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Ferrari Enzo Ferrari

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Stärken

  • Sehr hohe Leistung
  • Einzigartiges Design
  • Sehr hochwertige Verarbeitung

Schwächen

  • Teuer im Unterhalt
  • Sehr teuer in der Anschaffung
  • Erfordert Fahrgeschick

Ferrari Enzo Ferrari im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Ferrari Enzo Ferrari, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat

Ferrari Enzo Ferrari: Der ultimative Supersportwagen

Der Ferrari Enzo Ferrari ist ein zweitüriger, zweisitziger Supersportwagen, der zwischen 2002 und 2004 gebaut wurde. Er ist nach dem Firmengründer Enzo Ferrari benannt und der Nachfolger des Ferrari LaFerrari. Mit seinem überragendem Leistungshorizont war er eine Zeit lang das schnellste Auto mit Straßenzulassung. Weiterlesen

Interessiert am Ferrari Enzo Ferrari

Ferrari Enzo Ferrari Gebrauchtwagen
Ferrari Enzo Ferrari Händlerangebote

Aktuelle Testberichte

Gute Gründe

  • Bemerkenswerter Supersportwagen, der atemberaubenden Luxus und Leistung bietet.
  • Atemberaubende Beschleunigung, die sich nicht vor Rennfahrzeugen von Scuderia Ferrari verstecken muss.
  • Dank des hohen Seltenheitsgrads eine gute Wertanlage.
  • Hat eine sehr prominente Käuferschaft, darunter Eric Clapton, Tommy Hilfiger und viele andere.

Daten

Motorisierung

Der Ferrari Enzo Ferrari wird von einem 6,0-Liter-V12-Motor angetrieben, der 660 PS leistet. Er erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 355 km/h und hat eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in schnellen 3,94 Sekunden. Die 200 km/h Marke erreicht der Supersportler in unglaublichen 10,64 Sekunden.

Der Mittelmotor mit Hinterachsantrieb wird über ein sequenzielles Sechsgang-Getriebe angesteuert. Das maximale Drehmoment liegt bei sehr hohen 657 Newtonmetern. Bei einem Leergewicht von 1.365 Kilogramm trumpft der Ferrari Enzo Ferrari mit 2,1 PS pro Kilogramm auf.

Bei diesen Werten ist es nicht verwunderlich, dass der Wagen nur sehr erfahrenen Fahrern zu empfehlen ist. Besonders in den hohen Geschwindigkeiten fordert das straff abgestimmte Fahrwerk und die messerscharfe Lenkung dem Fahrer einiges ab. Die Fahreigenschaften ähneln eher den klassischen Rennwagen von Ferrari bzw. dessen Rennsportabteilung Scuderia als den sonst üblichen Autos der Marke, die für die Straße zugelassen sind.

Abmessungen

Der Ferrari hat typische Abmessung für einen Supersportwagen seines Kalibers. So ist das Fahrzeug 4,70 Meter lang, 2,04 Meter breit, 1,15 Meter hoch und sein Radstand beträgt 2,65 Meter.

Vor allem die niedrige Höhe führt dazu, dass schon der Einstieg in den Wagen recht sportlich ausfällt. Zwecks erhöhter Aerodynamik ist der Fahrersitz direkt über dem Asphalt der Straße und dementsprechend niedrig. In dem Fahrzeug kommt also insgesamt echtes Rennsport-Feeling auf.

Ebenfalls der Aerodynamik zuträglich ist der verkleidete Unterboden des Supersportlers. Dank des Heckdiffusors und etwaiger Lufteinlässe erzeugt der Wagen bei hohen Geschwindigkeiten einen Anpressdruck von über 700 Kilogramm.

Varianten

Den Ferrari Enzo Ferrari gibt es in nur einer Generation. In dieser wurde er zuerst mit 349 Exemplaren gefertigt. Da die Nachfrage nach dem Modell allerdings sehr hoch war, entschied sich der italienische Hersteller zu der Produktion von weiteren 50 Modellen. Alle dieser Modelle wurden fast augenblicklich verkauft.

Ein Jahr nach dem eigentlichen Produktionsaus, 2005, wurde dann aber doch noch ein weiteres Exemplar gebaut. Dieses wurde von Ferrari an den damaligen Papst Johannes Paul II. verschenkt. Dieser versteigerte den Wagen wiederum für über eine Million Euro und spendete den Erlös zu Wohltätigkeitszwecken.

Ebenfalls 2005 entwickelte Ferrari eine vom Enzo Ferrari abgeleitete Rennversion mit dem Namen Ferrari FXX. 30 Exemplare mit 800 PS entstanden und wurden im Rahmen von Sonderveranstaltungen gefahren.

Preis

Der Ferrari Enzo Ferrari kostete im Grundpreis etwa 660.000 Euro. Mit zubuchbaren Sonderausstattungen lag der durchschnittliche Preis allerdings eher bei 700.000 Euro. Alle 399 Exemplare wurden ausschließlich an ausgewählte Personen verkauft. Besondere Lackierungen bekamen unter diesen ausgewählten Personen nur die besten 20 Kunden von Ferrari. Die Modelle wurden mit der Zusatzbezeichnung “Extracampionario” versehen.

Die auf 30 Stück limitierte Rennversion des Supersportlers kostete ungleich mehr als die Basisversion. 1,5 Millionen Euro war ihr Grundpreis. In diesem Preis enthalten waren dafür aber einige Testfahrten auf Rennstrecken und ein Sicherheitstraining mit der Scuderia Ferrari.

Die laufenden Kosten für einen so exklusiven Wagen wie den Ferrari Enzo Ferrari sind sehr individuell und können nicht einheitlich angegeben werden. Mit Hinblick auf den hohen Wert und hohen durchschnittlichen Verbrauch ist hier allerdings von sehr hohen Preisen auszugehen.

Design

Exterieur

Das Äußere des Ferrari Enzo Ferrari ist einzigartig. Der Wagen zeichnet sich durch ein schlankes und aerodynamisches Design aus, das ihm zu hohen Geschwindigkeiten und hervorragenden Leistungen verhilft. Gleichzeitig verleihen ihm die fließenden Linien einen luxuriösen und eleganten Look.

Die Scheinwerfer des Enzo Ferrari sind zu länglichen Schlitzen verengt und machen einen insgesamt angriffslustigen und aggressiven Eindruck. Damit unterstreichen sie den sportlichen Look gekonnt. Abgerundet wird das Exterieur des Fahrzeugs durch die 19-Zoll-großen und verstärkten Reifen.

Interieur

Der Innenraum des Supersportlers ist klar auf seine sportlichen Ambitionen ausgelegt. In dem gewölbten Cockpit fühlen sich Fahrer und Beifahrer eher wie in einem Kampfjet als in einem Auto auf der Straße. Die Schalensitze aus Carbon und das mit hilfreichen Knöpfen bestückte Lenkrad versprühen dabei jede Menge Formel-1-Flair. Das vermittelt dem Fahrer das Gefühl, er sei als Michael Schumacher in Monza für die Scuderia Ferrari unterwegs.

Viel Praktikabilität bietet der Wagen derweil nicht: kaum Ladevolumen, nur zwei Sitze und ein sehr tiefer Einstieg. Dafür ist die Verarbeitung von allererster Güte und die Materialien sind allesamt äußerst hochwertig. Als Auto für den Alltag ist der Enzo Ferrari ohnehin nicht konzipiert.

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Sicherheit

Der Ferrari Enzo Ferrari verfügt über ein gutes Sicherheitspaket – die hohe Leistungsfähigkeit setzt allerdings auch einen geübten Fahrer voraus. Zu den serienmäßigen Sicherheitsvorkehrungen zählen ein ABS und Antischlupfregelung. Ein elektronisches Stabilitätsprogramm ist ebenfalls mit an Bord. Fahrer und Beifahrer werden zusätzlich durch Frontairbags und Seitenairbags geschützt.

Offizielle NCAP-Crashtest-Ergebnisse liegen aufgrund der hohen Exklusivität des Wagens nicht vor.

Alternativen

Wie jeder Supersportler ist auch der Ferrari Enzo Ferrari in erster Linie alternativlos und nicht direkt vergleichbar mit einem Modell eines anderen Herstellers. Ein moderneres Ausweichmodell stellt allerdings der Ferrari LaFerrari dar. Er verfügt über noch mehr Leistung und wurde sogar bis 2018 gefertigt.

Ein noch klassischerer Supersportwagen von Ferrari ist der F50. Als indirekter Vorgänger vom Ferrari Enzo Ferrari glänzt er durch seine nostalgische Designsprache und ist dabei genauso exklusiv wie sein Nachfolger.

Wer seinen Adrenalinkick bei einer anderen Marke suchen möchte und das nötige Kleingeld hat, kann einen Blick auf die Modelle von Koenigsegg werfen. Die Fahrzeuge Koenigsegg Jesko, Agera und Regera sind jeweils fast einzigartig und bieten ebenfalls atemberaubende Leistungen.

FAQ

Wie viele Ferrari Enzos gibt es?
Insgesamt wurden 400 normale Ferrari Enzos gefertigt. Darunter einer für den damaligen Papst, Johannes Paul II.
Wie hoch ist die Beschleunigung des Ferrari Enzo Ferrari.
Die Beschleunigung des Enzo Ferrari ist sehr hoch. In nur 3,94 Sekunden schafft der Wagen es auf 100 km/h.
In welchen Jahren wurde der Enzo Ferrari gefertigt?
Der erste Ferrari Enzo Ferrari lief im Jahr 2002 vom Band. Im Jahr 2005 wurde das letzte Modell gefertigt.

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