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Fokus: Fahrzeugsuche
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Zwischen Effizienz und Kosten: Die günstigsten Elektroautos finden

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    Mit dem europäischen Aus für Benzin- und Diesel-Neuzulassungen ab 2035 rücken Elektromotoren immer weiter in den Fokus der Automobilbranche. In unserem Ratgeber suchen wir nach dem günstigsten Elektroauto und zeigen, dass sich Effizienz und niedriger Preis durchaus kombinieren lassen.

    Mehr als nur der Preis: Das zählt beim Kauf von günstigen Elektroautos

     Vom kompakten VW ID.3 bis zum Audi E-Tron: Elektroautos von Volkswagen-Konzern. Vom kompakten VW ID.3 bis zum Audi E-Tron: Elektroautos von Volkswagen-Konzern.

    Die günstigsten Elektroautos kosten zwischen 20.000 und 40.000 Euro. Dank anhaltender staatlicher Förderungen erhalten Käufer eines Elektroautos unter 40.000 Euro Kaufpreis zusätzlich einen finanziellen Zuschuss in Höhe von 4.500 Euro. Trotzdem ist es wichtig, beim Kauf eines E-Autos nicht nur auf den Preis zu achten. Der Grund: Wie andere Fahrzeuge verursachen auch elektrische Fahrzeuge Nutzungskosten. So können neben Steuer und Versicherung Faktoren wie ein hoher Stromverbrauch und häufige Ladevorgänge für hohe Folgekosten sorgen. Neben dem eigenen Budget sind deshalb viele weitere Faktoren bei der Suche nach dem günstigsten Elektroauto wichtig. Dazu zählen unter anderem:

    • Fahrzeug-Beschaffenheit: Maßgeblich für den Energieverbrauch sind Größe und Gewicht des Elektroautos. Je leichter das E-Auto, desto weniger Strom ist erforderlich.
    • Akku-Kapazität: Je höher die Kilowatt-Stärke der Batterie, desto höher die Leistung.
    • Fahrweise: Die Reichweite unterscheidet sich je nach individueller Fahrweise. Wer häufig stark beschleunigt und schnell fährt, hat am Ende mehr Kosten, da die potenzielle Reichweite dadurch zum Teil rapide sinkt.
    • Energiemanagement: Der Betrieb von weiteren Anwendungen wie Lüftungsgebläse und Heizung erhöht den Stromverbrauch und mindert somit die Reichweite.

    Verbrauchs-Schlager: Die verbrauchsärmsten Elektroautos im Vergleich

     Der koreanische Hersteller hat verbrauchsarme Elektroautos im Angebot: den Hyundai Ioniq Elektro und den Crossover Hyundai Kona (im Bild). Der koreanische Hersteller hat verbrauchsarme Elektroautos im Angebot: den Hyundai Ioniq Elektro und den Crossover Hyundai Kona (im Bild).

    Ähnlich wie bei Verbrenner-Motoren unterscheiden sich Herstellerangaben und Realverbrauch, trotz des verbesserten WLTP-Verfahrens, oft deutlich. Eine Organisation, die Verbrauchsdaten von Stromern unter die Lupe nimmt, ist der ADAC. Im Halbjahres-Takt analysiert der Verkehrsclub Elektroautos und listet die sparsamsten Modelle auf.

    In aktuellen Tests stellen sich die folgenden Platzierungen heraus:

    Platz Modell Akku-Kapazität (brutto) Verbrauch auf 100 km (ADAC-Ecotest) Verbrauch auf 100 km (Herstellerangabe)
    1 Hyundai Kona Elektro (nach Facelift) 64 kWh 16,7 kWh 14,7 kWh
    2 Tesla Model 3 60 kWh 16,8 kWh 14,4 kWh
    3 Fiat 500e Cabrio Icon 37,3 kWh 17,4 kWh 14,7 kWh
    4 Mini Cooper SE 28,9 kWh 17,6 kWh 14,8 - 16,8 kWh
    5 Renault Twingo Electric Intens 21,3 kWh 17,6 kWh 16 kWh
    6 KIA Niro EV Inspiration 64,8 kWh 17,9 kWh 16,2 kWh
    7 Dacia Spring Electric Comfort Plus (2WD) 27,4 kWh 17,9 kWh 13,9 kWh
    8 Hyundai Ioniq 5 Techniq-Paket 2WD 77,4 kWh 18,2 kWh 17 kWh
    9 KIA EV6 58 kWh 18,2 kWh 16,6 kWh
    10 Polestar 2 Long Range Single Motor 75 kWh 18,5 kWh 17,1 kWh

    Der Blick auf die Top Ten des ADAC zeigt: Mit insgesamt vier Auto-Modellen unter den Top 10 der verbrauchsärmsten Autos kann der Hyundai Konzern nicht nur preislich, sondern auch in puncto Sparsamkeit deutlich von den Fahrzeugmodellen der Konkurrenz absetzen. Mit welchen Fahrzeugen unter 50.000 Euro das noch gelingt, zeigen wir im Folgenden.

    Finde jetzt Hyundai Ioniq Elektro, Hyundai Kona Elektro und Fiat 500e bei AutoScout24

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    Elektro-Kleinwagen: Fiat 500e Cabrio Icon

     Elektrische Wiedergeburt einer italienischen Kleinwagen-Ikone: Fiat 500e, geschlossen und als Cabrio. Elektrische Wiedergeburt einer italienischen Kleinwagen-Ikone: Fiat 500e, geschlossen und als Cabrio.

    Parallel zum klassischen Verbrenner-Modell wird seit 2020 die elektrische Evolution Fiat 500e produziert. Der kleine Frauenversteher aus Italien ist mit zwei verschiedenen Batteriegrößen verfügbar. Die größere Version 42-KWh-Variante (brutto) des Fiat 500 Elektro hat eine Leistung von 87 kW bzw. 118 PS und ist laut Testergebnis (in der Ausstattung “Icon”) derzeit das sparsamste Elektroauto im Kleinwagen-Segment. Für schnelles Fahren eignen sich naturgemäß eher andere Modelle: Die Höchstgeschwindigkeit ist bei Tempo 150 km/h abgeregelt. Verbrauchsdaten und Preis:

    • Akku: 42 kWh
    • WLTP-Reichweite: bis zu 300 km
    • WLTP-Verbrauch: 14,7 kWh
    • Real-Reichweite: 245 km
    • Real-Verbrauch: 17,4 kWh
    • Preis: ab 32.560 Euro

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    Elektro-Mittelklasse: Tesla Model 3

    Tesla gilt als einer der Vorreiter der Elektromobilität. Anfangs sehr teuer, kam 2019 mit dem Tesla Model 3 ein Elektrofahrzeug im Mittelpreissegment auf den Markt. Seine Käufer überzeugt das E-Auto vor allem mit seiner ruhigen Fahrweise, langen Reichweiten, geringen Verbräuchen und schnellen Ladezeiten. Der Erfolg zeigt sich auch in den Verkaufszahlen: Im Jahr 2022 läuft Tesla anderen Herstellern in puncto Verkaufszahlen deutlich den Rang ab. Ein weiterer Pluspunkt: Mit Beginn des neuen Jahres hat Tesla die Preise für das Modell deutlich gesenkt, wodurch das Fahrzeug auch preislich weiterhin mit der Konkurrenz mithalten kann.

    Verbrauchsdaten und Preis:

    • Akku: 60 kWh
    • WLTP-Reichweite: v491 km
    • WLTP-Verbrauch: 14,4 kWh
    • Real-Reichweite: v415 km
    • Real-Verbrauch: 16,8 kWh
    • Preis: ab 47.560 Euro

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    Verbrauchsarmes kleines Elektro-SUV: Hyundai Kona Elektro

     Das Elektro-SUV Hyundai Kona ist in der Anschaffung nicht günstig, überzeugt jedoch mit passabler Reichweite und einem sparsamen Verbrauch. Das Elektro-SUV Hyundai Kona ist in der Anschaffung nicht günstig, überzeugt jedoch mit passabler Reichweite und einem sparsamen Verbrauch.

    Wie den Markenbruder Ioniq gibt es auch den Hyundai Kona mit verschiedenen Antriebsarten zu kaufen. Am zukunftsfähigsten erscheint die E-Variante Kona Elektro. Das smarte Elektro-SUV aus Asien ist wahlweise mit schwächerem (39,2 kWh) oder stärkerem (64 kWh) Akku erhältlich. Wer weniger Zeit mit Laden verbringen möchte, sollte zur größeren Batterie greifen: Die leistungsfähigere Variante des seit 2018 produzierten Hyundai Kona Elektro bringt es auf eine Reichweite von über 400 km, während die Verbrauchswerte einzig vom niedrigeren Markenbruder übertroffen werden. Preislich handelt es sich bei dem Mini-SUV durchaus um ein Premiummodell, wenn das Ausstattungsniveau ausgeprägt ist. Wie gut, dass es die Förderprämie gibt. Verbrauchsdaten und Preis:

    • Akku: 64 kWh
    • WLTP-Reichweite: 484 km
    • WLTP-Verbrauch: 14,7 kWh
    • Real-Reichweite: 435 km
    • Real-Verbrauch: 16,7 kWh
    • Preis: ab 41.850 Euro

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    Reichweiten-Champions: Diese Elektroautos überzeugen mit großen Reichweiten

     Tesla galt bei E-Autos lange als Vorreiter im Hinblick auf die Reichweite. Der Vorsprung ist zuletzt geschmolzen. Tesla galt bei E-Autos lange als Vorreiter im Hinblick auf die Reichweite. Der Vorsprung ist zuletzt geschmolzen.

    Dank kontinuierlicher Weiterentwicklungen seitens der Hersteller, sind die Reichweiten von neuen Elektroautos in den vergangenen Jahren spürbar gestiegen. Der Vorteil: Je weiter ein E-Auto mit einer Ladung kommt, desto weniger Kosten entstehen an der ,,Tanksäule”.

    Das sind laut ADAC-Ecotest die Elektroautos mit der höchsten Reichweite:

    Platz Marke, Modell Akku-Kapazität (netto) Reichweite (ADAC-Ecotest) Reichweite (WLTP)
    1 BMW iX xDrive 50 105,2 kWh 610 km 630 km
    2 Mercedes-Benz EQS 450+ Electric Art 107,8 kWh 575 km 780 km
    3 BMW i7 xDrive 60 101,7 kWh 545 km 625 km
    4 Mercedes-Benz EQE 350+ 90,6 kWh 530 km 639 km
    5 BMW i4 eDrive40 80,7 kWh 490 km 584 km
    6 Nio ET7 100 kWh 485 km 505-580 km
    7 Ford Mustang Mach-E Extended Range 99 kWh 480 km 610 km
    8 Polestar 2 Long Range Single Motor 75 kWh 480 km 635 km
    9 KIA EV6 77,4 kWh 470 km 528 km
    10 Hyundai Ioniq 5 Techniq-Paket 77,4 kWh 470 km 507 km

    Der Blick auf die Top Ten des ADAC-Ecotest zeigt: E-Autos mit der größten Akkukapazität weisen in der Regel auch die beste potenzielle Reichweite auf. Als klare Sieger zeichnen sich dabei vor allem die beiden deutschen Hersteller BMW und Mercedes ab. Insgesamt fünf ihrer Modelle führen mit einer Reichweite zwischen 490 und 610 Kilometern die Spitze der Liste an und übertrumpfen damit sogar Elektro-Vorreiter wie Tesla. Doch lassen sich solche Spitzenmodelle auch mit einem niedrigen Preis vereinen? Nachfolgend zeigen wir die günstigsten Elektroautos mit einer hohen Reichweite.

    Mittelklasse-Wagen für lange Strecken: Polestar 2 Long Range Single Motor

    Bis vor nicht allzu langer Zeit galt der Elektroauto-Pionier Tesla im Bereich Mittelklasse als tonangebend. Doch längst entfachen europäische und asiatische Hersteller auch in diesem Segment Gegenwind: Zwar kann es der Polestar 2 hinsichtlich Verkaufszahlen noch nicht mit dem E-Auto aus Amerika aufnehmen, in puncto Effizienz ist die sportlich-elegante Limousine dem Konkurrenten jedoch nahezu ebenbürtig. Zudem hat der Polestar 2 als erstes Auto überhaupt das Infotainmentsystem Android Automotive an Bord. Besonders effizient und preisgünstig sind Fahrer dabei mit dem Polestar 2 in der Variante Long Range Single Motor unterwegs.

    Verbrauchsdaten und Preis:

    • Akku: 75 kWh
    • WLTP-Reichweite: 635 km
    • WLTP-Verbrauch: 17,1 kWh
    • Real-Reichweite: 480 km
    • Real-Verbrauch: 18,5 kWh
    • Preis: ab 54.475 Euro

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    SUV mit langem Atem: KIA EV6

    Ebenfalls aus dem Hause Hyundai zeichnet sich der KIA EV6 im Vergleich zum Hyundai Ioniq durch seine besonders dynamische Bauweise aus. Käufer des E-Autos profitieren nicht nur von einem vergleichsweise niedrigen Preis, sondern ebenso von langen Reichweiten, kurzen Ladezeiten und einer komfortablen Fahrweise. Mit seinem großzügigen Platzangebot bietet der Fünftürer das optimale Fahrzeug für umweltbewusste Familien.

    • Akku: 77,4 kWh
    • WLTP-Reichweite: 528 km
    • WLTP-Verbrauch: 16,5 kWh
    • Real-Reichweite: 470 km
    • Real-Verbrauch: 18,6 kWh
    • Preis: ab 54.475 Euro

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    Elektroautos: Ein Blick in die Zukunft

    Egal ob Reichweite, Leistung, Verbrauch oder Komfort - die Hersteller arbeiten kontinuierlich an neuen und verbesserten Technologien für ihre Elektrofahrzeuge. Auch in 2023 erwarten Käufer einige Neuheiten auf dem Markt. Welche günstigen Elektroautos zu erwarten sind und wie weit die elektrischen Fahrzeuge in Zukunft wohl fahren können, klären wir im Folgenden.

    Diese günstigsten Modelle finden 2023 ihren Weg auf den Markt

    Auch 2023 ist noch lange nicht Schluss mit den günstigsten Elektroautos. Neben vielen neuen Gebrauchtwagen können sich Käufer auf einige Modelle freuen, die Effizienz und niedrige Preise clever miteinander kombinieren. Wir haben drei davon ausgewählt.

    • Mit dem Peugeot E-308 dürfen sich Käufer auf das übliche i-Cockpit sowie eigens für Elektrofahrzeuge entwickelte 18-Zoll-Aluminiumfelgen freuen. In den Optionen als fünftürige Limousine oder Kombi erhältlich, winkt das Auto mit einem 115 kW starken Motor und einer Akku-Kapazität von 51 kWh. Die Reichweite des vermutlich mehr als 44.000 Euro teuren E-Autos soll mehr als 400 Kilometer betragen.
    • Für den neuen Opel Astra Electric gibt der Hersteller eine Akkukapazität von 54 kWh und einem WLTP-Verbrauch von 14,9 kWh an. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 170 km/h winkt Fahrern eine maximale Reichweite von bis zu 416 Kilometern. Preislich dürfte sich das Fahrzeug in der Basisvariante leicht unter 40.000 Euro ansiedeln.
    • Der Volvo EX30 soll mit einer 66 kWh-Batterie und einer Leistung von 170 kW auf den Markt kommen. Premiere feiert das Elektro-City-SUV mit einer Reichweite von über 400 Kilometern am 15. Juni. Der Preis ist noch unbekannt, dürfte sich mit hoher Wahrscheinlichkeit jedoch zwischen 42.000 und 50.000 Euro bewegen.

    Wann kommen Elektroautos mit einer 1.000 km Reichweite?

    Im industriellen Hochlauf der Elektromobilität kommen E-Autos mit immer höheren Reichweiten auf den Markt. Mercedes knackt mit der E-Limousine EQS formal die 700-km-Marke. Wie lange dauert es noch, bis Stromer mit einer Reichweite von 1.000 Kilometer und mehr erscheinen? Was vor wenigen Jahren utopisch klang, ist mittlerweile bereits möglich: Ein Vorgeschmack auf das E-Auto der nächsten Generation ist das effizienteste, jemals von Mercedes gebaute Modell, das Forschungsfahrzeug Mercedes Vision EQXX.

    Worin besteht die Weiterentwicklung zur aktuellen Technologie? Im Vergleich zur elektrischen S-Klasse fällt die Akkukapazität nicht größer aus - jedoch ist die Batterie leichter und platzsparender. Zusätzliche Energie liefert ein Solardach. Der dritte Punkt: Die Spannung des Batteriesystems beträgt über 900 Volt, das ist nicht nur wesentlich mehr als die 400 Volt des EQS - sondern stellt auch die innovative 800-Volt-Ladetechnik von Porsche Taycan, Kia EV6 und Co. in den Schatten. Bis der erste Mercedes-Stromer eine Reichweite von etwa 1.000 km aufbietet, kann es allerdings noch etwas dauern. Während eine Serienproduktion des Vision EQXX eher unwahrscheinlich ist, ist anzunehmen, dass der Konzern die Erfahrungen aus dem Antriebsstrang in kommenden E-Modellen einfließen lässt. Der chinesische Anbieter Nio ist in diesem Punkt offenbar weiter: Auf dem Datenblatt bringt es die bereits angekündigte dritte Version der High-Performance-Limousine Nio ET7 auf eine WLTP-Reichweite von bis zu 1000 km.

    Derweil arbeiten weitere Unternehmen an Akkumulatoren, die effizienter sind als heutige Varianten. Beispiel: Das US-Start-up ONE (Our Next Energy) verdoppelte die Batteriekapazität eines Tesla Model S und erlangte im gleichen Bauraum eine Kapazität von 207,3 Kilowattstunden. Damit erreichte ein vollgeladener Prototyp trotz winterlicher Temperaturen eine Reichweite von 1200 km. Wir rechnen damit, dass Mitte des Jahrzehnts E-Autos auf den Markt kommen, die eine realistische Reichweite von 1.000 km besitzen.

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    Fazit: Beim E-Auto-Kauf gibt es verschiedene Herangehensweisen

    Wie überall, ist der Begriff “günstig” auch bei Elektroautos reine Auslegungssache. Der Konkurrenzdruck im Feld der E-Mobilität erfordert einen stetigen Ausbau der Antriebstechnologie. Schon jetzt profitieren Autokäufer (oder auch Leasingnehmer) von immer größeren Reichweiten.

    Elektro-Neuwagen mit einer Reichweite von 400 Kilometer und mehr sind keine Seltenheit mehr, kosten jedoch trotz Umweltprämie oft viel Geld. Als guter Kompromiss aus Leistung und Kosten erscheinen Elektroautos, kristallisieren sich die Fahrzeuge der Marke Hyundai heraus. Wir raten dazu, beim E-Auto-Kauf auf real ermittelte Testdaten zu achten: Denn zwischen WLTP-Angaben und Echtzeit herrscht bei nahezu jedem E-Auto ein Unterschied zwischen 10 und 30 Prozent.

    • Verbrauchsärmstes E-Auto: Hyundai Kona Elektro (64 kWh)
    • Reichweitenstärkstes E-Auto: BMW iX xDrive 50 (105,2 kWh)

    Günstigstes Elektroauto - Häufig gestellte Fragen

    Mit durchschnittlichen Preisen von unter 50.000 Euro und niedrigen Verbrauchswerten überzeugen insbesondere die Fahrzeuge der Hyundai-Gruppe in puncto Effizienz und Kosten. Aber auch andere Fahrzeuge wie beispielsweise der Mini Cooper SE oder auch der Polestar 2 können mit vergleichbaren Modellen mithalten.

    Während laut aktuellem ADAC-Test der Peugeot e-208 GT mit einem Startpreis von 35.350 Euro unter den Kleinwagen überzeugt, weist der MG5 Maximum Range Luxury für 39.990 Euro das beste Preis-Leistungs-Verhältnis in der unteren Mittelklasse auf.

    Pauschalisieren lassen sich die Elektroauto-Kosten über 100 Kilometer nicht. Vergleiche zeigen, dass der Preis pro Kilowattstunde in der Regel nicht über 50 Cent kostet. Beispiel: Bei einem Verbrauch von 20 kWh auf 100 km bedeutet dies maximal 10 Euro Strom. Natürlich hängen die Kosten vom tatsächlichen Verbrauch ab, der sich aus Beschaffenheit des Modells, Antriebsstrang und Effizienz sowie Fahrstil des Halters ergibt.

    Der Verbrauch eines E-Autos ist aufgrund mehrerer Faktoren entscheidend:

    • Akku
    • E-Antrieb / Bordnetz
    • Gewicht
    • Karosserieform
    • Reifengröße
    • Energiemanagement
    • Fahrweise

    Der tatsächliche Verbrauch eines Elektroautos über 100 Kilometer pendelt aktuell zwischen 16 und 30 Kilowattstunden.

    Die tatsächlichen Verbrauchskosten von E-Autos liegen im Durchschnitt rund 10 bis 30 Prozent über den Herstellerangaben.

    Das derzeit günstigste Elektroauto in Deutschland ist der Smart EQ ForTwo mit einem Preis ab 21.940 Euro vor Abzug der staatlichen Prämie.

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