 1,88 und 1,98 Meter. Die Motoren beschränkten sich auf die zwei stärksten Dieselaggregate, die auch der Kastenwagen hatte. Beim Kombi waren Vorderradantrieb und 6-Gang-Getriebe die einzige Option.

Die zweite Generation war zugleich die (vorerst) letzte des Fiat Scudo. Der Fiat Talento kam im Jahr 2016 als Scudo-Nachfolger auf den Markt. Der Talento basiert jedoch auf der dritten Generation des Renault Trafic.

Welche Motoren standen im letzten Fiat Scudo zur Verfügung?

Im Modelljahr 2016, dem letzten des Fiat Scudo war der große Italiener in drei Motorvarianten verfügbar:

  • 90 Multijet, Diesel, 90 PS
  • 130 Multijet, Diesel, 128 PS
  • 165 Multijet, Diesel, 163 PS

Alle drei Motoren haben die Multijet Common Rail Direkteinspritzung mit elektronischer Steuerung. Zusätzlich sind bei allen drei ein Turbolader und ein Ladeluftkühler mit von der Partie. Der kleinste Motor hat 1,6 Liter Hubraum und leistet damit 90 PS sowie 180 Nm maximales Drehmoment. Bei ihm überträgt ein manuelles 5-Gang-Getriebe die Leistung auf die beiden Vorderräder. Beim kombinierten Kraftstoffverbrauch gibt Fiat 7,3 bis 7,2 Liter auf 100 Kilometern an.

Das mittlere Aggregat bringt 2,0 Liter Hubraum mit. Damit bringt er es auf 128 PS und 300 Nm Drehmoment. Beim Verbrauch nennt Fiat 7,0 Liter auf 100 Kilometer. Der 165 Multijet Dieselmotor hat ebenfalls 2,0 Liter Hubraum. Er holt jedoch 163 PS und 340 Nm heraus. Er soll mit 7,1 Litern nur minimal mehr verbrauchen. Beide Motoren kommen mit einer manuellen 6-Gang-Schaltung in den Fiat Scudo. Und in beiden Fällen werden ausschließlich die Vorderräder angetrieben.

Die Modell- und Ausstattungsvarianten des Fiat Scudo

Der letzte Fiat Scudo war als Kastenwagen, Multicab (Doppelkabine) und Kombi erhältlich. Dazu gab es verschiedene Varianten, was Länge, Höhe und Verglasung angeht. In allen Aufbauarten bestand die Wahl zwischen der Kurzversion mit einem Radstand von 3,0 Metern und der Langversion mit 3,12 Metern. Die Standardhöhe für alle Modelle lag bei 1,98 Metern. Nur bei der Langversion des Kombis gab es alternativ ein höheres Dach mit 2,29 Metern. Als letzte derartige Entscheidung blieb noch, ob bei Kombi und Multicab auch der Laderaum hinten verglast sein soll.

Bei der Ausstattung standen im Wesentlichen die Serienausstattung und die Zusatzvariante SX zur Verfügung. Die Grundausstattung umfasste unter anderem:

  • Schiebetür auf der Beifahrerseite (wahlweise Blech oder Glas)
  • Zwei Heckflügeltüren (wahlweise Blech oder Glas)
  • 16 Zoll Räder
  • Scheibenbremsen vorne und hinten
  • Funkferngesteuerte Zentralverriegelung
  • Elektrische Fensterheber
  • Fahrer-Airbag
  • ESC, ABS, HBA
  • Manuelle Klimaanlage (in Verbindung mit dem stärksten Motor)
  • Elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel (in Verbindung mit dem stärksten Motor)

Mit der Variante SX kommen folgende Elemente dazu:

  • Regensensor
  • Lichtsensor
  • Nebelscheinwerfer
  • Trip-Computer
  • Elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel (bei allen Motoren)
  • Fahrersitz ist stufenlos höhenverstellbar
  • Lordosenstütze und Armlehne für Fahrersitz
  • Radio mit CD- und MP3-Player inklusive Bedienhebel am Lenkrad
  • Beifahrer-Airbag

Über diese eher übersichtliche Grundausstattung hinaus hatte Fiat eine lange Liste an Sonderausstattungen im Angebot. Dazu zählten getönte Scheiben, Leichtmetallräder, eine Heckklappe, verschiedene optische Highlights und Lackierungen oder eine Schiebetür auf der Fahrerseite. Etwas mehr Komfort brachten eine Sitzheizung vorne, Kunstleder-Sitzbezüge und Getränkehalter für Fahrer und Beifahrer.

Für wen ist der Fiat Scudo am besten geeignet?

Dieses Fahrzeug deckt ein breites Kundenspektrum ab. Als Kastenwagen und Doppelkabine ist er ein günstiger, treuer Begleiter im Arbeitsalltag von Lieferanten und Arbeitern. Im Familienalltag bietet er als Kombi viel Platz für die ganze Familie, den Wocheneinkauf oder für die Fahrt in den nächsten Familienurlaub.

Fahrzeugbewertungen zu Fiat Scudo

16 Bewertungen

4,2