Land Rover hat seinem im Jahr 2019 eingeführten Defender ein kleines Facelift gegönnt. Die Modellpflege betrifft alle Karosserievarianten – 90, 110 und 130 – sowie die erst kürzlich vorgestellte Hochleistungsversion Octa. Die Preise starten bei 67.500 Euro für den Defender 90, bei 71.200 Euro für den 110, bei 99.000 Euro für den 130 und bei 187.600 Euro für den Octa.
Ein Mini-Facelift für Kenner
Äußerlich ist das Update wohl nur für eingefleischte Kenner der Marke erkennbar: So gibt es fortan neue Leuchteinheiten vorn, abgedunkelten Rückleuchten, einen modifizierten Kühlergrill sowie neue Außenfarben und Leichtmetallräder. Im Innenraum fällt vor allem der neue 13,1-Zoll-Touchscreen ins Auge. Neu ist zudem ein verschiebbares Staufach in der Mittelkonsole. Der Automatikwahlhebel wurde zudem ergonomisch günstiger positioniert.
Ein weiteres Novum ist eine nur kamerabasierte Fahrerüberwachung. Im Bereich der Assistenzsysteme erweitert Land Rover das Angebot zudem um eine speziell für den Geländeeinsatz entwickelte Tempomat-Funktion. Diese ermöglicht es dem Fahrer, Geschwindigkeit und Fahrkomfort festzulegen, während das System Traktion und Untergrund automatisch analysiert und die Geschwindigkeit entsprechend anpasst.
Per Zubehör mehr Fokus aufs Gelände
Schließlich erweitert Land Rover das Zubehörprogramm. Neu ist ein Luftkompressor, der beim Defender 130 eine situative Anpassung des Reifenluftdrucks erlaubt. Für die abenteuerlustige Kundschaft stehen zudem ein schwarzer Dachgepäckträger und – exklusiv für den Octa – eine Seilwinde zur Verfügung. (Text: mh/sp-x, tv | Bilder: Hersteller)