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Stärken
- Klassisches Ferrari-Design
- Sehr gute Straßenlage
- In Handarbeit gefertigt
Schwächen
- Keine elektronischen Sicherheitshilfen
- Keine Geräuschdämmung
- Schlechter Ein- und Ausstieg
Ferrari F40 im Überblick
Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Ferrari F40, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen
Aktuelle Angebote zu Ferrari F40
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Ferrari F40 1.Hand *Schiebefenster*ClassicheZertifiziert
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Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem "Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist. -
307 g/km (komb.)
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Händler, DE-85276 Pfaffenhofen (bei München) -
Ferrari F40 Service neu * Ferrari Classiche zertifiziert
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- 352 kW (479 PS)
- Gebraucht
- 2 Fahrzeughalter
- Schaltgetriebe
- Benzin
- - (l/100 km)
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307 g/km (komb.)
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Interessiert am Ferrari F40
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Alternative Modelle
Gute Gründe
- Der letzte Ferrari unter der Leitung von Enzo Ferrari.
- Ein Supersportwagen mit Klimaanlage.
- Aufgrund der fehlenden Fahrhilfen, ein Auto für Rennfahrer.
- Besticht durch seine Einzigartigkeit.
- Keine Dämmung stört das Fahrerlebnis.
Daten
Motorisierung
Bei jedem Ferrari F40 handelt es sich um ein handgefertigtes Einzelstück, welches noch unter der Leitung von Enzo Ferrari entstand. Verbaut wurde ein 2,9 Liter großer V8 mit Biturboaufladung, welcher den F40 in 4,1 Sekunden auf 100 km/h beschleunigt und erst bei einer Höchstgeschwindigkeit von 324 km/h stoppt.
In der folgenden Übersicht werden die wichtigsten Daten und Fakten des F40 mit dessen Nachfolger, dem Ferrari F50, sowie dem aktuellen Ferrari F80 (2025) verglichen:
Ferrari F40 | Ferrari F50 | Ferrari F80 | |
---|---|---|---|
Getriebe | 5-Gang-Schaltgetriebe | 6-Gang-Schaltgetriebe | 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe |
Hubraum | 2,9 l | 4,7 l | 3,0 l |
Leistung | 478 PS | 520 PS | 1.200 PS |
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h | 4,1 s | 3,9 s | 2,15 s |
Höchstgeschwindigkeit | 324 km/h | 320 km/h | 350 km/h |
Kraftstoffverbrauch je 100 km | 19 l | 28 l | k.A. |
CO₂-Ausstoß nach WLTP | 307 g/km | 476 g/km | k.A. |
Der Motor leistet 577 Newtonmeter Drehmoment, welche bei 4.000 Umdrehungen pro Minute anliegen. Die Gänge werden über ein 5-Gang-Schaltgetriebe eingelegt, welches sich im Heck des Ferrari F40 befindet. Motor und Getriebe bilden eine Transaxle-Einheit hinter der Fahrgastzelle (Mittel-/Heckmotor), somit erreicht der Ferrari F40 eine gute Gewichtsverteilung, die die Straßenlage deutlich verbessert.
Zusätzlich gab es auch noch ein auf 19 Exemplaren limitiertes Modell, mit einem auf 700 PS angepassten Motor und einem Leergewicht von nur 1.040 Kilogramm. Der neue Ferrari F80 (2025) führt diese Tradition fort und reiht sich als neuestes Modell in die ikonische Reihe von F40, F50, Enzo Ferrari und LaFerrari ein.
Abmessungen
Wie bei jedem Rennwagen wurde auch bei diesem auf kompakte Abmessungen geachtet. So ist der F40 etwas über vier Meter lang sowie knapp zwei Meter breit. Aus Gründen der Aerodynamik ist der Ferrari auch nur etwas über einen Meter hoch.
Um auch bei hohen Geschwindigkeiten eine gute Stabilität gewährleisten zu können, wurde ein großer Heckspoiler montiert, welcher für den Ferrari F40 charakteristisch ist. Darüber hinaus sorgt dieser Spoiler auch für den nötigen Anpressdruck. Ein Kofferraum ist bei diesem Supersportwagen nicht vorhanden, denn es handelt sich um einen reinen Rennwagen.
Varianten
Bei dem F40 handelt es sich um handgefertigte Exemplare, welche jedoch einer fortschreitenden Entwicklung unterlagen. So besaßen die ersten 100 Stück noch seitliche Schiebefenster, statt Kurbelfenster. Darüber hinaus variiert auch die Leistung der Modelle, da spätere Exemplare mit einem Katalysator ausgerüstet wurden.
Bei diesen Modellen liegt das maximale Drehmoment von 575 Newtonmeter erst bei 4.500 Umdrehungen pro Minute an. Von den insgesamt 1.315 Fahrzeugen, erhielten zehn Stück eine Leistungssteigerung auf 700 Pferdestärken.
Preis
Zur Einführung des Ferrari F40 wurde ein Kaufpreis von 440.000 DM festgelegt. Dabei wurden die Modelle ausschließlich an ausgewählte Interessenten wie Prominente und langjährige Kunden verkauft. Gebraucht gehen die Preise bei etwa 3.238.256 Euro los, wobei die Preise in Europa für einen gebrauchten Ferrari F40 aktuell etwa zwischen 1,8 und 3 Millionen Euro liegen. Je nach Zustand und Kilometerleistung.
Die Kfz-Steuer für einen F40 kostet im Jahr ca. 500 Euro. Die Haftpflicht kostet im Jahr 516 Euro und an Vollkaskoversicherung kommen im Jahr bei 47 Prozent noch einmal 2.448 Euro hinzu. Wer einen Supersportwagen versichern will, muss allerdings nach einem passenden Dienstleister suchen, denn nicht jede Versicherung nimmt einen Ferrari F40 auf.
Design
Exterieur
Der Ferrari F40 besitzt mit seinem markanten Heckspoiler ein Alleinstellungsmerkmal. Um das Gewicht der Karosserie zu verringern, wurden alle Anbauteile aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff gefertigt, welches im richtigen Winkel durch den Lack schimmert. Damit der Motor gut gekühlt werden konnte, waren in der Karosserie viele Auslasskanäle angebracht worden.
Die gesamte Verkleidung wurde hierbei auf einen Stahlrohrrahmen aufgesetzt, was eine gute Verbindungsfestigkeit gewährleistet. Die Farben sind mit den Farben Rot, Schwarz und Weiß sehr übersichtlich gehalten.
Interieur
Der Leichtbau fand auch im Innenraum zur Anwendung. So fehlen hier Dinge wie Akzente in Chrom oder ein Bordcomputer. Stattdessen wurde in das schlicht gehaltene Armaturenbrett eine Klimaanlage verbaut. Diese ist auch notwendig, da es im Innenraum sehr heiß werden kann.
Die Sitze hingegen sind Ferrari äußerst gelungen und bieten einen sehr guten Seitenhalt. Allerdings sollten längere Fahrten vermieden werden, da die Polsterung nicht allzu üppig ausfällt.
Sicherheit
Bei dem Ferrari F40 handelt es sich um einen reinen Supersportwagen, welcher ohne Fahrhilfen gebaut worden ist. Es fehlen daher Dinge wie ABS, ESP oder eine Servolenkung. Darüber hinaus wurden auch keine Airbags verbaut. Geschützt wird der Fahrer nur durch die konvex geformte Frontscheibe, welche bei einem Unfall nach außen hin brechen würde.
Darüber hinaus sorgt der Stahlrohrrahmen dafür, dass sich die Fahrgastzelle bei einem Aufprall nicht zu stark verformt und der Fahrer somit geschützt wird. Dadurch ist der Ein- und Ausstieg allerdings nicht einfach.
Alternativen
Wer auf der Suche nach einer Alternative zum Ferrari F40 ist, der sollte sich den neuen Porsche 911 GT2 RS anschauen. Der neue GT2 RS wird über 750 PS leisten und mit einem Hybrid-System ausgestattet sein. Preislich dürfte die Neuauflage jenseits der 300.000 Euro starten. Mit 700 PS stürmt der aktuelle GT2 RS in 2,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h und knackt die 340 km/h-Marke. Heute wird der 991 GT2 RS für rund 380.000 Euro gehandelt.
Eine weitere moderne Alternative ist der McLaren W1, der mit 1.258 PS und einem 4,0-Liter-V8-Biturbo plus Elektromotor für 2,2 Millionen Euro angeboten wird. Mit dieser geballten Kraft können Sie in etwa 2,7 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen und eine Höchstgeschwindigkeit von deutlich über 350 km/h erwarten.
Für amerikanische Supersportwagen-Fans ist die Chevrolet Corvette ZR1 interessant, die von einem 5,5 lTwin-Turbo-V8 mit 1.064 PS angetrieben wird und mit 168.200 Euro deutlich günstiger ist.
Eine andere Möglichkeit aus dem Haus Ferrari wäre der F50. Hierbei handelt es sich um ein Modell, welches zum 50-jährigen Firmenjubiläum gebaut wurde. Die 349 Modelle wurden hierbei nur an ausgewählte Kunden verkauft. Verbaut ist ein V12, welcher 520 PS leistet. Dadurch erreicht der F50 die 100 km/h Marke innerhalb von 3,9 Sekunden. Am Design orientierte sich der F50 an seinen direkten Vorgänger. Der Innenraum ist auch hier eher spartanisch, allerdings wurde mehr Wert auf eine hochwertige Optik gelegt. Fahrhilfen hingegen sucht man allerdings vergebens. Gebraucht kostet ein F50 etwa 2.130.000 Euro.
Der neueste Vertreter der Ferrari-Supersportwagen-Reihe ist der Ferrari F80 (2025), der mit 1.200 PS Systemleistung aus einem 3,0-Liter-V6-Biturbo und drei Elektromotoren für 3,6 Millionen Euro angeboten wird. So sprintet das Hypercar in nur 2,15 s von null auf 100 km/h. Der Sprint von null auf 200 km/h gelingt ihm in 5,75 s. Die Stückzahl wird auf 799 Fahrzeuge begrenzt und die Auslieferung beginnt Ende 2025.