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Kilometerstand
56.400 km
Getriebe
Schaltgetriebe
Erstzulassung
03/1967
Kraftstoff
Benzin
Leistung
221 kW (300 PS)
Verkäufer
Händler
Basisdaten
- Karosserieform
- Coupé
- Fahrzeugart
- Oldtimer
- Antriebsart
- Heck
- Sitzplätze
- 4
- Türen
- 2
- Länderversion
- Italien
- Angebotsnummer
- 330GT
Fahrzeughistorie
- Kilometerstand
- 56.400 km
- Erstzulassung
- 03/1967
- HU
- Neu
- Fahrzeughalter
- 3
Technische Daten
- Leistung
- 221 kW (300 PS)
- Getriebe
- Schaltgetriebe
- Hubraum
- 3.940 cm³
- Zylinder
- 12
- Leergewicht
- 1.365 kg
Energieverbrauch
- Kraftstoff
- Benzin
Ausstattung
Farbe und Innenausstattung
- Außenfarbe
- Silber
- Lackierung
- Metallic
- Farbe der Innenausstattung
- Schwarz
- Innenausstattung
- Vollleder
Fahrzeugbeschreibung
Wer glaubt, italienische Schönheiten seien vor allem für Opernhäuser, Laufstege oder Filmfestivals reserviert, der hat vermutlich noch nie einen Ferrari 330 GT 2+2 der zweiten Serie im vollen Sonnenlicht stehen sehen.
Ein Anblick, der selbst nüchterne Naturen zu seufzenden Poeten verwandelt. Unser hier angebotener 330 GT wurde 1967 frisch in Italien ausgeliefert – ein Jahr, in dem man dort noch fest daran glaubte, dass Espresso ein natürliches Menschenrecht und ein Zwölfzylinder ein Gottesgeschenk sei.
Der zweite Besitzer war kein Geringerer als der Präsident des italienischen Automobilclubs ACI. Also einer, der beruflich wusste, wie man ordentlich Auto fährt – und privat offensichtlich, wie man hervorragend Auto wählt. Er exportierte das feine Coupé später nach Luxemburg, wo er es bis zu seinem Tod im Jahr 1987 bewegte.
Danach tat der Ferrari das, was italienische Divas gern tun, wenn man sie lange unbeobachtet lässt: Er schlief. Völlig trocken und lichtscheu in einer verschlossenenTiefgarage. Zwischen 1987 und 2010 ruhte der Zwölfzylinder dort – dann schließlich 2010 das feierliche Erwachen! Ein Sammler mit Herz und Augenmaß entdeckte den schlummernden Gran Turismo, erwarb ihn von der Witwe und ließ ihn anschließend durch eine umfassende Restaurierung wieder auferstehen.
Wir sprechen hier nicht von kosmetischem Make-up, sondern von einer Generalüberholung: Motor, Getriebe, Achsen, Bremsen – alles wurde fachkundig erneuert. Die Karosserie wurde ab Rohkarosse neu aufgebaut. Wie durch ein Wunder – oder einfach dank italienischer Sorgfalt und eines gut isolierten Parkhauses – war die komplette Innenausstattung in so erstklassigem Zustand, dass man sie unberührt lassen konnte. Sitze, Teppich, Armaturenbrett, Dachhimmel: alles original, alles mit der charmanten Patina eines 60 Jahre alten Schönlings, der nie in den Regen musste.
Diese Kombination aus restaurierter Technik, makellos erneuerter Außenhaut und einer Innenausstattung, die aussieht, als hätte sie gerade erst einen besonders pfleglichen Erstbesitzer verabschiedet, macht diesen 330 GT zu einem Fahrzeug von vermutlich einmaliger Ausstrahlung. Alle Arbeiten sind von 2010 bis 2013 sorgfältig dokumentiert, in Form von Rechnungen und einer Fotostrecke, die selbst die akribischsten Klassikfreunde wohlig nicken lässt. Seit Abschluss der Restaurierung wurde der Ferrari rund 13.000 Kilometer bewegt – und zwar immer unter den bestmöglichen Bedingungen: warm, trocken, respektvoll.
Angesichts der ohnehin überschaubaren Produktionszahlen der Serie II, seiner sauberen Historie ab Erstzulassung und seiner nachweislich liebevollen Pflege ist dieses Exemplar ein Hochkaräter für jede ernsthafte Sammlung – und eine Empfehlung für jeden, der glaubt, schon alles gesehen zu haben.
Zur Modellhistorie – denn bei Ferrari ist Wissen halber Genuss
Der 330 America wurde Anfang 1964 vom 330 GT abgelöst, der sich nicht damit zufriedengab, eine bloße Weiterentwicklung des 250 zu sein. Stattdessen bekam er eine markanter gezeichnete Front- und Heckpartie, vier Scheinwerfer (italienisches Understatement war noch nie eine Kernkompetenz), einen breiteren Kühlergrill, KONI-Stoßdämpfer und einen um 50 mm verlängerten Radstand. Gezeichnet wurde der 330 GT von Tom Tjaarda für Pininfarina – ein Name, der im Automobilbau ungefähr so viel Bedeutung hat wie Verdi für die Oper.
1965 kam die Serie II: Aluminiumfelgen, ein vollwertiges Fünfganggetriebe statt des Viergangs mit Overdrive, und man kehrte wieder zu zwei Scheinwerfern zurück – vermutlich, weil die Designer begriffen hatten, dass Perfektion keiner zusätzlichen Beleuchtung bedarf. Klimaanlage und Servolenkung waren optional, die 330 PS aus 3.967 cm³ V12-Motorvolumen hingegen Serie. 240 km/h Spitze – zu einer Zeit, als deutsche Autobahnen noch von Käfern, Kadetts und Kofferradios dominiert wurden.
Die Marktprognosen dieses Modells sind seit Jahren auf bestem Kurs. Unter Kennern gilt der 330 GT Serie II (noch) als Geheimtipp – ein Zustand, der sich erfahrungsgemäß irgendwann erledigt, sobald zu viele Leute vom Geheimtipp wissen. Doch angesichts der Marke Ferrari, der Knappheit des Modells und der Qualität dieses konkreten Fahrzeugs scheint die Richtung klar: nach oben.
Wir laden ernsthafte Interessenten herzlich ein, diesen Ferrari und seine drei prall gefüllten Ordner an Dokumenten bei uns zu besichtigen.
Bitte vereinbaren Sie dazu vorher einen Termin – ein Wagen dieser Klasse verlangt schließlich nach Muße, Zeit und einem geeigneten Puls.
Mit unseren besten Empfehlungen
Ihr dls-team
Ein Anblick, der selbst nüchterne Naturen zu seufzenden Poeten verwandelt. Unser hier angebotener 330 GT wurde 1967 frisch in Italien ausgeliefert – ein Jahr, in dem man dort noch fest daran glaubte, dass Espresso ein natürliches Menschenrecht und ein Zwölfzylinder ein Gottesgeschenk sei.
Der zweite Besitzer war kein Geringerer als der Präsident des italienischen Automobilclubs ACI. Also einer, der beruflich wusste, wie man ordentlich Auto fährt – und privat offensichtlich, wie man hervorragend Auto wählt. Er exportierte das feine Coupé später nach Luxemburg, wo er es bis zu seinem Tod im Jahr 1987 bewegte.
Danach tat der Ferrari das, was italienische Divas gern tun, wenn man sie lange unbeobachtet lässt: Er schlief. Völlig trocken und lichtscheu in einer verschlossenenTiefgarage. Zwischen 1987 und 2010 ruhte der Zwölfzylinder dort – dann schließlich 2010 das feierliche Erwachen! Ein Sammler mit Herz und Augenmaß entdeckte den schlummernden Gran Turismo, erwarb ihn von der Witwe und ließ ihn anschließend durch eine umfassende Restaurierung wieder auferstehen.
Wir sprechen hier nicht von kosmetischem Make-up, sondern von einer Generalüberholung: Motor, Getriebe, Achsen, Bremsen – alles wurde fachkundig erneuert. Die Karosserie wurde ab Rohkarosse neu aufgebaut. Wie durch ein Wunder – oder einfach dank italienischer Sorgfalt und eines gut isolierten Parkhauses – war die komplette Innenausstattung in so erstklassigem Zustand, dass man sie unberührt lassen konnte. Sitze, Teppich, Armaturenbrett, Dachhimmel: alles original, alles mit der charmanten Patina eines 60 Jahre alten Schönlings, der nie in den Regen musste.
Diese Kombination aus restaurierter Technik, makellos erneuerter Außenhaut und einer Innenausstattung, die aussieht, als hätte sie gerade erst einen besonders pfleglichen Erstbesitzer verabschiedet, macht diesen 330 GT zu einem Fahrzeug von vermutlich einmaliger Ausstrahlung. Alle Arbeiten sind von 2010 bis 2013 sorgfältig dokumentiert, in Form von Rechnungen und einer Fotostrecke, die selbst die akribischsten Klassikfreunde wohlig nicken lässt. Seit Abschluss der Restaurierung wurde der Ferrari rund 13.000 Kilometer bewegt – und zwar immer unter den bestmöglichen Bedingungen: warm, trocken, respektvoll.
Angesichts der ohnehin überschaubaren Produktionszahlen der Serie II, seiner sauberen Historie ab Erstzulassung und seiner nachweislich liebevollen Pflege ist dieses Exemplar ein Hochkaräter für jede ernsthafte Sammlung – und eine Empfehlung für jeden, der glaubt, schon alles gesehen zu haben.
Zur Modellhistorie – denn bei Ferrari ist Wissen halber Genuss
Der 330 America wurde Anfang 1964 vom 330 GT abgelöst, der sich nicht damit zufriedengab, eine bloße Weiterentwicklung des 250 zu sein. Stattdessen bekam er eine markanter gezeichnete Front- und Heckpartie, vier Scheinwerfer (italienisches Understatement war noch nie eine Kernkompetenz), einen breiteren Kühlergrill, KONI-Stoßdämpfer und einen um 50 mm verlängerten Radstand. Gezeichnet wurde der 330 GT von Tom Tjaarda für Pininfarina – ein Name, der im Automobilbau ungefähr so viel Bedeutung hat wie Verdi für die Oper.
1965 kam die Serie II: Aluminiumfelgen, ein vollwertiges Fünfganggetriebe statt des Viergangs mit Overdrive, und man kehrte wieder zu zwei Scheinwerfern zurück – vermutlich, weil die Designer begriffen hatten, dass Perfektion keiner zusätzlichen Beleuchtung bedarf. Klimaanlage und Servolenkung waren optional, die 330 PS aus 3.967 cm³ V12-Motorvolumen hingegen Serie. 240 km/h Spitze – zu einer Zeit, als deutsche Autobahnen noch von Käfern, Kadetts und Kofferradios dominiert wurden.
Die Marktprognosen dieses Modells sind seit Jahren auf bestem Kurs. Unter Kennern gilt der 330 GT Serie II (noch) als Geheimtipp – ein Zustand, der sich erfahrungsgemäß irgendwann erledigt, sobald zu viele Leute vom Geheimtipp wissen. Doch angesichts der Marke Ferrari, der Knappheit des Modells und der Qualität dieses konkreten Fahrzeugs scheint die Richtung klar: nach oben.
Wir laden ernsthafte Interessenten herzlich ein, diesen Ferrari und seine drei prall gefüllten Ordner an Dokumenten bei uns zu besichtigen.
Bitte vereinbaren Sie dazu vorher einen Termin – ein Wagen dieser Klasse verlangt schließlich nach Muße, Zeit und einem geeigneten Puls.
Mit unseren besten Empfehlungen
Ihr dls-team
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