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Fiat Barchetta

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Stärken

  • Emissionsarm und sparsam

  • Günstig im Erwerb und Unterhalt

  • Wunderbar für Ausflüge geeignet

Schwächen

  • Dünnes Blech

  • Motor ist bei älteren Modellen laut

  • Zahnriemen reißt bei manchen Autos

Fiat Barchetta im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Fiat Barchetta, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat

Italiens Antwort auf den Mazda MX-5

Der Fiat Barchetta ist der Inbegriff eines Roadsters, der bezahlbar ist und Freude macht. Wer über ein paar kleinere Schwächen hinwegsieht, profitiert von der einzigartigen Optik und viel Fahrspaß. Die Ausstattung ist großzügig und auch an der Sicherheitsausrüstung hat Fiat nicht gespart. Weiterlesen

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Der Fiat Barchetta ist ein erschwingliches Modell.
  • Das Fahrzeug ist sparsam im Verbrauch.
  • Der Fahrspaß kommt nicht zu kurz.
  • Es ist ein Auto mit einem unverwechselbaren Design.
  • Der Fiat Barchetta ist serienmäßig gut ausgestattet.

Daten

Motorisierung

Beim Fiat Barchetta handelt es sich um einen Sportwagen. Den Roadster, der übersetzt „kleines Boot“ heißt, gibt es ausschließlich als Cabriolet. Zudem ist er nur mit einem Ottomotor verfügbar. Dieser erhielt nach fünf Jahren der Produktion 2000 eine elektronische Drosselklappe, die den Barchetta erwachsen machte.

Hubraum 1,8 l
Leistung 131 PS
Beschleunigung 0 auf 100 km/h 8,9 s
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h
Verbrauch pro 100 km 8,5 Liter
Abgasnorm Euro 3
Leergewicht 1.135 kg

Die Beschleunigung und die Höchstgeschwindigkeit sind für einen Sportwagen in Ordnung. Wer jedoch eher entspannt fahren möchte, profitiert eher vom Barchetta. Denn der Motor neigt bei höherem Tempo dazu, sich nach einem Diesel anzuhören. Auch der Anlasser kann dann zu Problemen führen. Von diesen Anfälligkeiten betroffen sind allerdings eher die älteren, vor 2000 gefertigten Modelle.

Abmessungen

Mit 3,89 bis 3,91 Meter bringt es der Barchetta in der Länge auf ein paar Zentimeter weniger als die dritte Generation des Mazda MX-5, was der sportlichen Optik nicht schadet. Mit 1,64 Metern ist er zudem satte acht Zentimeter schmaler als der Konkurrent aus Japan. Die Höhe ist mit 1,26 Metern nahezu identisch. Der Radstand beträgt 2,27 Meter. Die uneinheitliche Längenangabe rührt übrigens daher, dass der Barchetta 2003 eine kleine Überarbeitung an Heck und Front erhalten hat.

Varianten

Fiat baute den Barchetta – abgesehen von einigen Sondermodellen, die stark limitiert waren – in nur einer Variante. Anpassungen an dieser Version gab es allerdings immer wieder. So hat der Fahrzeugshersteller den Motor im Sommer 2000 mit einer elektronisch gesteuerten Drosselklappe ausgestattet, um die neu gestellten Anforderungen bei den Abgasemissionen zu erfüllen. Kurz zuvor spendierten die Designer dem Barchetta die dritte Bremsleuchte. Im Sommer 2003 schließlich erhielten Heck und Front des Wagens einige unspektakuläre Veränderungen.

Preis

Wer den Fiat Barchetta gegen Ende der Produktionszeit – also 2005 – neu kaufte, musste seinerzeit je nach Ausstattung einen Betrag von 18.350 bis 22.900 Euro bezahlen. Gebrauchtwagen kosten heute 2.000 bis 15.000 Euro.

Die Kfz-Steuer für einen Fiat Barchetta beträgt im Jahr zwischen 120 und 130 Euro. Der günstigere Betrag gilt für Modelle mit elektronisch gesteuerter Drosselklappe (ab Sommer 2000), da diese die Abgasnorm Euro 3 erfüllen (vorher Euro 2).

Für die Haftpflichtversicherung ist pro Jahr mit einem Betrag von 174 Euro bei 50 Prozent Selbstbeteiligung zu rechnen.

Design

Exterieur

Die Analogie zu einem Ferrari ist recht offensichtlich. Denn der Barchetta weist neben dem kompakten Heck und den seitlichen Falten auch Kotflügel auf, die hochgewölbt sind. Wer italienisches Design mag, dürfte also von der Optik der Karosserie angetan sein. Nach der Hälfte der Produktionszeit erhielt der Barchetta eine funktional überflüssige, optisch jedoch ansprechende dritte Heckleuchte. Ein echter Trendsetter sollte dieser Fiat in Sachen Klarglasscheinwerfer werden.

Als Zweisitzer wirkt der Wagen auch heute noch ziemlich modern. Typisch für die Karosserie sind die in die Tür eingelassenen Griffe und die Seitenscheiben ohne Rahmen. Das Verdeck des Autos ist unter der Abdeckung vollständig versenkbar. Entworfen hat den Barchetta der berühmte Autodesigner Andreas Zapatinas, der später mit dem Z8 von BMW ein weiteres Sport-Cabrio kreieren sollte.

Interieur

Wer vor dem Barchetta schon mal einen Fiat-Sportwagen von innen gesehen hat, dürfte vom edlen Design mit den Rundinstrumenten nicht überrascht sein. Weniger schön ist bei einigen Modellen hingegen die Tatsache, dass die Dichtungen des Verdecks teils fehlerhaft sind. Dadurch kann sich im Innenraum Feuchtigkeit ansammeln. Die Heckscheibe aus Kunststoff ließ sich im Winter durch einen zusätzlichen Hardtop mit beheizbarer Heckscheibe (gegen einen Aufpreis) schonen. Das Aus- und Einklappen des Verdecks gelingt ebenfalls nicht immer störungsfrei. Dafür gleicht das Platzangebot, das der Zweisitzer offeriert, einige Mängel wieder aus.

Außerdem stattete Fiat bereits die Basisversion großzügig aus und spendierte dem Barchetta eine Servolenkung, eine hitzedämmende Colorverglasung, einen Lederschalthebel, ein Lederlenkrad, Ledersitze sowie elektrische Fensterheber – die bei einem Cabrio etwas skurril anmuten. Zentralverriegelung und elektrisch verstellbare Außenspiegel gibt es ebenfalls serienmäßig.

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Sicherheit

Die Barchetta-Modelle aus den ersten Jahren weisen einige Sicherheitslücken auf. Reißende Zahnriemen oder defekte Motoren sind keine Kleinigkeiten. Mit der Zeit bekam Fiat diese Probleme besser in den Griff. Das dünne Blech des Fiat Barchetta bietet bei einem Unfall kaum Schutz. Deshalb ist der eigens montierte Flankenschutz dringend notwendig. Das Sicherheitskonzept von Fiat findet sich auch im Barchetta wieder. Ein Überrollbügel in der Frontscheibe, der Feuerschutz Fire Prevention System (FPS), Gurtstraffer, die Sicherheitslenksäule sowie der Fahrer- und Beifahrerairbag machen den Wagen unter dem Strich doch ziemlich sicher.

Alternativen

Der Barchetta ist die Antwort auf den Mazda MX-5. Der Japaner fällt bei den Modellen der zweiten und dritten Genration – 1998 bis 2015 – um ein paar Zentimeter länger und breiter aus als der Fiat. Am Fahrvergnügen ändert das jedoch nicht viel. Der Wagen ist nicht umsonst der weltweit meistgebaute offene Zweisitzer, den es gibt. Ein gebrauchter MX-5 der zweiten oder dritten Generation kostet heute zwischen 2.000 und 24.000 Euro. Der Preis hängt natürlich von Faktoren wie dem Gesamtzustand, den gefahrenen Kilometern und der Ausstattung ab

Zu den alternativen Optionen zählt weiterhin der BMW Z8. Auch dieses Fahrzeug hat, wie bereits erwähnt, der Designer des Barchetta (Andreas Zapatinas) kreiert. Allerdings ist der BMW Z8 deutlich größer und luxuriöser als der italienische Sportwagen. Der Aufbau besteht aus einem rostsicheren Aluminiumrahmen, der sich selbst trägt, sowie einer aufgeschraubten Außenhaut. Das schicke Design der Armaturen erinnert an James Bond. Die Ausstattung ist äußerst modern, was sich auch im Neupreis widerspiegelte: Etwa 127.000 Euro mussten Interessenten für dieses Modell hinblättern. Auf dem Markt der Gebrauchtwagen gilt der Z8 heute als klassisches Liebhabermodell, das seinen Preis hat. Gebrauchte Fahrzeuge kosten daher zwischen 185.000 und 400.000 Euro.

Eine günstigere Alternative dazu ist der Mercedes R 170 – der erste SLK, der technisch auf der C-Klasse beruht und ebenfalls etwas größer ausfällt als der Barchetta. Dieses Modell ist der beliebteste Roadster in Deutschland, noch vor dem Mazda MX-5. Gebaut wurde er von 1996 bis 2004. Heute kostet ein SLK dieser ersten Generation zwischen 1.700 und 43.000 Euro. Die teuren Modelle sind dabei fast immer von AMG aufgerüstet.

FAQ

Wo wurde der Fiat Barchetta hergestellt?
Die Produktion des Fiat Barchetta erfolgte in Chivasso durch den Hersteller Maggiora. Eine Besonderheit bildet dabei der Umstand, dass die Montur der Karosserie größtenteils in Handarbeit stattfand. 
Wie viele Fiat Barchetta gibt es noch?
Alles in allem wurden mehr als 57.000 einzelne Barchetta gefertigt und rund die Hälfte von ihnen in Deutschland zugelassen. Wie viele heute noch auf den Straßen unterwegs sind, lässt sich nicht exakt sagen. Fakt ist, dass 2021 etwa 9.800 Modelle zugelassen wurden.
Welche Sondereditionen des Fiat Barchetta sind vom Band gelaufen?
Zwischen den Jahren 1998 und 2004 sind insgesamt acht Sondermodelle entstanden. Darunter fallen Modellbezeichnungen wie Limited Edition, Amalfi oder Milano.
Welche Erfolge konnte der Fiat Barchetta verbuchen?
Neben den auffallend hohen Verkaufszahlen in Deutschland konnte der Roadster auch qualitativ überzeugen. So wurde er schon 1995 zum Cabrio des Jahres gekührt.

Fahrzeugbewertungen zu Fiat Barchetta

12 Bewertungen

4,4

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