Chrysler 300C

Gute Gründe

Perfekt für alle, die sicher unterwegs sein wollen

• Ideal für Fahrer mit hohem Leistungsanspruch
• Stilvolle Optik
• Großes Platzangebot für Passagiere
• Geräuschkomfort

Daten

Motorisierung

Der Chrysler 300C ist sowohl mit Dieselmotor als auch mit Benzinmotor zu haben. Auch zwischen Automatikgetriebe und manueller Schaltung lässt sich wählen. Nach amerikanischem Vorbild haben die Benzinmotoren standardmäßig sechs oder acht Zylinder.

Bei den Benzinmotoren liegt der Chrysler 300C 2.7 als Basismodell zugrunde. Dieses Modell ist mit einem Vier-Stufen-Automatikgetriebe und einem 2,7 Liter-V6-Motor ausgestattet und hat eine maximale Leistung von 193 PS. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 209 Kilometern pro Stunde und der Kraftstoffverbrauch beträgt 10,7 Liter auf 100 Kilometern.

Des Weiteren sind auch Modelle mit höherem Leistungspotenzial erhältlich. Das 300C 5.7-Modell hat einen 5,7-Liter-Hemi-V8-Motor und bringt eine Leistung von 340 PS zustande. Der Verbrauch liegt bei 12,2 Litern auf 100 Kilometern und die Höchstgeschwindigkeit beträgt 250 Kilometer pro Stunde.

Das absolute Topmodell ist der 300C SRT-8. Er wird von einem 6,1-Liter-Hemi-V8-Motor zu einer maximalen Leistung von 431 PS getrieben. Der Verbrauch liegt bei 14,2 Litern auf 100 Kilometer. Seine Höchstgeschwindigkeit beträgt satte 265 Kilometer pro Stunde.

Es fällt sofort auf, dass die Benzinmotoren einen hohen Verbrauch haben. Am sparsamsten ist der Fahrer mit den Modellen 300C 3.0 CRD und 300C Touring 3.0 CRD unterwegs. Beide Varianten sind mit einem Sechs-Zylinder-Dieselmotor von Mercedes-Benz ausgestattet und kommen auf eine maximale Leistung von218 PS. Sie erreichen maximal 227 Kilometer pro Stunde. Die Dieselmotoren erreichen zwar eine niedrigere Höchstgeschwindigkeit, verbrauchen aber auch deutlich weniger (8,3 Liter auf 100 Kilometern) als die Benziner.

Abmessungen

Der Chrysler 300C ist ein Fünfsitzer mit vier Türen und ist mit knapp zwei Tonnen definitiv kein Leichtgewicht. Mit seinem Ladevolumen von 772 Litern bietet er ausreichend Platz im Kofferraum. Auf einer Länge von 5,02 Metern bieten die fünf Sitzplätze den Passagieren im 300C jede Menge Beinfreiheit. Mit einem Radstand von über drei Metern hat der 300C typisch amerikanische Merkmale.

Die wichtigsten Daten am Beispiel des 300C 5.7 Hemi (2008) im Überblick:

Varianten

Der Chrysler 300C wurde von 2004 bis 2010 hergestellt. Die unterschiedlichen Modelle werden hohen Ansprüchen in Sachen Komfort, Sicherheit und Stil gerecht. Seit 2005 stehen insgesamt fünf Varianten für den Chrysler 300C zur Verfügung:

• 300C 3.0 CRD
• 300C Touring 2.7
• 300C Touring 3.0 CRD
• Chrysler 300C SRT
• 300C Touring 5.7 Hemi

Die Modelle unterscheiden sich in Bezug auf die Bauzeit, die Motorisierung, den Hubraum, die maximale Leistung, die Höchstgeschwindigkeit und die CO2-Emissionen. Zwei der fünf Modellen haben einen Dieselmotor.

Das Modell mit stärkster Motorisierung ist der 300C SRT8, der 430 PS auf die Straße bringt. Er unterscheidet sich neben dem stärkeren Motor sowohl äußerlich (20-Zoll-Räder) als auch durch das Interieur (Sportsitze aus Leder und Alcantara) von den anderen Modellen.

Hier ein Überblick über die verschiedenen Modelle:

Chrysler 300C 3.0 CRD

Chrysler 300C Touring 2.7

Chrysler 300C Touring 3.0 CRD

Chrysler 300C SRT

Chrysler 300C Touring 5.7 Hemi

Preis

Keine Frage, der Chrysler 300C gehört zu den günstigsten Oberklasse-Limousinen. Der letzte Neupreis für das günstigste 300C-Modell betrug 35.490 Euro, das teuerste Modell kostete 56.290 Euro. Damit lässt der Chrysler 300C etablierte Konkurrenten wie den Jaguar XJ (ab 80.000 Euro) und den Mercedes-Benz-S-Klasse W223 (ab 93.438 Euro) preislich ganz locker hinter sich.

Bei den Gebrauchtwagen beginnen die günstigsten Modelle bei rund 6.000 Euro. Dafür muss der potenzielle Käufer aber mehr als 150.000 km auf dem Tacho in Kauf nehmen. Für etwa 21.000 Euro sind aber schon Modelle mit deutlich niedrigerem Kilometerstand zu finden.

Design

Exterieur

Das Exterieur glänzt schon seit der ersten Generation mit kraftvoller Leidenschaft und sportlicher Attraktivität. Besonders punktet der Chrysler 300C mit seinem grandiosen Kühlergrill.

Im Jahr 2007 fand eine Modellpflege statt. Zu den deutlichsten Änderungen am Exterieur gehören:

• Die dritte Bremsleuchte wurde nicht mehr in der Heckscheibe, sondern in dem Kofferraumdeckel integriert
• Größere Scheinwerfer
• Die Rückfahrleuchten befinden sich ganz unten in der Leuchteinheit
• 18-Zoll-Leichtmetallräder

Interieur

Der Innenraum des Chrysler 300C wurde oft wegen dem eingebauten Plastik kritisiert. Darum erhielt das Modell im Jahr 2007 eine erste dezente, aber wirkungsvolle Überarbeitung. Der Innenraum kam nun deutlich hochwertiger daher. Zu den deutlichsten Änderungen gehören u. A.:

• Edles Design für Instrumententräger und Mittelkonsole
• Neu gestalteter und neu positionierter Bedienhebel für die Cruise Control rechts hinter dem Lenkrad
• LED-Beleuchtung für die vorderen Cupholder und Kartentaschen
• Elegante Zierleiste über dem Handschuhfach-Deckel
• Weiche Oberflächen (Soft Touch) an den Armlehnen

Im Jahr 2007 wurden darüber hinaus folgende Komfortelemente und technische Features standardmäßig in allen 300C-Modellen verbaut:

• Automatische Fahrlichtschaltung
• Einparkhilfe
• Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP)

Sicherheit

Der Chrysler 300C hat hohe Sicherheitsstandards. Das Modell erhielt im Jahr 2006 beim unabhängigen US-NCAP-Crashtest die maximale 5-Sterne-Sicherheitsbewertung. Im ADAC Test schnitt er 2005 in puncto Sicherheit insgesamt mit der Note 2,7 ab.

Dank eingebauter Mercedes-Benz-Technik gilt der Chrysler als sehr zuverlässig und macht seinem Fahrer selten Probleme.

Seit 2007 laufen alle 300C-Modelle mit den folgenden Sicherheitsausstattungen vom Band:

• Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) mit Bremsassistent
• Automatische Fahrlichtschaltung
• Fahrer- und Beifahrer-Airbags, Windowbags, Sitz-Seitenairbags und seitliche Vorhang-Airbags

Alternativen

Der Chrysler 300C ist deutlich günstiger als andere Oberklasse-Limousinen. Der Grund dafür ist die Verarbeitungsqualität, die unter den Standards deutscher Autohersteller wie beispielsweise Mercedes-Benz oder BMW bleibt.

Bei den meisten Vergleichstests stehen zwei Konkurrenten im Fokus. Der erste Konkurrent ist der Jaguar XJ. Das Modell ist ebenso traditionell, aber deutlich flacher und länger als der Chrysler 300C. Der neueste Jaguar XJ mit Benzinmotor hat eine Leistung von 300 PS und ist ab 80.000 Euro erhältlich.

Der Mercedes-Benz-S-Klasse W223 stellt mit seiner sportlichen Raffinesse ebenfalls eine ernstzunehmende Konkurrenz dar. Das Modell wartet mit dem schwächsten Motor auf und kommt auf 389 PS. Die S-Klasse aus dem Hause Mercedes-Benz und der Chrysler 300C spielen aber in völlig unterschiedlichen Ligen, was den Preis anbelangt – das neueste S-Klasse-W223-Modell mit Dieselmotor ist nämlich erst ab 93.438 Euro erhältlich.