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Land Rover Defender

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Stärken

  • Hohe Offroad-Fähigkeiten
  • Gute Zuglast und Nutzwert
  • Premium-Interieur und Assistenzsysteme

Schwächen

  • Kein offizielles Serienmodell präsentiert
  • Plattform-Restriktionen erschweren Elektrifizierung
  • Voraussichtlich hohes Preisniveau

Land Rover Defender im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Land Rover Defender im Überblick, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Neu ab:
Gebraucht ab:
Leasing ab:
Finanzieren ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:4 - 19.5s
Höchstgeschwindigkeit:129 - 250 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):64 - 299 g CO2/km
Verbrauch (komb.):2.8 - 11.1 l/100km
Abgasnorm:EU2 - EU5
Maße (L/B/H) ab:3722 x 1790 x 1967 mm
Türen:2 - 5
Kofferraum:160 - 2300 Liter
Anhängelast:372 - 1395 kg

Land Rover Defender EV: Robuster Oberklasse-Offroader wird elektrisch

Der Land Rover Defender EV ist ein geplantes vollelektrisches Modell. Obwohl die Serienproduktion noch nicht begonnen hat, wird es im Rahmen der JLR-Reimagine-Strategie entwickelt. Es richtet sich an Fahrer mit Offroad-Ambitionen, die auf Emissionsfreiheit setzen. Weiterlesen

Interessiert am Land Rover Defender

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Elektrischer Antrieb mit bewährter Offroad-Kompetenz
  • Verbesserte Fahrdynamik durch E-Motor-Charakteristik
  • Emissionsarmes und leises Fahren
  • Moderne Software und Assistenzsysteme erwartet
  • Starkes Markenimage und umfangreiches Zubehör-Ökosystem

Preis

Der Preis für den elektrischen Land Rover Defender ist noch ein gut gehütetes Geheimnis. Bislang hat der britische Hersteller keine offiziellen Zahlen kommuniziert. Angesichts der Positionierung des Defenders im Premium-Segment und der generell höheren Kosten für Elektrofahrzeuge dürfte der Stromer jedoch kein Schnäppchen werden. Vorgängermodelle starten als Neuwagen bei 66.000 Euro für den 90 S D200, während der 110 S P400 ab 78.400 Euro zu haben ist. Wer es exklusiv mag, greift zum 110 OCTA P635 für stattliche 185.300 Euro oder zum 130 P500 V8 ab 152.900 Euro. Gebrauchtwagenpreise für Modelle aus 2021 pendeln zwischen 53.940 und 66.337 Euro, abhängig von der Motorisierung. Dank hoher Nachfrage und teilweise limitierter Auflagen hält der Defender seinen Wert gut. Besonders die V8-Varianten erweisen sich als wertstabil, während die Diesel leichte Schwankungen zeigen. Wer also einen Defender erwirbt, kann mit einem soliden Restwert rechnen – vorausgesetzt, das Portemonnaie sitzt beim Kauf locker genug.

Daten

Motorisierung

Die nächste Evolutionsstufe des legendären Geländewagens steht bevor. Während der aktuelle Defender bereits als Plug-in-Hybrid erhältlich ist, wird die vollelektrische Version mit einer komplett neuen Plattform erwartet.

Der klassische Geländewagen bietet seit 2019 in seiner zweiten Generation eine breite Palette an Motorisierungen für unterschiedliche Ansprüche. Von effizienten Dieselmotoren über leistungsstarke Benziner bis hin zu zukunftsweisenden Hybrid-Varianten ist für jeden Einsatzzweck etwas dabei. Alle Modelle verfügen serienmäßig über eine 8-Gang-Automatik und Allradantrieb mit Low-Range-Untersetzung. Besonders hervorzuheben sind der Plug-in-Hybrid mit 49 Kilometern elektrischer Reichweite sowie die Sechszylinder-Aggregate mit 48-Volt-Mild-Hybrid-System.

Bislang hält sich Land Rover mit technischen Details zum reinen Elektro-Defender noch bedeckt. Bekannt ist lediglich, dass er über einen vollelektrischen Direktantrieb verfügen wird. Spezifikationen zu Leistung, Batteriegröße oder Anzahl der Motoren sind noch nicht veröffentlicht.

Modell Motor Leistung Drehmoment Beschleunigung von 0 auf 100 km/h Verbrauch
P635 V8 4,4 l 635 PS (467 kW) 750 Nm 4,0 s 13,5 – 13,8 l/100 km
P400 I6 3.0 l 400 PS (294 kW) 550 Nm 6,1 s 9,8 l
D300 I6 3.0 l 300 PS (221 kW) 650 Nm 6,7 s 8,5 l
P300e PHEV - 300 PS (221 kW) 625 Nm 7,6 s 2,6 l + 49 km EV
D250 I6 - 249 PS (183 kW) 600 Nm 7,9 s -

Die Motorenpalette des kultigen Geländewagens präsentiert sich vielseitig und leistungsstark. Mit einem breiten Spektrum von 249 bis 635 PS deckt das Fahrzeug sowohl die Anforderungen an einen robusten Nutzwert als auch die Wünsche nach sportlicher Performance ab. Die Dieselaggregate eignen sich besonders für lange Strecken und überzeugen mit ihrer Reichweite. Für den urbanen Einsatz und steuerliche Vorteile bietet der Hersteller eine Plug-in-Hybrid-Variante an. Das Highlight der Baureihe bildet der V8-Motor, der mit seiner beeindruckenden Leistung neue Maßstäbe im Segment setzt und selbst anspruchsvollste Fahrer begeistern dürfte.

Abmessungen und Gewichte

Abmessungen Land Rover Defender
Länge 4,58 m (90) / 4,76 m (110) / 5,10 m (130)
Breite 2,01 m ohne / 2,11 m mit Spiegeln
Höhe 1,97 m – 1,97 m (luftgefederte Variante)
Radstand 2,59 m (90) / 3,02 m (110 & 130)
Leergewicht ca. 2 130 – 2 700 kg je Motor & Länge
Kofferraumvolumen 397 l (90) / 600 – 646 l (110) / 1 328 l (130 5-Sitzer)

Da für den elektrischen Land Rover Defender bisher keine konkreten Angaben zu Abmessungen und Gewicht vorliegen, lässt sich über die Platzverhältnisse im Innenraum, den Kofferraum oder die Sitzgestaltung noch nichts Genaues sagen. Es ist jedoch davon auszugehen, dass der Elektro-Defender ähnliche Dimensionen wie sein Verbrenner-Pendant aufweisen wird.

Von der kompakten 90er-Version bis zur ausladenden 130er-Variante bietet er für jeden Einsatzzweck das passende Format. Besonders der Innenraum überzeugt: Die aufrechte Sitzposition sorgt für ein luftiges Raumgefühl, während die Bein- und Kniefreiheit in den längeren Versionen großzügig ausfällt. Lediglich im kurzen 90er könnte es hinten etwas eng werden. Beim Kofferraum punktet vor allem der 130er mit klassenbestem Ladevolumen bei fünf Sitzen. Praktisch: Die Rückbank lässt sich im Verhältnis 40:20:40 umklappen. Wer noch mehr Platz benötigt, kann beim 130er optional eine dritte, herausnehmbare Sitzreihe ordern. So vereint der Defender handliches Format und Familien-Langversion in einer Baureihe – ein Alleinstellungsmerkmal in seinem Segment.

Varianten

Die Entwicklung eines rein elektrischen Land Rover Defender befindet sich noch in vollem Gange. Während die aktuelle Generation L663 seit 2019/2020 auf dem Markt ist und auch als Plug-in-Hybrid erhältlich ist, steht eine vollelektrische Variante noch aus. Es wird erwartet, dass der Defender EV erst mit der nächsten Modellgeneration eingeführt wird.

Eine Ikone seit 1948 erlebt seit 2019 mit der Baureihe L663 eine Renaissance. Das Modelljahr 2025 bringt ein Facelift und die exklusive Sedona Edition. Interessenten haben die Wahl zwischen dem kompakten 90 als Dreitürer, dem vielseitigen 110 mit fünf Türen und dem geräumigen 130 mit verlängertem Heck. Für gewerbliche Nutzer steht zudem eine Hard-Top-Variante bereit. Besonders abenteuerlustige Fahrer dürften an der Trophy Edition Gefallen finden, die mit Offroad-Kit und exklusiver Lackierung aufwartet. Das absolute Highlight ist jedoch die OCTA-Version mit 635 PS und speziellen Body-&-Soul-Sitzen. Mit dem Facelift 2025 vereinfacht Land Rover die Ausstattungsstruktur, führt einen neuen 4.4 V8 mit Mild-Hybrid-Technik ein und stattet den 130er mit komfortablen Captain-Chairs aus. Auch das Pivi Pro Infotainmentsystem erhält ein Update.

Design

Exterieur

Das elektrische Modell des Land Rover Defender hüllt sich in Bezug auf sein äußeres Erscheinungsbild noch in Geheimnis. Offizielle Design-Details wurden bisher nicht veröffentlicht.

Vorgänger beeindrucken mit ihrer kantigen Silhouette, die die robusten Wurzeln nicht verleugnet. Freiliegende Scharniere und das charakteristische Reserverad an der Hecktür unterstreichen seinen authentischen Charakter. Die Farbpalette reicht von klassischen Uni-Tönen über Metallic bis hin zu Premium-Metallic-Lackierungen. Besonders ins Auge fallen die neuen Farben Sedona Red und Deep Sandglow Yellow der Trophy-Edition. Bei den Felgen bietet der Defender eine breite Auswahl von 457 bis 559 Millimeter - vom robusten Off-Road-Stahl bis hin zu eleganten Gloss-Black-Leichtmetallrädern. Wer sein Fahrzeug individualisieren möchte, kann aus optionalen Lackierungen wie Indus Silver, Carpathian Grey oder Keswick Green wählen. So vereint das Äußere des Defenders zeitlose Robustheit mit modernem Design.

Interieur

Auch über den allgemeinen Komfort, wie Stauraum, Infotainment oder Navigationssystem, schweigt sich der Hersteller noch aus.

Das Interieur des Land Rover Defender zeigt sich funktional-modern mit einem Hauch von Robustheit. Freiliegende Querträger und widerstandsfähige Materialien unterstreichen den charakteristischen Look des Geländewagens. Für Komfort sorgen luftgefederte und beheizbare Sitze, die optional als innovative Body-&-Soul-Seats mit integrierten Lautsprechern erhältlich sind. Das Bedienkonzept setzt auf eine Kombination aus einem 11,4-Zoll Pivi Pro-Touchscreen und praktischen Drehreglern für die Klimasteuerung. Im Alltag punktet der Defender mit zahlreichen Ablagen und 14 USB-C-Anschlüssen. Musikliebhaber dürften sich über das kraftvolle Meridian-Surround-System mit 700 Watt freuen. Wer es besonders edel mag, kann zum Signature-Interior-Pack mit Windsor-Leder greifen oder die zweite Reihe mit komfortablen Kapitänsstühlen ausstatten.

Sicherheit

Zum aktuellen Zeitpunkt liegen für den elektrischen Land Rover Defender keine offiziellen Sicherheitsbewertungen vor. Das Vorgängermodell überzeugt mit einem herausragenden Sicherheitspaket. Im Euro-NCAP-Crashtest erzielte es 2020 die Bestnote von fünf Sternen, was für alle Varianten der L663-Baureihe gilt. Auch der ADAC attestiert dem Geländewagen ein hohes Sicherheitsniveau. Besonders das serienmäßige Notbremssystem sowie der Spurhalte- und Müdigkeitsassistent wurden als „sehr gut" eingestuft.

Zu den bemerkenswerten Sicherheitsfeatures zählen die 3D-Surround-Kamera, das Wade-Sensing-System und der Anhänger-Assistent. Familien profitieren von bis zu sechs Isofix-Befestigungspunkten. Mit seinem umfassenden ADAS-Paket (Advanced Driver Assistance Systems) setzt der Defender neue Maßstäbe in seinem Segment. Dabei vereint er geschickt Schutzmaßnahmen für den Einsatz im Gelände und auf der Straße. So meistert der Land Rover Defender sowohl urbane als auch abenteurliche Herausforderungen mit einem Höchstmaß an Sicherheit.

Alternativen

Der Jeep Wrangler (JL 2025) sticht durch seine abnehmbaren Türen und das abnehmbare Dach hervor, was ein besonders offenes Fahrerlebnis ermöglicht. Zudem verfügt er über Starrachsen, die ihn für extrem anspruchsvolles Gelände prädestinieren. Der Toyota Land Cruiser J250 punktet hingegen mit einer höheren Langzeit-Zuverlässigkeit und einem weltweit verfügbaren Servicenetz - ein wichtiger Aspekt für Vielreisende und Expeditionsfahrzeuge. Wer mehr Wert auf Leistung und Luxus legt, findet in der Mercedes-Benz G-Klasse W464 eine interessante Alternative. Sie überzeugt durch leistungsstärkere Motoren und einen besonders hochwertigen Innenraum, der gehobenen Komfortansprüchen gerecht wird.

Testurteil der Autoscout24-Redaktion

Zuletzt haben wir den Land Rover Defender im Jahr 2025 getestet. Damals zogen wir folgendes Fazit:

Der Land Rover Defender 90 P425 V8 zählt zweifellos zu den letzten charakterstarken Vertretern der britischen Autoindustrie. Er pfeift auf Konventionen, polarisiert mit seiner kompromisslosen Machart und ist mit seinen zwei Türen sicher nicht die erste Wahl für den Familienalltag. Doch genau darin liegt sein Reiz. Wer den P425 als Muscle-Car auf Stelzen begreift, hat garantiert Spaß an seinem Auftritt. Wer hingegen den praktischen Nutzwert in den Vordergrund stellt, ist mit einem Defender 110 D250/D350 vermutlich besser beraten.

Hier findest du den vollständigen Testbericht.

Land Rover Defender EV Probleme und Rückrufe

Bekannte Mängel

Zum Land Rover Defender EV lassen sich derzeit noch keine konkreten Aussagen über typische Mängel oder Schwachstellen treffen.

Rückrufe

Bislang sind keine Rückrufe für das vollelektrische Modell des Land Rover Defender zu verzeichnen.

FAQ

Wann kommt der Land Rover Defender EV auf den Markt?
Land Rover hat bisher nur bestätigt, dass Defender-EV-Optionen „vor Ende des Jahrzehnts“ erscheinen werden. Laut Autocar ist ein Start „Ende des Jahrzehnts“ bzw. mit der nächsten Defender-Generation zu erwarten. Ein Marktstart im Jahr 2025 ist ausgeschlossen.
Warum verzögert sich der Defender EV?
Der Hauptgrund für die Verzögerung liegt in der aktuellen Plattform des Defenders. Das D7x-Layout des L663 Modells bietet zu wenig Platz für die Integration großer Batterien. Land Rover möchte keine Kompromisslösung, sondern ein von Grund auf für Elektroantriebe konzipiertes Fahrzeug entwickeln.
Gibt es offizielle technische Daten zum Land Rover Defender EV?
Nein, Land Rover hat bisher keine offiziellen technischen Daten wie Reichweite, Akkukapazität oder Leistung des elektrischen Defenders veröffentlicht. Alle kursierenden Zahlen sind daher als Spekulationen einzustufen.
Wie hoch ist die maximale Anhängelast des Land Rover Defender?
Der Defender kann bis zu 3.500 kg gebremst ziehen. Diese Anhängelast gilt für alle Motorisierungen, mit Ausnahme des 130 Diesel, der 3.000 kg ziehen darf.
Mit welchen Wartungskosten muss ich beim Land Rover Defender rechnen?
Die Serviceintervalle liegen bei 24 Monaten oder 34.000 km. Laut ADAC belaufen sich die Inspektionskosten auf etwa 600 Euro pro Jahr, wobei Verschleißteile hier nicht eingerechnet sind.

Fahrzeugbewertungen zu Land Rover Defender

27 Bewertungen

4,5

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