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Maserati

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Stärken

  • Markanter Motorsound und edles Design
  • Breites Portfolio von Coupé bis SUV
  • Kombination aus Luxus und Sportlichkeit

Schwächen

  • Hohe Wartungs- und Unterhaltskosten
  • Gebrauchtwagen mit teils starkem Wertverlust
  • Elektrovarianten mit hohem Einstiegspreis

Maserati: Italienische Eleganz trifft auf pure Sportwagenleidenschaft

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Maserati ist ein italienischer Luxusautohersteller mit Sitz in Modena, der 1914 von Alfieri Maserati gegründet wurde. Heute gehört Maserati zum Stellantis-Konzern und steht für elegante Sportwagen, die mit ihrem unverwechselbaren Motorsound und italienischem Design begeistern. Weiterlesen

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Gute Gründe

  • Die Marke steht seit über 100 Jahren für Stil, Eleganz und Dynamik
  • Mit der Folgore-Serie führt Maserati seine Sporttradition ins Elektrozeitalter
  • Exklusive Modelle wie MC20 oder GranTurismo bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis
  • Der charakteristische Dreizack macht jeden Maserati zu einem Statement auf Rädern

Besonderheiten der Automarke Maserati

  • Maserati verbindet luxuriösen italienischen Stil mit leistungsstarken Motoren und emotionalem Fahrerlebnis.
  • Die Marke setzt verstärkt auf Elektrifizierung und bietet mehrere Modelle mit der "Folgore"-Technologie an.
  • Der charakteristische Dreizack im Markenlogo ist vom Neptunbrunnen in Bologna inspiriert und symbolisiert Kraft und Eleganz.

Markenhistorie

Maserati wurde am 1. Dezember 1914 in Bologna gegründet. Die Brüder Alfieri, Ettore und Ernesto Maserati legten mit ihrer Werkstatt "Officine Alfieri Maserati" den Grundstein für eine Automobillegende. Ursprünglich bereitete das Unternehmen Rennwagen für andere Hersteller vor, bis 1926 mit dem Tipo 26 das erste eigene Modell mit dem Dreizack-Logo entstand. In den folgenden Jahrzehnten erzielte Maserati bedeutende Rennsporterfolge, darunter die Siege beim Indianapolis 500 in den Jahren 1939 und 1940 mit dem 8CTF.

1937 verkauften die Brüder das Unternehmen an den Industriellen Adolfo Orsi, der den Firmensitz nach Modena verlegte. In den 1950er Jahren begann der Wandel vom reinen Rennwagenhersteller zum Produzenten exklusiver Straßensportwagen. Mit dem 3500 GT gelang 1957 der Durchbruch im Gran-Turismo-Segment. 1963 folgte der Quattroporte, die erste viertürige Sportlimousine der Marke, die bis heute ein Kernelement der Produktphilosophie darstellt. Nach wechselvollen Besitzverhältnissen über Citroën und De Tomaso gelangte Maserati 1993 in den Fiat-Konzern. Seit 2021 gehört die Traditionsmarke zum Stellantis-Konzern und verfolgt eine ambitionierte Elektrifizierungsstrategie.

Modelle und Varianten

Die aktuelle Maserati-Produktpalette umfasst den Grecale, einen Luxus-SUV, der als Verbrenner und als vollelektrischer Grecale Folgore erhältlich ist. Der GranTurismo verkörpert als elegantes Coupé die Balance zwischen Leistung und Luxus und ist ebenfalls als GranTurismo Folgore mit Elektroantrieb verfügbar. Das GranCabrio bringt als offene Variante italienische Lebensfreude auf die Straße.

Als Supersportwagen bietet Maserati den MC20 mit dem hauseigenen Nettuno-V6-Motor, der auch als MCPura bezeichnet wird, sowie die Cabriolet-Variante MC20 Cielo. Für Motorsport-Enthusiasten gibt es die Track-Only-Modelle GT2 Stradale und MCXtrema. Die beliebten Limousinen Ghibli und Quattroporte wurden eingestellt – ein neuer Quattroporte wird für 2028 erwartet.

Modellübersicht der Automarke Maserati 2025:

Modell Motorisierung Leistung Höchstgeschwindigkeit Beschleunigung 0-100 km/h Leergewicht
Grecale Benzin 300 – 530 PS (221 – 390 kW) 285 km/h 3,8 s 1.870 – 2.027 kg
Grecale Folgore Elektro 557 PS (410 kW) 220 km/h 4,1 s 2.260 kg
GranTurismo Benzin 490 – 558 PS (360 – 410 kW) 320 km/h 3,5 s 1.795 – 1.850 kg
GranTurismo Folgore Elektro 761 PS (560 kW) 320 km/h 2,7 s 2.260 kg
GranCabrio Benzin 490 – 558 PS (360 – 410 kW) 316 km/h 3,6 s 1.880 – 1.920 kg
GranCabrio Folgore Elektro 761 PS (560 kW) 290 km/h 2,8 s 2.350 kg
MC20 / MCPura Benzin 630 PS (463 kW) 325 km/h 2,9 s 1.500 kg
MC20 Cielo Benzin 630 PS (463 kW) 320 km/h 3,0 s 1.540 kg

Preise

Neupreise

Die Preise der Maserati-Fahrzeuge variieren je nach Modell und Ausstattung erheblich. Der Grecale ist als Einstiegsmodell ab etwa 91.000 Euro erhältlich, während die vollelektrische Version Grecale Folgore bei circa 111.000 Euro startet. Der GranTurismo beginnt bei rund 160.000 Euro, das GranCabrio bei etwa 169.000 Euro. Ein neuer Quattroporte wird ab 2028 erwartet und dürfte preislich im Bereich der Sportlimousinen-Konkurrenz starten. Die Elektroversionen dieser Modelle liegen preislich höher. Der exklusive Supersportwagen MC20 startet bei deutlich über 200.000 Euro und positioniert sich im obersten Preissegment.

Gebrauchtwagenpreise

Die Preise für gebrauchte Maserati variieren stark je nach Modell, Baujahr und Zustand und liegen deutlich unter den Neuwagen-Preisen. Ein gebrauchter Grecale aus den ersten Produktionsjahren ist ab etwa 70.000 Euro erhältlich. Ältere Modelle wie der Ghibli aus den Jahren 2016 – 2020 sind ab 40.000 Euro zu finden, während gut erhaltene Quattroporte der letzten Generation bei etwa 50.000 Euro beginnen. Klassische Modelle wie der GranTurismo der vorherigen Generation sind ab 35.000 Euro erhältlich. Ältere Fahrzeuge wie der Biturbo können bereits für unter 10.000 Euro erworben werden.

Alternativen

Als Alternativen zu Maserati kommen andere italienische Sportwagenhersteller wie Ferrari und Lamborghini infrage, die ein vergleichbares Niveau an Exklusivität und Leistung bieten. Weitere attraktive Optionen sind Porsche mit seinem breiten Sportwagen- und SUV-Portfolio, Aston Martin mit britischer Eleganz sowie Bentley für maximalen Luxus. Im SUV-Segment konkurriert der Grecale mit dem Porsche Cayenne und Lamborghini Urus. Für elektrisch angetriebene Luxusfahrzeuge sind das Tesla Model S und Porsche Taycan interessante Alternativen.

FAQ

Wem gehört Maserati?
Maserati gehört seit 2021 zum Stellantis-Konzern, der durch die Fusion von Fiat Chrysler Automobiles (FCA) und der PSA-Gruppe entstanden ist. Zuvor war die Marke Teil von FCA, das Maserati 1993 erworben hatte.
Woher kommt Maserati?
Maserati ist ein italienischer Luxusautohersteller, der 1914 in Bologna von Alfieri Maserati gegründet wurde. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich heute in Modena, Italien.
Wer baut die Motoren von Maserati?
Die Motoren von Maserati werden von Ingenieuren in der Fabrik in Modena, Italien, entwickelt und gebaut. Der Nettuno-V6-Motor des MC20 wurde vollständig von Maserati konzipiert.
Was bedeutet der Dreizack im Logo von Maserati?
Das Maserati-Logo zeigt einen Dreizack, der vom Neptunbrunnen auf der Piazza Maggiore in Bologna inspiriert wurde. Der Dreizack symbolisiert Stärke, Kraft und Eleganz. Das Logo wurde von Mario Maserati, einem der Brüder, entworfen und steht für die Werte der Marke.
Was bedeutet "Folgore" bei Maserati?
Folgore ist italienisch und bedeutet "Blitz". Maserati verwendet diese Bezeichnung für alle vollelektrischen Modelle. Dazu gehören der Grecale Folgore, GranTurismo Folgore und GranCabrio Folgore, die Teil der Elektrifizierungsstrategie der Marke sind.

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