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Stärken
- Ab 15 Jahren fahrbar
- Umweltfreundlich & kompakt
- Elektro- und Dieselvarianten
Schwächen
- Auf 45 km/h begrenzt
- Geringe Reichweite
- Hoher Preis für die Fahrzeugklasse

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Interessiert am Ligier
Besonderheiten der Automarke Ligier
- Ligier hat sich auf die Produktion von Leichtfahrzeugen spezialisiert, die aufgrund ihrer Kompaktheit und Wendigkeit insbesondere für den Stadtverkehr geeignet sind.
- Vor dem vorläufigen Rückzug aus der Formel 1 im Jahr 1996 hatte Ligier fast 20 Rennmodelle für den eigenen Rennstall gebaut und sich damit auch im Motorsport einen Namen gemacht.
- Ligier setzt auf innovative und umweltfreundliche Technologie und bietet Moped-Autos sowohl mit modernen Euro 5+ Dieselmotoren als auch mit Elektroantrieb an.
- Die Leichtkraftfahrzeuge von Ligier fahren bis zu 45 km/h und dürfen in Deutschland bereits ab 15 Jahren mit Mopedführerschein der Klasse AM gefahren werden.
Markenhistorie
Im Jahr 1971 begann der Profi-Rennfahrer Guy Ligier mit dem Aufbau seiner Firma. Zunächst konzentrierte sich Ligier auf die Entwicklung eines Formel-1-Rennwagens, der als Ligier JS1 an den Start ging. Im Jahr 1974 brachten die Franzosen eine davon abgeleitete Straßenversion als Coupé Ligier JS2 auf den Markt.
Das Jahr 1974 markierte eine wichtige Etappe für die Produktion von Straßenmodellen, als Citroën sein Coupé Citroën SM bei Ligier fertigen ließ. Das mit Maserati-Motoren ausgestattete Coupé war zu dieser Zeit eines der schnellsten Citroën-Modelle.
Seit den 1980er Jahren stand Ligier jedoch zugleich auch für eine andere Klasse von Fahrzeugen: die der Leichtkraftwagen, welche dank ihres geringen Gewichts bis 0,35 t und ihrer bis auf 4 kW beschränkten Leistung auch den Menschen Mobilität bringen sollten, die normale Pkw nicht oder noch nicht fahren können. Der Vorteil der Leichtkraftfahrzeuge von Ligier: Sie sind in Deutschland zulassungs- und steuerfrei und können in den meisten Bundesländern schon ab 15 Jahren mit einem Mopedführerschein der Klasse AM geführt werden.
Die ersten Schritte als Anbieter von Leichtkraftfahrzeugen machte Ligier ab 1996 mit dem Ligier 162 und 1999 mit dem Zweisitzer Ligier Nova. Ein Jahr darauf folgte ein halboffenes Leichtkraftfahrzeug mit demontierbarer Kabine auf Basis des Ligier Nova, das die Franzosen Ligier Be up tauften.
Im Jahr 2004 kam eine neue Modellgeneration mit dem Ligier X TOO und dem Ligier X-TOO Max auf die internationalen Märkte. Ausgebaut hat Ligier sein Portfolio außerdem mit Nutzfahrzeugen: Der erste Pritschenwagen mit Zweisitzer-Kabine Ligier X-Pro wurde im Baujahr 2006 eingeführt und wird bis heute unter der Modellbezeichnung Pulse angeboten.
Unter Führung von Guy Ligiers Sohn Philippe erfolgte im April 2008 der Kauf des ursprünglichen Konkurrenten Microcar und die beiden Unternehmen schlossen sich zur Groupe Ligier zusammen. Im Jahr 2012 übernahm François Ligier, der Enkel von Guy Ligier, die Führung im Unternehmen. Neben den bisherigen Verbrenner-Modellen wurde das Portfolio der Leichtkraftfahrzeuge auch durch Elektroautos ergänzt.
Modelle und Varianten
Die Automarken Ligier und Microcar bieten heute Leicht-Autos an, die entweder mit Zweizylinder-Dieselmotoren oder Elektromotoren ausgestattet sind. Zusätzlich zu diesen Modellen produziert die Automarke Ligier seit 2010 leichte Nutzfahrzeuge der Baureihen Pulse, Flex und Be Sun.
Die derzeitigen Pkw-Modelle der französischen Automarke heißen Ligier JS50 und JS60 (als SUV-Variante des JS50) sowie Ligier Myli. Der JS50 ist seit 2025 mit einem neuen Euro 5+ Dieselmotor REVO D+ ausgestattet, der 0,50 m³ Hubraum aufweist und besonders sparsam ist. Das Mopedauto Ligier Myli ist seit 2023 als Elektrofahrzeug mit verschiedenen Batteriegrößen erhältlich und hat sich zum erfolgreichsten Elektro-Mopedauto auf dem Markt entwickelt. Die zweisitzigen Leicht-Autos von Ligier können in vielen Bundesländern bereits ab 15 Jahren mit einem Mopedführerschein der Klasse AM gefahren werden und sind daher besonders für Jugendliche attraktiv.
Preise
Neupreise
Die Neuwagenpreise für die Leichtkraftfahrzeuge der Marke Ligier betonen das sportliche und moderne Image des französischen Herstellers. Den Einstieg bildet der Ligier Myli als Elektrofahrzeug mit einem Basispreis von rund 13.000 Euro. Der Ligier JS50 mit dem neuen Euro 5+ Dieselmotor ist ab etwa 15.200 Euro erhältlich. Das Leicht-SUV JS60 in verschiedenen Ausstattungsvarianten bewegt sich im Preissegment zwischen 17.000 – 19.000 Euro.
Übersicht aller Basis-Neupreise von Ligier-Modellen 2025:
| Modell | Basisvariante ab |
|---|---|
| Myli (Elektro) | 13.000 Euro |
| JS50 | 15.200 Euro |
| JS60 | 17.000 Euro |
Gebrauchtwagenpreise
Je nach Alter, Modell und Zustand des Fahrzeugs sind für Ligier-Mopedautos gebraucht immer noch mindestens rund 3.500 Euro für Exemplare aus früheren Baureihen fällig. Bis über 20.000 Euro können Gebrauchtwagen kosten, wenn es sich um Leichtkraftfahrzeuge mit Vollausstattung oder neuere Generationen wie den Ligier JS60 und Myli handelt.
Alternativen
Beliebte Alternativen für die Automarke Ligier sind neben den Microcar-Pendants zum Beispiel auch die Leichtkraftfahrzeuge von Aixam, Opel (Rocks-e) oder Renault (Twizy). Diese Fahrzeuge besitzen ebenfalls eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h und können mit der Führerscheinklasse AM gefahren werden. Preislich sind sie in etwa vergleichbar mit den Ligier-Autos.
Es gibt auch weitere Optionen, für die jedoch ein Führerschein der Klasse B erforderlich ist. Hier bieten sich zum Beispiel die kompakten Kleinstwagen-Modelle von Smart und Fiat an. Diese Automarken konzipieren ihre Fahrzeuge ebenfalls für den Stadtverkehr und bieten sparsame Elektrovarianten an.
FAQ
Wo wird Ligier hergestellt?
Wie schnell fährt ein Ligier Auto?
Welchen Führerschein für Ligier?
Modelle und Ausführungen
Modelle
- Ligier Ambra
- Ligier Be-Two
- Ligier Be-Up
- Ligier Due
- Ligier IXO
- Ligier JS
- Ligier Myli
- Ligier Nova
- Ligier Optima
- Ligier Optimax
- Ligier Prima
- Ligier X-Pro
- Ligier X-Too



















