Fokus: Mobilität
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Die sichersten Autos: Modelle für maximalen Schutz auf der Straße

Beim Autokauf ist ein möglichst hohes Sicherheitsniveau ein wichtiger Faktor. Die Euro-NCAP-Testergebnisse stellen für den Vergleich eine gute Orientierungsmöglichkeit dar. Welche Fahrzeuge bieten den besten Schutz? Aktuelle Crashtest-Champions und revolutionäre Sicherheitssysteme im Check.

Sicherheit im Automobil: Was bedeutet das eigentlich?

Stählerne Schutzengel, intelligente Assistenten und millimetergenau berechnete Knautschzonen – moderne Autos sind wahre Festungen auf vier Rädern. Doch was macht ein Fahrzeug wirklich sicher? Die Antwort liegt nicht nur in der Anzahl der Airbags oder der Dicke der A-Säule.

Automobilsicherheit bedeutet heute weit mehr als passive Schutzelemente. Es ist ein komplexes Zusammenspiel aus präventiven Systemen, aktiven Eingriffen und struktureller Integrität. Die neuesten Modelle nutzen künstliche Intelligenz, um Gefahren vorherzusehen, bevor sie entstehen. Sensoren scannen permanent die Umgebung, während Algorithmen in Sekundenbruchteilen Entscheidungen treffen, die Leben retten können.

Der Euro-NCAP-Crashtest gilt dabei als goldener Standard der Sicherheitsbewertung. Seit seiner Einführung 1997 hat sich das Testverfahren kontinuierlich weiterentwickelt. Heute umfasst es nicht nur Frontal- und Seitencrashs, sondern auch Fußgängerschutz, Kindersicherheit und die Bewertung von Assistenzsystemen. Ein Fünf-Sterne-Rating ist längst keine Selbstverständlichkeit mehr – die Anforderungen steigen jährlich.

Hinweis

Euro-NCAP-Testergebnisse sind nur zwischen Fahrzeugen vergleichbar, die im selben Jahr getestet wurden, da sich die Testkriterien häufig verändern.

Die aktuellen Crashtest-Champions

Die jüngsten Jahre markieren einen Wendepunkt in der Fahrzeugsicherheit. Die neuesten NCAP Crashtest Ergebnisse aus 2021 bis 2024 zeigen beeindruckende Fortschritte, aber auch überraschende Gewinner. An der Spitze der Sicherheitspyramide thronen Modelle, die nicht nur durch massive Karosserien, sondern durch intelligente Gesamtkonzepte überzeugen.

Der Mercedes-Benz EQS setzt Maßstäbe mit einer Gesamtpunktzahl von 96 % im Erwachsenenschutz und beeindruckenden 91 % bei den Sicherheitsassistenten. Die elektrische Luxuslimousine kombiniert eine außergewöhnlich steife Fahrgastzelle mit einem Arsenal an Sensoren: 350 Sensoren überwachen permanent die Umgebung, während die Pre-Safe-Technologie bei drohenden Kollisionen die Insassen optimal positioniert.

Ebenfalls ganz vorne dabei: Der Genesis GV70 Electric mit 89 % im Erwachsenenschutz. Das koreanische Premium-SUV überrascht mit innovativen Lösungen wie dem Remote Smart Parking Assist, der das Fahrzeug autonom aus engen Parklücken manövriert – ein Feature, das Parkrempler und damit verbundene Verletzungen verhindert.

Die BMW 5er Serie der neuesten Generation (G60) erreichte ebenfalls stolze 89 % bei der Erwachsenensicherheit und beweist, dass auch klassische Limousinen höchste Sicherheit bieten können. Mit dem Extended Traffic Jam Assistant und der Spurwechselassistenz auf Autobahnen setzt BMW neue Standards im Bereich der teilautonomen Systeme

Interessant

Der Euro NCAP vergibt Prozentwerte in vier Hauptkategorien: Insassenschutz Erwachsene, Insassenschutz Kinder, Fußgängerschutz und Sicherheitsassistenten.

Mercedes EQS: Die neue Sicherheits-Benchmark

Perfektion auf Rädern, ein rollender Tresor der Extraklasse – der Mercedes EQS definiert Fahrzeugsicherheit neu. Mit einem Basispreis ab etwa 100.000 Euro ist er zwar kein Schnäppchen, doch die Sicherheitstechnologie rechtfertigt jeden Cent.

Die revolutionäre Karosseriestruktur des EQS nutzt einen Mix aus hochfesten Stählen, Aluminium und sogar Carbon. Das Ergebnis: Eine Fahrgastzelle, die selbst extremsten Belastungen standhält. Die Batterie als strukturtragendes Element im Unterboden senkt nicht nur den Schwerpunkt, sondern erhöht auch die Torsionssteifigkeit um 30 % gegenüber konventionellen Limousinen.

Der wahre Star ist jedoch das Pre-Safe Impuls-Seite System. Erkennen die Sensoren eine unvermeidbare Seitenkollision, bläst sich binnen Millisekunden ein Luftkissen in den Sitzen auf und drückt die Insassen zur Fahrzeugmitte – weg von der Gefahrenzone. Studien zeigen: Dies reduziert die Verletzungsgefahr um bis zu 40 %.

Die Augmented Reality Funktion des Head-up-Displays projiziert Navigationspfeile und Warnhinweise direkt ins Sichtfeld. Bei Gefahr erscheinen rote Warndreiecke exakt dort, wo die Bedrohung lauert – eine intuitive Warnung, die schneller wirkt als jedes akustische Signal.

Genesis GV70 und die koreanische Sicherheitsrevolution

Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet ein koreanischer Newcomer den etablierten Premium-Marken Paroli bietet? Der Genesis GV70 beweist eindrucksvoll, dass Sicherheit keine Frage der Tradition ist.

Mit einem Einstiegspreis von 51.400 Euro (Verbrenner) bzw. 68.400 Euro (Electric, Stand April 2025) positioniert sich der GV70 clever zwischen Mainstream und Premium. Das neue Facelift 2025 startet bei 69.050 Euro für die Elektroversion mit vergrößerter 84 kWh Batterie. Die Highway Driving Assist 2 Technologie ermöglicht teilautonomes Fahren auf Level 2+ und überwacht dabei sogar die Aufmerksamkeit des Fahrers mittels Infrarotkameras.

Besonders beeindruckend: Das Machine Learning Based Smart Cruise Control System. Es lernt den Fahrstil des Nutzers und passt Beschleunigung sowie Bremsverhalten entsprechend an. Nach etwa 1.000 Kilometern fährt das System so vorausschauend wie ein erfahrener Chauffeur.

Der Clou des GV70 ist die Forward Attention Warning. Blickt der Fahrer zu lange zur Seite oder zeigt Ermüdungserscheinungen, warnt das System stufenweise – erst optisch, dann akustisch, schließlich durch sanftes Gegenlenken. In kritischen Situationen kann das Fahrzeug sogar selbstständig am Straßenrand anhalten.

Fun Fact

Genesis investiert pro verkauftem Fahrzeug mehr in Sicherheitsforschung als jeder andere Hersteller – satte 12 % des Verkaufspreises fließen in die Entwicklung neuer Schutzsysteme.

Volvo – Noch immer der Sicherheitskönig?

„Niemand soll in einem neuen Volvo sterben oder schwer verletzt werden" – diese Vision war 2020 ein ehrgeiziges Ziel, das jedoch nicht vollständig erreicht werden konnte. Dennoch bleibt Volvo ein Synonym für Sicherheit und zeigt, dass der Ruf durchaus berechtigt ist.

Die Schweden gehen eigene Wege. Während andere Hersteller auf immer mehr Technik setzen, perfektioniert Volvo die Grundlagen der Fahrzeugsicherheit. Der aktuelle Volvo XC90 Excellence erreicht zwar „nur“ 87 % im NCAP-Crashtest, doch die realen Unfallstatistiken sprechen eine deutliche Sprache: Volvo-Fahrer haben ein um 50 % geringeres Risiko schwerer Verletzungen als der Durchschnitt.

Das Geheimnis liegt im ganzheitlichen Sicherheitsansatz. Volvo betreibt seit 1970 ein eigenes Unfallforschungsteam, das über 43.000 reale Unfälle analysiert hat. Diese Daten fließen direkt in die Entwicklung ein. So entstanden Innovationen wie der weltweit erste Seitenairbag (1991) oder das BLIS-System zur Überwachung des toten Winkels (2003).

Heute setzt Volvo mit dem Care Key neue Standards: Fahrzeugbesitzer können eine Höchstgeschwindigkeit festlegen, wenn andere das Auto nutzen – ideal für Fahranfänger. Der Run-off Road Mitigation verhindert unbeabsichtigtes Verlassen der Fahrbahn durch aktive Lenk- und Bremseingriffe. Studien zeigen: 50 % aller tödlichen Unfälle entstehen durch Abkommen von der Straße.

Interessant

Volvo stellt alle Sicherheitsdaten und Patente kostenlos zur Verfügung. Der Dreipunkt-Sicherheitsgurt, eine Volvo-Erfindung von 1959, hat geschätzt über eine Million Leben gerettet.

Die Technologien hinter der Sicherheit

Quantensprung der Schutzengel – moderne Sicherheitstechnologien nutzen die Macht der künstlichen Intelligenz. Was nach Science-Fiction klingt, rettet täglich Leben auf unseren Straßen.

Lidar-Sensoren tasten die Umgebung mit Laserstrahlen ab und erstellen ein dreidimensionales Abbild mit einer Genauigkeit von zwei Zentimetern. Der Mercedes EQS nutzt diese Technologie, um Fußgänger noch in 250 Metern Entfernung zu erkennen – auch bei völliger Dunkelheit.

Die V2X-Kommunikation (Vehicle-to-Everything) vernetzt Fahrzeuge untereinander und mit der Infrastruktur. Ein vorausfahrendes Auto bremst stark? Die Information erreicht nachfolgende Fahrzeuge noch bevor der Fahrer reagieren kann. Erste Teststrecken in Deutschland zeigen: Auffahrunfälle reduzieren sich um bis zu 80 %.

Predictive Safety Systems analysieren Big Data in Echtzeit. Sie kennen Unfallschwerpunkte, Wetterbedingungen und Verkehrsfluss. Bei erhöhtem Risiko passen sie präventiv Fahrdynamik und Assistenzsysteme an. Der Audi A8 variiert beispielsweise den Abstand zum Vordermann je nach Unfallwahrscheinlichkeit der Strecke.

Die Post-Crash-Technologie denkt über den Unfall hinaus. Nach einer Kollision trennen moderne Systeme automatisch die Batterie vom Bordnetz, entriegeln die Türen und setzen einen Notruf ab. Der BMW iX projiziert sogar Warnhinweise auf die Straße, um Folgeunfälle zu verhindern.

Kleinwagen mit großem Schutz

Klein, aber oho – wer glaubt, Sicherheit sei eine Frage der Fahrzeuggröße, irrt gewaltig. Die neueste Generation der Kleinwagen beweist, dass auch auf kompaktem Raum maximaler Schutz möglich ist.

Der Toyota Yaris führt die Kleinwagenklasse mit beeindruckenden Ergebnissen im NCAP-Test an (5 Sterne im Test 2020). Sein Geheimnis: Die GA-B-Plattform mit hochfesten Stählen, die 1.500 Megapascal Zugfestigkeit erreichen – das entspricht dem Gewicht von 150 Elefanten pro Quadratzentimeter. Mit einem Preis ab 18.000 Euro macht er Sicherheit erschwinglich.

Nicht minder beeindruckend: der Honda Jazz mit seinem einzigartigen Magic Seat System. Im Falle eines Seitenaufpralls reduzieren spezielle Verformungselemente die auf die Insassen wirkenden Kräfte um 25 %. Der zentral platzierte Kraftstofftank minimiert zudem das Brandrisiko.

Der Hyundai i20 überrascht mit Features, die man sonst nur in der Oberklasse findet: Müdigkeitserkennung, Spurhalteassistent und autonome Notbremsung sind Serie. Mit soliden NCAP-Ergebnissen und Preisen ab 16.500 Euro setzt er neue Maßstäbe im Preis-Sicherheits-Verhältnis.

SUVs vs. Limousinen: Welche Bauform schützt besser?

Der ewige Kampf der Konzepte – sind die hochbeinigen SUVs wirklich die sicherere Wahl? Die Physik liefert überraschende Antworten auf diese millionenfach diskutierte Frage.

SUVs punkten mit besserer Übersicht und der erhöhten Sitzposition. Studien zeigen: SUV-Fahrer erkennen Gefahren im Schnitt 0,3 Sekunden früher – bei 50 km/h entspricht das 4,2 Metern Reaktionsweg. Die robuste Bauweise und das höhere Gewicht bieten bei Kollisionen mit kleineren Fahrzeugen Vorteile.

Doch die Medaille hat eine Kehrseite: Der höhere Schwerpunkt macht SUVs anfälliger für Überschläge. Die Wahrscheinlichkeit eines Rollover ist dreimal höher als bei Limousinen. Moderne elektronische Stabilitätsprogramme kompensieren dies teilweise, können die Physik aber nicht außer Kraft setzen.

Limousinen glänzen mit aerodynamisch optimierten Karosserien und niedrigerem Schwerpunkt. Der Mercedes EQS erreicht einen cw-Wert von 0,20 - das verbessert nicht nur die Reichweite, sondern reduziert auch Windgeräusche und damit die Ermüdung auf langen Strecken. Die flachere Bauweise ermöglicht zudem größere Knautschzonen im Frontbereich.

Die Kompatibilität ist entscheidend: Bei Unfällen zwischen unterschiedlich großen Fahrzeugen sind die Insassen des kleineren Fahrzeugs einem höheren Risiko ausgesetzt. Euro NCAP berücksichtigt dies seit 2020 im „Compatibility Modifier" – SUVs müssen nachweisen, dass sie keine übermäßige Gefahr für andere darstellen.

Wichtig

Die sicherste Wahl hängt vom Einsatzzweck ab. Für Langstrecken und Autobahnfahrten bieten Limousinen Vorteile, während SUVs in ländlichen Gebieten mit schlechten Straßen punkten.

Die wichtigsten Sicherheitssysteme im Detail

Technische Wunderwerke im Verborgenen – moderne Sicherheitssysteme arbeiten meist unbemerkt, bis sie im entscheidenden Moment Leben retten. Ein Blick hinter die Kulissen der digitalen Schutzengel.

Der Notbremsassistent hat sich zur wichtigsten Sicherheitstechnologie entwickelt. Neueste Systeme erkennen nicht nur Fahrzeuge, sondern auch Fußgänger, Radfahrer und sogar Tiere. Der Volvo XC60 kann bei Tempo 60 vor einem plötzlich auftauchenden Elch zum Stillstand kommen – eine Premiere in der Automobilgeschichte.

Adaptive Geschwindigkeitsregelung geht heute weit über simples Abstandhalten hinaus. Der Mercedes Drive Pilot ermöglicht auf zugelassenen Autobahnabschnitten vollautonomes Fahren bis 60 km/h. Der Fahrer kann währenddessen sogar E-Mails bearbeiten – die Haftung übernimmt der Hersteller.

Der Spurwechselassistent entwickelt sich zum virtuellen Co-Piloten. BMWs neueste Generation überwacht nicht nur den toten Winkel, sondern berechnet die Geschwindigkeit herannahender Fahrzeuge. Bei Gefahr verhindert das System aktiv den Spurwechsel durch Gegenlenken.

Matrix-LED-Scheinwerfer revolutionieren die Nachtsicht. Mit bis zu 84 einzeln ansteuerbaren LEDs pro Scheinwerfer blenden sie andere Verkehrsteilnehmer gezielt aus, während die Umgebung hell erleuchtet bleibt. Audis Digital Light projiziert sogar Warnhinweise direkt auf die Fahrbahn.

Der Ausstiegswarner mag banal klingen, verhindert aber täglich Unfälle. Sensoren überwachen den rückwärtigen Verkehr und warnen beim Öffnen der Türen vor herannahenden Radfahrern. Bei E-Autos verriegelt das System die Türen sogar temporär.

Was kostet Sicherheit wirklich?

Die Millionen-Euro-Frage – muss maximale Sicherheit ein Vermögen kosten? Die Antwort überrascht selbst Experten. Modernste Sicherheitstechnologie ist längst nicht mehr der Oberklasse vorbehalten.

Ein Blick auf die Zahlen: Der Dacia Sandero (ab 11.000 Euro) erreicht im NCAP-Test nur zwei Sterne, während der Toyota Yaris (ab 18.000 Euro) mit fünf Sternen glänzt. Die 7.000 Euro Mehrpreis bedeuten: sechs zusätzliche Airbags, Notbremsassistent, Spurhaltewarner und adaptive Geschwindigkeitsregelung. Pro Sicherheitsfeature sind das gerade einmal 1.400 Euro.

Die Oberklasse rechtfertigt ihre Preise mit Innovationen: Der Mercedes S-Klasse Pre-Safe Impuls-Seite System kostet als Extra 3.500 Euro – kann aber schwere Verletzungen verhindern. Studien zeigen: Die durchschnittlichen Unfallfolgekosten liegen bei 15.000 Euro. Hochwertige Sicherheitssysteme amortisieren sich oft bereits beim ersten vermiedenen Unfall.

Gebrauchtwagenkäufer profitieren besonders: Ein drei Jahre alter Volvo XC90 (Neupreis 75.000 Euro) ist für etwa 45.000 Euro erhältlich – mit nahezu identischer Sicherheitsausstattung wie aktuelle Modelle. Der Wertverlust macht Premium-Sicherheit erschwinglich.

Gut zu wissen

Viele Versicherungen honorieren Sicherheitsausstattungen mit niedrigeren Prämien. ESP kann die Beiträge um bis zu 7 % senken, ein Notbremsassistent sogar um 10 %. Über die Fahrzeughaltedauer summieren sich diese Ersparnisse auf mehrere tausend Euro.

Fazit: Die individuelle Sicherheitsentscheidung

Perfektion ist relativ, Sicherheit eine Frage der Perspektive – nach tausenden Wörtern über Crashtests, Sensoren und Assistenzsysteme bleibt eine fundamentale Erkenntnis: Das sicherste Auto ist jenes, das zu den eigenen Bedürfnissen passt.

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Mercedes EQS, Genesis GV70 und BMW 5er führen die aktuellen NCAP-Crashtest-Rankings an. Doch was nützt die beste Seitenkollisionsbewertung dem Stadtfahrer, der hauptsächlich im Stop-and-Go unterwegs ist? Hier zählen eher Notbremsassistenten und 360-Grad-Kameras.

Volvo bleibt ein Sonderfall: Auch wenn die Schweden in puncto NCAP-Prozente nicht mehr unangefochten führen, zeigt die Unfallstatistik weiterhin außergewöhnliche Ergebnisse. Die Philosophie, Sicherheit ganzheitlich zu denken, zahlt sich in der Praxis aus.

Die wahre Revolution liegt in der Demokratisierung der Sicherheit. Features, die vor fünf Jahren der S-Klasse vorbehalten waren, finden sich heute im Toyota Yaris. Fünf-Sterne-Sicherheit gibt es bereits ab 18.000 Euro – eine Entwicklung, die Leben rettet.

Letztendlich bleibt Sicherheit auch eine Frage der Fahrweise. Der beste Notbremsassistent kann rücksichtsloses Verhalten nicht kompensieren. Die Technologie ist Unterstützung, nicht Ersatz für aufmerksames, defensives Fahren. In diesem Sinne: Das sicherste Auto ist immer nur so sicher wie sein Fahrer.

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