Kleinstwagen sind die kompakteste Fahrzeugklasse auf dem europäischen Automarkt. Sie zeichnen sich durch ihre geringen Außenmaße, ein niedriges Leergewicht und sparsamen Verbrauch aus. In der Regel messen sie weniger als 3,70 Meter in der Länge und sind auf den Einsatz im städtischen Raum ausgelegt. Kleinstwagen werden laut EU-Fahrzeugklassifizierung oft der Klasse A (Minicars) zugeordnet und stehen damit unter den Kleinwagen (Klasse B). Der wichtigste Unterschied liegt in den Außenmaßen und der damit verbundenen unterschiedlichen Nutzung.
Typische Merkmale von Kleinstwagen:
Der Absatz von Kleinstwagen steigt 2025 wieder an. Grund dafür sind steigende Kosten in vielen Lebensbereichen, neue Emissionsvorgaben in Städten und ein wachsendes Umweltbewusstsein.
Gründe für das Comeback:
Moderne Kleinstwagen bieten heute mehr, als ihr Format vermuten lässt. Automatikgetriebe, Infotainment und Fahrassistenten sind inzwischen auch in der Klasse unter vier Metern verfügbar.
Der vollelektrische Fiat 500e kombiniert ikonisches Design mit moderner Technik. Dank serienmäßiger Automatik ist der Stadtflitzer besonders komfortabel im dichten Verkehr. Mit einer Reichweite von bis zu 320 Kilometern (WLTP) und einem angenehm leisen Fahrgefühl gehört er zu den beliebtesten E-Kleinstwagen. Auch in puncto Infotainment und Fahrerassistenz ist der 500e mit Touchscreen, LED-Tagfahrlicht und Rückfahrkamera gut ausgestattet – ideal für urbane Mobilität mit Stil.
Der Hyundai i10 überzeugt mit bewährter Technik, solider Verarbeitung und hoher Alltagstauglichkeit. Seine Leistung liegt bei 84 PS und trotz der kompakten Maße bietet er 252 Liter Kofferraumvolumen. In der Automatikversion kommt er mit einem echten Wandlergetriebe, das deutlich komfortabler schaltet als das automatisierte Getriebe anderer Kleinstwagen. Er punktet mit __großzügigem Raumangebot, zuverlässigem Benzinmotor und modernen Sicherheitsfunktionen__– ideal für alle, die ein unkompliziertes Stadtauto mit klassischem Antrieb suchen.
Allradantrieb ist in der Klasse der Kleinstwagen äußerst selten, dennoch gibt es ein paar Ausnahmen, die sich durch ihre kompakte Größe und echte Allradtechnik hervorheben – ideal für Fahrten bei Schnee, in den Bergen oder auf unbefestigten Wegen: Der Suzuki Ignis ist einer dieser ganz wenigen Kleinstwagen mit echtem Allradantrieb. Der Micro-SUV misst nur 3,70 Meter, bietet aber genügend Bodenfreiheit. Er bleibt durch den Allradantrieb auch für unbefestigte Wege oder verschneite Straßen geeignet. Der 1,2-Liter-Benziner mit 83 PS ist in Kombination mit einem Mild-Hybrid-System besonders sparsam. Der Allradantrieb ist zuschaltbar und funktioniert automatisch bei Traktionsverlust. Komfort bietet der Ignis durch erhöhte Sitzposition, leichtgängige Lenkung und optionales Infotainmentsystem mit Touchscreen und Smartphone-Halterung.
Der Fiat Panda 4x4 gilt als Pionier unter den allradgetriebenen Kleinstwagen. Mit nur 3,65 Metern Länge, kurzer Übersetzung und erhöhter Bodenfreiheit ist der Panda auch abseits befestigter Straßen zuverlässig unterwegs. Beim Komfort ist der Panda einfach gehalten, bietet aber Klimaanlage, optionale Sitzheizung und ein solides Platzangebot. Der TwinAir-Benziner mit 85 PS bietet ordentliche Kraft bei niedrigem Gewicht. Im Vergleich zum Suzuki Ignis ist er in moderner Ausstattung einfacher gehalten, bietet aber ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis.
Der bereits genannte Fiat 500e überzeugt nicht nur mit seinem ikonischen Design und dem Automatikgetriebe, sondern auch mit einem überraschend hohen Komfort- und Sicherheitsniveau. Komfort:
Sicherheit:
Der Toyota Aygo X hebt sich mit SUV-Optik und einem spürbaren Qualitätssprung vom Vorgängermodell ab. Auch in Komfort und Sicherheit kann er punkten.
Komfort:
Sicherheit:
Wer einen preiswerten Einstieg sucht, findet 2025 mehrere überzeugende Modelle. Besonders Elektro-Kleinstwagen haben durch staatliche Förderung teils überraschend niedrige Einstiegspreise.
Der elektrische Dacia Spring startet mit einem Einstiegspreis ab 12.750 Euro. Damit ist er aktuell das günstigste Elektroauto in Deutschland. Der 45 PS starke Motor reicht für den Stadtverkehr völlig aus, mit einer Reichweite von etwa 180 bis 200 Kilometern. Die Ausstattung umfasst je nach Variante Klimaanlage, Infotainmentsystem und Rückfahrkamera. Trotz seiner geringen Maße bietet das Modell ein Kofferraumvolumen von 290 Litern und Platz für bis zu vier Personen. Ideal für alle, die ein einfaches, günstiges E-Auto für den urbanen Alltag suchen.
Der Hyundai i10 kann als Benziner mit einem Einstiegspreis von etwa 10.990 Euro überzeugen. Das Modell bietet ein Kofferraumvolumen von 252 Litern und ist mit bis zu 84 PS erhältlich. Die Automatikversion punktet mit Komfort im Stadtverkehr. Besonders hervorzuheben ist das Sicherheitsniveau: Bereits die Basisversion bietet Spurhalteassistent, Notbremsassistent und Aufmerksamkeitswarner. Der i10 überzeugt durch gute Verarbeitungsqualität und ein ruhiges Fahrverhalten – perfekt für Einsteiger, Pendler oder kleine Familien mit urbanem Fokus.
Der Fiat Panda ist als Hybrid auf der Liste mit einem Einstiegspreis von circa 13.000 Euro wiederzufinden. Der Mild-Hybrid-Antrieb sorgt für einen niedrigen Verbrauch im Stadtverkehr. Der Panda bietet ein angenehm hohes Sitzgefühl, 225 Liter Ladevolumen und eine gute Übersicht – ideal für enge Straßen. Die Ausstattung überzeugt je nach Variante mit Klima, DAB-Radio und Smartphone-Integration. Das Modell zählt zu den wenigen Kleinstwagen, die auch mit Allradantrieb angeboten werden. Das macht ihn besonders beliebt für Fahrten in ländlichen Regionen oder im Winter.
Nicht jeder braucht viel Auto – für viele ist weniger genau richtig. Kleinstwagen sind ideal für bestimmte Zielgruppen mit klar definierten Bedürfnissen.
Zielgruppen für Kleinstwagen:
Wichtig: Wer regelmäßig Langstrecke fährt oder etwas mehr Platz braucht, ist mit einem Klein- oder Kompaktwagen besser beraten. Für den Alltag in der Stadt sind Kleinstwagen aber oft die praktischere und günstigere Wahl.
Kleinstwagen bleiben auch 2025 relevant und sind dabei vielseitiger denn je. Die Auswahl reicht vom günstigen Einstiegsmodell bis zum komfortablen E-Kleinstwagen. Modelle wie der elektrische Fiat 500e und der günstige Hyundai i10 bieten nicht nur einen hohen Komfort, sondern fahren dazu auch mit Automatik-Getriebe. Der preiswerte Fiat Panda und der Suzuki Ignis verfügen über Allradantrieb, was in der Kleinstwagenklasse noch seltener ist. Wer nach einem preiswerten Modell sucht und dabei nicht auf einen Elektromotor verzichten möchte, der lässt sich vom Dacia Spring überzeugen.
Der 2-Sitzer steht 2024 als Smart City-Coupé Pure gebraucht ab ca. 2.900 Euro in der Preisliste, während Daimler für das Smart fortwo Cabrio aktuell 25.200 Euro verlangt. Als Elektroauto ist der 2-Sitzer Smart fortwo EQ 2023 ab 21.940 Euro zu haben, während der Smart forfour EQ gebraucht ab 13.500 Euro kostet.
Mit seiner je nach Bauphase auf 135 bis 155 km/h beschränkten Höchstgeschwindigkeit ist der Smart fortwo trotz Leistungswerten zwischen 45 bis 84 PS eher für Autobahnpendler und Stadtverkehr als für die Langstrecke eingerichtet. Dafür kann er mit niedrigen Verbrauchs- und CO2-Werten glänzen, die abhängig von Bauphase und Motorisierung zwischen 4,2 bis 5,0 Liter (97 bis 116 g/km CO2-Emissionen) liegen. Für mehr Fahrspaß sind die Smart Brabus eingerichtet, die bis 125 PS mobilisieren und bis 175 km/h schnell sind. Ab 2019 übernimmt dann der 81 PS starke Smart fortwo EQ, der als Elektroauto eine Reichweite bis etwa 160 Kilometer hat. Die Smart Forfour bringen 64 bis 177 PS im Smart Forfour Brabus und werden wie die 2-Sitzer ab 2019 nur noch als 81 PS starke Elektroautos Smart EQ Forfour gebaut.
Ab 2011 gehen VW up!, Seat Mii und Skoda Citigo als Dreigestirn für Sparer an den Start. Als Neuwagen gibt es sie seit 2020 bzw. 2021 nicht mehr zu kaufen, allerdings genießen sie auf dem Gebrauchtwagenmarkt große Beliebtheit als kostengünstige und moderne Flitzer. Nachfolger sind aber bereits in Planung.
Im Volkswagen-Konzern treten ab 2011 die drei Kleinstwagen klassischen Zuschnitts als 3- und 5-Türer an. VW up!, Seat Mii und Skoda Citigo haben optisch wie technisch mehr oder weniger alles gemeinsam. Das gilt auch bei den Abmessungen, die mit rund 3,54 Meter Länge und 1,64 Meter Breite klassentypisch ausfallen. Unterschiede gibt es jedoch beim Preis.
Der VW up! steht 2023 ab 15.625 Euro im Programm, während Seat den Mii in der Basisversion für 11.460 Euro abgibt. Günstigster Kleinwagen ist der Skoda Citigo, der 2019 als Neuwagen unter 10.000 Euro kostet. Denn gut 9.870 Euro wollen die Tschechen für den Skoda Citigo Active 3-Türer haben. Unterschiede gibt es ebenso bei den von 2013 bis 2023 verfügbaren Elektroautos der Baureihen. Da startet der VW e-up! für ca. 29.995 Euro, während der Seat Mii electric sich mit 24.650 Euro und der Skoda Citigo e IV mit knapp 25.000 Euro wiederum etwas günstiger zeigen.
Der VW up! und seine Schwestermodelle laufen mit Dreizylinderbenzinern in den Leistungsstufen von 60 bis 90 PS vom Band. Der VW Kleinstwagen bekommt mit dem up! GTI zudem eine Sportversion mit 115 PS. Wenig Einfluss hat die Leistungsklasse auf die Verbrauchswerte, die mit 4,3 bis 4,9 Liter (96 bis 112 g/km CO2-Emissionen) zum sparsamen Fahren einladen. Als Elektroauto kommen die drei Kleinstwagen aus dem Volkswagen-Verbund auf gut 130 bis 160 Kilometer elektrische Reichweite.
Die Italiener lassen mit dem Fiat 500 das kultige Kugelmodell der 50er Jahre wieder aufleben und bringen damit den Retro-Lifestyle in die Klasse der Minis zurück. Die Fiat 500 gibt es als dreitürige Limousinen und Faltdach-Cabrio Fiat 500C, als innovativen 3+1-Türer und er dient als Basis für das Fiat 500X SUV sowie den Fiat 500L Minivan. Die Limousine aber ist der neue alte Klassiker und entwickelt sich zum absoluten Sympathieträger, der mit seiner vom Cabrio inspirierten Faltdach-Variante sein Profil als Fun Car stärkt.
Der italienische Kleinwagen kostete beim Marktstart 2007 rund 10.500 Euro, während die Preise 2024 zwischen 17.490 Euro und 19.990 Euro liegen. Der Fiat 500e ist als Elektroauto nach seiner Einführung 2023 für gut 29.900 Euro zu haben.
Mit TwinAir Motor und als Mildhybrid 1.0 wird der Fiat 500 zum günstigen Sparauto. Denn mit 85 PS oder 70 PS beim Hybrid sinkt der Verbrauch nach offiziellen Herstellerangaben im Durchschnitt auf 3,8 bis 3,9 Liter (88 bis 90 g/km CO-Ausstoß). Eine Alternative sind die Diesel zwischen 75 und 95 PS mit einem kombinierten Kraftstoffverbrauch von 3,5 bis 4,2 Liter (89 bis 111 g/km CO2-Emissionen). Wer den Fahrspaß in den Vordergrund rückt, zu dem passt eine der Abarth 595 Varianten, die es in den Leistungsstufen von 135 bis 190 PS gibt. Für Stadt und Mittelstrecke interessant ist das Null-Emissions-Auto Fiat 500e, das eine elektrische Reichweite von rund 320 Kilometern hat.
Der Fiat Panda tritt 1980 mit seiner 3,40 Meter langen und knapp 1,50 Meter breiten Kastenkarosserie und puristischer Ausstattung als 3-türiges Einstiegsmodell der Italiener an und macht sein simples Profil zum Markenzeichen. So wird der Panda zum beliebten Anfängerauto, das Fiat zudem als Option mit einem großen Faltdach anbietet.
1983 ergänzte der Fiat Panda 4x4 das Programm, der zu den wenigen Kleinwagen mit zuschaltbarem Allradantrieb zählt.
Modelle älterer Baujahre gehören mit Einstiegspreisen ab wenigen Hundert Euro zu den günstigsten Gebrauchtwagen. Als Neuwagen startet der Panda in den 1980er Jahren ab umgerechnet rund 5.000 Euro, während der Fiat Panda 2024 neu ab 14.900 Euro im Programm steht.
Sein Image als sparsames Alltagsauto hat der Fiat Panda den genügsamen Motoren zu verdanken, die es anfangs als Benziner oder Diesel mit 34 bis 55 PS sowie ab 2007 als Erdgasvariante gibt. Die Fiat Panda LPG kommen 2011 in der Version mit 85 PS im Durchschnitt auf 4,6 Liter Kraftstoffverbrauch (86 g/km CO2-Emissionen). Sparsam sind zudem die 2020 eingeführten 70 PS Mildhybrid mit kombiniert 4,0 Liter Verbrauch (90 g/km CO2-Ausstoß).
Kulleraugen, Keilfront und Kupplungstechnik zum automatischen Gangwechsel oder Automatik als Option, mit diesem Profil macht Renault den von 1993 bis 2007 gebauten 4-sitzigen Twingo in der ersten Generation zum Bestseller mit sympathischem Image als unkompliziertes Alltagsauto. Ab 2007 wird der auf 3,60 Meter Länge gewachsene französische Kleinstwagen optisch konventioneller, lässt sich dank verschiebbarer Einzelsitze im Fond aber flexibler einsetzen. Mit verschiedenen Sportversionen wird der Twingo zudem für junge Zielgruppen interessanter, die einen günstigen Kleinwagen mit sportlichem Profil suchen. Im Jahr 2014 geht der Twingo III als Schwestermodell des Smart forfour an den Start und nutzt den auf fast 2,50 verlängerten Radstand, um mehr Platz im Innenraum zu schaffen.
Die Premierengeneration des Twingo kostete Anfang der 1990er Jahre umgerechnet gut 7.600 Euro. Gebraucht gibt es den Renault Twingo Life 2024 ab rund 8.000 Euro, während ein Renault Twingo Gebrauchtwagen 2024 in der Ausstattung Zen bei etwa 12.000 Euro startet. Als Elektroauto ist der Renault Twingo Electric 2024 ab rund 20.000 Euro zu haben.
In der ersten Bauphase bietet Renault den Twingo als Benziner in den Leistungsstufen von 55 bis 75 PS an, die sich in den stärkeren Ausführungen mit automatisiertem Schaltgetriebe oder Automatik anstelle des serienmäßigen 5-Gang-Getriebes kombinieren lassen. Je nach Variante liegt der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch dann zwischen 4,9 bis 5,8 Liter (118 bis 143 g/km CO2-Ausstoß).
Für sportliche Ansprüche sind die von 2007 bis 2013 aufgelegten ersten Renault Twingo GT oder RS mit Leistungswerten von 100 bis 133 PS eine GTI-Alternative. Für Sparfahrer sind hingegen die Diesel der zweiten Generation attraktiv, die 64 bis 86 PS mitbringen und mit einem niedrigen Kraftstoffverbrauch von 3,4 bis 4,3 Liter (90 bis 113 g/km CO2-Emissionen) für sich werben.
Ab 2019 gibt es den Renault Twingo 3 mit Dreizylinderbenzinern in den Leistungsstufen von 65 bis 109 PS und Verbrauchswerten zwischen 4,2 bis 5,3 Liter (95 bis 115 g/km CO2-Emissionen). Neu ins Programm kommt 2020 das 81 PS starke Elektroauto Renault Twingo Electric mit einer elektrischen Reichweite von bis zu 190 Kilometer.
Toyota lässt den Aygo bis 2021 an der Seite der Citroen C1 und Peugeot 108 vom Band laufen und etabliert seine Modellversion als 3- wie 5-Türer mit vielen Sondereditionen vom Aygo Cool mit Klimaanlage bis zum Aygo Edition mit Touchscreen und Navi. Ab 2014 bekommt der 4-sitzige Toyota Aygo ein schärferes optisches Profil und bringt 2018 Smartphone-Vernetzungstechnik als Option mit. Der Modelljahrgang 2022 wird noch mal trendiger und fährt im Stil eines Mini-SUV mit muskulösen Flanken und Offroad-Anbauteilen als Crossover Aygo X vor.
Zum Ende der dritten Bauphase des Aygo liefert Toyota den Kleinstwagen 2021 als 5-Türer zu einem Preis ab 13.300 Euro oder im Leasing für knapp 119 Euro monatlich aus. Der Toyota Aygo X ist 2024 ab 15.890 Euro beim Hersteller verfügbar.
Von 2005 bis 2007 gibt es den Aygo mit einem 54 PS starken Diesel, doch die meisten Toyota Aygo Gebrauchtwagen der ersten Bauphase sind mit dem 68 PS Benziner zu finden. Der ist optional mit Automatik zu haben und glänzt mit 4,3 Liter Durchschnittsverbrauch (99 g/km CO2-Ausstoß). Von 2014 bis 2021 gibt es nur noch den Toyota Aygo 1.0 VVT-i, der je nach Bauzeit 69 oder 72 PS mobilisieren kann. Der Kraftstoffverbrauch liegt mit dieser Motorisierung zwischen 3,8 bis 4,2 Liter (88 bis 97 g/km CO2-Emission). Mit dem Euro 6d 1.0 Liter Benziner schafft der Toyota Aygo X seit 2022 einen Durchschnittsverbrauch von ca. 4,8 Liter (ca. 108 g/km CO2-Emissionen).
Der Hyundai i10 ist eine attraktive Option für Käufer, die einen erschwinglichen und sparsamen Kleinstwagen suchen. Er ist einer der günstigeren Neuwagen auf dem Markt. Trotz des niedrigen Preises bietet er viel Platz, eine gute Verarbeitung und eine solide Grundausstattung, die Fahrspaß im Alltag ermöglicht.
Den i10 gibt es neu in der Standardausstattung schon für 16.900 Euro zu haben. Gebrauchtwagenmodelle fallen dementsprechend mit rund 5.000 Euro deutlich günstiger aus.
In Sachen Verbrauch überzeugt der i10 ebenfalls. Der Benziner ist recht sparsam und kommt laut WLTP-Zyklus mit bis zu 5,5 Litern auf 100 Kilometern aus. Damit gehört der i10 zu den sparsameren Fahrzeugen in seiner Klasse. Die geringen Betriebskosten machen ihn gerade für Stadtbewohner und Pendler zu einer wirtschaftlichen Wahl.
Wer noch mehr Effizienz wünscht, kann die vollelektrische Variante in Betracht ziehen. Diese hat zwar höhere Anschaffungskosten, dafür aber einen Verbrauch von nur 12,7 kWh/100 km und keine lokalen Emissionen. Insgesamt ist der i10 dank seines günstigen Preises, der Sparsamkeit und des geräumigen Innenraums eine solide Empfehlung für preisbewusste Käufer.
Crossoveroptik, Retrolook, Sportversion oder Cabrio-Faltdach, kleine Autos zeichnen sich nicht nur durch niedrige Einstiegspreise, sondern ebenso durch große Vielfalt aus. In der breiten Palette an günstigen Kleinstwagen ist für jeden das passende Auto dabei. Das macht sie für eine große Zielgruppe, vom jungen Fahranfänger bis zum älteren Downsizer, vom Lifestyle-Fan bis zum Sparfahrer, attraktiv. Was die besten Kleinstwagen gebraucht oder als günstige Neuwagen 2024 zu bieten haben, fasst der Überblick mit den wichtigsten Fakten und dem Kurzprofil als Entscheidungshilfe zum Kleinwagenkauf zusammen.
Modell | Preis (ab ca. Euro) | Durchschnittsverbrauch pro 100 km | Leistung | Profil als |
---|---|---|---|---|
Smart fortwo EQ | 21.940 | 12,9 kWh | 81 PS | kultiger Stadtflitzer mit Cabrio |
Smart forfour EQ | 22.600 | 13,1 kWh | 81 PS | Smarter 4-Sitzer |
VW up! | 4.500 | 4,3 – 4,9 Liter | 60 – 115 PS | Solider Stadtwagen mit GTI |
Seat Mii | 4.100 | 4,1 – 4,7 Liter | 60 – 75 PS | Gute Ausstattung |
Skoda Citigo | 3.900 | 4,1 – 4,7 Liter | 60 – 68 PS | Günstiger Basispreis |
Fiat 500 | 19.990 | 3,8 – 6,8 Liter | 69 – 190 PS | Frauenauto |
Fiat Panda | 14.900 | 3,6 – 5,9 Liter | 69 – 95 PS | Allradoption |
Renault Twingo | 16.100 | 4,2 – 5,3 Liter | 65 – 109 PS | Traditionalist |
Toyota Aygo X | 15.890 | 4,8 – 5,2 Liter | 69 – 72 PS | Klassiker mit SUV-Nachfolger |
Hyundai i10 | 16.990 | 5,5 Liter | 63 PS | Günstiger Klassiker mit guter Ausstattung |