Aktuelle DS Automobiles Topmodelle im Überblick

Für ihr Einstiegsmodell DS3 berechnen die Franzosen zum Marktstart der Facelift-Generation 2016 knapp 16.000 Euro. Das Flaggschiff DS7 Crossback steht bei seiner Premiere 2018 als SUV-Neuwagen ab rund 31.500 Euro im Programm. Zum Vergleich: Citroën und Peugeot verlangen für ihre vergleichbaren Modelle fast 4000 Euro weniger. Als DS-Konkurrenten rücken da schon Modelle der Premiumliga ins Blickfeld. Dort tritt DS Automobiles gegen Audi & Co., BMW und MINI, Mercedes-Benz oder Lexus an. Auf dem Gebrauchtwagenmarkt sind die ersten DS Automobile einige Jahre nach der Markengründung ab etwa 10.000 Euro zu bekommen.
Im Segment der Kleinwagen tritt der DS3 an, der 2010 zuerst in der Linie DS unter Citroën-Markenkennung eingeführt wird. Im Jahr 2016 wird die modellgepflegte Version dann als Einstiegsmodell ins Programm von DS Automobiles übernommen. Der DS3 ist die Lifestyle-Variante des Citroën C3, und passend zu diesem Image legen die Franzosen auch eine Faltdachversion auf, die als DS3 Cabrio in den Handel kommt. Die Kleinwagen von DS Automobiles stehen als Benziner und Diesel in den Leistungsklassen von 50 kW (68 PS) bis 153 kW (208 PS) zur Verfügung. Das zeichnet die 2016er DS3 im Vergleich zum C3 aus:
Mit dem 2011 präsentierten und seit 2015 unter dem eigenen Label vermarkteten DS4 nutzt DS Automobiles die Chance, den Citroën C4 schicker auftreten zu lassen. Und 2016 mit dem DS4 Crossback gleich auch noch einen Crossover mit Offroad-Zierelementen in der Kompaktklasse nachzuschieben. Als Benziner und Diesel stehen beide in den Leistungsklassen von 68 kW (92 PS) bis 155 kW (211 PS) im Programm. Für das Modelljahr 2018 spendiert DS Automobiles seiner Kompaktklasse ein Facelift, das die Optik veredelt. Vom Schwestermodell Citroën C4 unterscheidet sich dieser DS4 u.a. durch folgende Merkmale:
Als erstes eigenständiges Modell der Linie DS kommt 2011 im Rahmen des Citroën-Programms der DS5 in der Mittelklasse auf den Markt. Ein Pendant der Konzernmutter gibt es dieses Mal nicht, doch der Name Citroën steht noch mit am Heck. Mit seiner langgestreckten flachen Karosserie übernimmt der Fünftürer Elemente von Van, Kombi und Limousine und betont so den avantgardistischen Designanspruch der DS-Modelle. Ähnliche Formen haben andere Hersteller nämlich nicht zu bieten. Zur Modellpflege 2015 tritt der DS5 dann unter dem Label DS an und bekommt den schmalen 3D-Kühlergrill, der in dieser Zeit das Gesicht der Marke prägt. Im Programm steht die DS-Mittelklasse als Benziner und Diesel in den Leistungsklassen von 82 kW (112 PS) bis 155 kW (211 PS) sowie als Dieselhybrid mit 147 kW (200 PS). Das sind die Highlights des 2018 nochmals überarbeiteten DS5:
Während der DS4 Crossback eher als etwas höher gelegte und mit Offroad-Zutaten verzierte DS4-Variante durchgeht und direkt vom Citroën C4 abgeleitet wird, bringt DS Automobiles mit dem DS6 im Jahr 2014 sein erstes selbst entwickeltes SUV auf den Boommarkt. Das gibt es allerdings nur in Asien, wo der DS6 auch gebaut wird. Im Jahr 2018 führt DS Automobiles dann den auch in Frankreich produzierten DS7 Crossback in der Klasse der Kompakt-SUV in Europa ein. Das zeichnet das zweite eigenständige SUV-Modell der Marke DS aus:
DS Automobiles grenzt sich zwar nicht durch technische Besonderheiten, dafür aber durch edles Design, hochwertige Materialien und pfiffige Ausstattungsideen von den Schwestermarken Citroën-Peugeot ab. Das spricht Kunden an, die auf hochgezüchtete Leistung, aber keinesfalls auf Lifestyle im Auto verzichten können. Damit sind die DS von der Kleinwagen- bis zur Mittelklasse auch eine Alternative zum deutschen Premium-Mainstream. Zumal DS Automobile Lifestyle jedenfalls so sportlich interpretieren, dass sie sich hinsichtlich ihrer Fahrwerkabstimmung vom üblichen französischen Standard unterscheiden. Beim Neuwagen- und Gebrauchtwagenkauf sollten Kunden auf die Ausstattung achten, da ein DS mit Gimmicks wie der Analoguhr vom Pariser Edelhersteller und Lederbezügen mit Rautenstepp einfach mehr Savoir-vivre demonstriert.