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Maserati Spyder

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Stärken

  • Anzugsstarke Motoren mit bis zu 390 PS
  • Hervorragende Verarbeitung und Komfort
  • Imposante Klangkulisse beim 8-Zylinder

Schwächen

  • V6- und V8-Motoren neigen zu Ölverlust
  • Elektronikprobleme bei frühen Modellen
  • Hohe Anschaffungs- und Unterhaltskosten

Maserati Spyder im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Maserati Spyder, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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Maserati Spyder: Vollblut-Roadster mit italienischem Charme

Der Maserati Spyder ist die Sportversion der Modelle Biturbo, Coupé und Cambiocorsa des italienischen Automobilherstellers Maserati. Er wurde zwischen 1984 und 2007 in insgesamt zwei unterschiedlichen und zeitlich versetzten Modellgenerationen gefertigt. Der Maserati Spyder ist ein Cabrio. Weiterlesen

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Praktisches und cooles Sommerauto mit Cabrio-Funktion.
  • Leistungs- und klangstarke V6- und V8-Motoren.
  • Hoher Fahrkomfort und edles Interieur.
  • Kultfaktor und steigender Sammlerwert.
  • Zeitlos schöne Optik.

Daten

Motorisierung

Die Modelle der 1. Modellgeneration (1984 bis 1994), die unter dem Namen Maserati Biturbo Spyder firmierten, boten mehrere Motorvarianten mit 6-Zylinder-Ottomotoren an. Diese waren mit folgenden, technischen sowie leistungsmäßigen Spezifikationen ausgestattet:

Modellnamen Maserati Biturbo Spyder i, i90, Nuova, 2500, i2500, 2800, iE90, Nuova 2.8 Maserati Coupé Spyder
Motortypen V6-Ottomotoren mit Biturboaufladung V8-Ottomotoren mit Biturboaufladung
Hubraum 1.996 – 2.790 cm³ 4.244 cm³
Leistung 132 kW – 180 kW (179 – 245 PS) 287 kW (390 PS)
Höchstgeschwindigkeit 200 – 230 km/h 280 Km/h
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h 6,4 – 8,8 s 5,0 s
Verbrauch 8,5 – 11,6 l 18,6 l

Vergleichsweise stark zeitverzögert wurde mit der Produktion der 2. Modellgeneration namens Maserati Coupé Spyder (2001 bis 2007) fortgesetzt. Auch hier offerierte Maserati wieder ein breites Spektrum an Motorvarianten, diesmal jedoch mit V8-Ottomotoren.

Während der Maserati Biturbo Spyder noch mit 5-Gang-Schaltgetriebe als einzige Option angeboten wurde, standen beim Maserati Coupé Spyder sowohl ein 6-Gang-Schaltgetriebe als auch ein 6-Gang-Automatikgetriebe zur Verfügung. In beiden Modellgenerationen setzte man bei Maserati gleichermaßen auf ein 61-Liter-Tank, der Reichweiten zwischen 330 und maximal 720 Kilometern erlaubte. Speziell die zweite Modellgeneration war in diesem Punkt stark unterdurchschnittlich aufgestellt, erreichte diese im Regelbetrieb Verbrauchswerte von annähernd 20 Liter. Aufgrund seiner Konzipierung als luxuriöses Cabrio waren der Biturbo Spyder sowie das Coupé Spyder beide nicht mit Anhängerkupplung verfügbar. Auch alternative Antriebsformen wie zum Beispiel Dieselmotoren oder Hybrid-Aggregate sind für den Maserati Spyder nicht auf den Markt gekommen.

Abmessungen

Das sind die Abmessungen des Maserati Spyder:

Länge 4,04 – 4,33 m
Breite 1,71 – 1,82 m
Höhe 1,31 m
Radstand 2,40 – 2,66 m
Sitzplätze 2
Leergewicht 1.298 –1.720 Kg
Kofferraumvolumen 300 bis 400 l

Das Kofferraumvolumen des Autos blieb bei beiden Modellgenerationen des Maserati Spyder weit unter dem Durchschnitt von klassischen Cabrios, beziehungsweise Sportwagen. Die Abmessungen hingegen waren praktisch und klein – was vor allem für hektische Innenstädte und enge Parklücken ideal ist. So ist der Maserati Spyder mit maximal 4,33 Metern Länge und 1,82 Metern Breite vergleichsweise schlank. Der Radstand von maximal 2,66 Metern Länge erlaubt im Verhältnis zur Fahrzeuglänge einen recht angenehmen Fahrkomfort, macht das Fahrzeug in rasanten Kurvenfahrten aber insgesamt weniger stabil. Wie bei den meisten Sportwagen können auch im Maserati Spyder maximal zwei Personen Platz nehmen. Das Leergewicht schwankt aufgrund der unterschiedlichen Motorvarianten recht stark zwischen 1.298 und sogar 1.720 Kilogramm. Der potente 8-Zylinder-Motor repräsentiert dabei die schwerste Modellvariante des Spyder.

Varianten

Den Maserati Biturbo Spyder gab es – zumindest als Konzept – auch als Maserati Opac, der mit einem 299 PS starken 8-Zylinder-Ottomotor ausgestattet werden sollte und 1993 auf dem Genfer Autosalon vorgestellt wurde. Leider kam es nie zur Serienproduktion, sodass der Maserati Spyder einzig und allein als Cabriolet-Variante zur Verfügung gestellt wurde.

Preis

Für die Modelle der zweiten Generation des Spyder wurden zuletzt Neupreise in Höhe von 99.000 Euro ausgerufen. Gut erhaltene Gebrauchtmodelle der beiden Spyder-Generationen sind aber heute bereits für zwischen 15.000 und 30.000 Euro zu haben. Deutlich teurer als die vergleichsweise günstigen Anschaffungskosten fallen jedoch die durchschnittlichen Unterhaltskosten des Maserati Spyder aus. Als Referenzmodell soll hier ein Maserati Spyder 4.2 V8 dienen, bei dem es sich aktuell noch um das am weitesten verbreiteten Modell des Spyder handelt.

Das Fahrzeug kostet im Schnitt 73 Euro Kfz-Vollkasko sowie 24 Euro Kfz-Steuern pro Monat. Außerdem fallen durchschnittlich etwa 145 Euro an monatlichen Inspektionskosten an. Für die Spritkosten soll eine jährliche Fahrleistung in Höhe von 10.000 Kilometer pro Jahr sowie ein Benzinpreis von 2,00 Euro pro Liter angenommen werden. Demzufolge kostet ein Maserati Spyder Sprit-technisch rund 310 Euro pro Monat.

Insgesamt ergeben sich monatliche Unterhaltskosten in Höhe von 552 Euro beziehungsweise rund 66 Cent pro gefahrenen Kilometer. Damit liegt der Spyder weit über dem Schnitt für sportliche Cabrios und ist entsprechend teuer im Unterhalt und günstig in der Anschaffung.

Design

Exterieur

Im Exterieur ist der Maserati Biturbo Spyder – wie sein Vorbild, der reguläre Biturbo – recht kantig und typisch im Stil der 1980er-Jahre gehalten. Markant sind vor allem die vier quadratischen Scheinwerfer sowie die lange und flache Motorhaube des Autos. Die vergleichsweise kurze Fahrgastzelle ist mit einem Cabriolet-Dach aus Stoff überspannt, welches sich in wenigen Sekunden auf- und abklappen lässt. Eher unscheinbar wirkt der Biturbo Spyder hingegen im Heck, das zwei langgezogene Heckleuchten sowie zwei Doppelrohrauspuffe aufweist. Der Coupé Spyder wirkt insgesamt rundlicher und deutlich sportlicher als sein Vorgänger. Zu den Sonderausstattungen im Exterieur zählen beim Maserati Spyder zudem Leichtmetall-Sporträder.

Interieur

Das weniger spektakuläre Äußere des Maserati Biturbo Spyder wird durch das luxuriöse Innere ganz klar in den Schatten gestellt. Denn im Cockpit nehmen Fahrer und Beifahrer auf bequemen Stoffsitzen Platz. Weiterhin können Echtholz-Verkleidungen sowie lederbezogene Armaturen bestaunt werden. Sofort fallen die hochwertige Verarbeitung sowie die gute Ergonomie aller Bedienelemente auf. Das Interieur wirkt farblich zudem vergleichsweise hell und edel. Das gleiche Konzept setzte Maserati später auch im Maserati Coupé Spyder fort. In puncto Sonderausstattungen konnten im Interieur zudem folgende Dinge gewählt werden:

  • Lederausstattung
  • Goldene Uhr auf der Armaturentafel
  • Goldener Maserati-Schriftzug im Interieur

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Sicherheit

Was den Sicherheitsaspekt des Autos betrifft, gilt vor allem der neuere Maserati Coupé Spyder als extrem sicheres Fahrzeug. Denn dieses kommt von Haus aus mit neuen, vorteilhaften Sicherheitssystemen wie zum Beispiel dem MSP (Maserati Stability Program) daher, das die Sensibilität von ESP und ABS steuert. Es kann in einen „Sport-Modus“ sowie in einen „Normal-Modus“ versetzt werden. Darüber hinaus bietet der Maserati Spyder eine gute Straßenlage sowie ein stabiles Kurvenverhalten und kann damit insgesamt als sehr sicheres Fahrzeug eingestuft werden.

Alternativen

Im Gegensatz zum Maserati Biturbo Spyder, beziehungsweise zum Maserati Coupé Spyder stellt der Maserati GranSport eine bis zu 290 Stundenkilometer schnelle und bis zu 400 PS starke Alternative zum Maserati Biturbo dar. Dieser ist auf dem Gebrauchtwagenmarkt für zwischen 20.000 und 40.000 Euro erhältlich. Der mit einem Spyder-Getriebe ausgestattete GranSport ist ein Cabrio von Maserati abseits der klassischen Spyder-Reihe.

Eine britische Alternative zum Italo-Cabrio stellt zudem der Aston Martin DB7 Volante dar, der bis zu 265 Stundenkilometer schnell ist und leistungsstarke V12-Ottomotoren bis maximal 426 PS bietet. Der englische Bolide ist auf dem Gebrauchtwagenmarkt für zwischen 40.000 und 50.000 Euro zu haben. Er ist jedoch wesentlich teurer im Unterhalt, als die Spyder-Modelle.

FAQ

Welche Maserati-Modelle tragen die Bezeichnung Spyder?
Bis dato wurden die Maserati-Modelle Biturbo sowie Coupé auch als Spyder-Variante (und damit als Cabrio) angeboten.
Worum handelt es sich bei dem Maserati Opac Spyder?
Der Maserati Opac Spyder ist ein Konzeptfahrzeug, welches von Maserati im Jahre 1993 auf dem Genfer Autosalon vorgestellt wurde. Es ging allerdings nie in die Serienproduktion und sollte ursprünglich mit einem 299 PS starken V8-Ottomotor ausgestattet werden.
Stellt Maserati gegenwärtig noch Cabriolets her?
Aktuell stellt Maserati keine Spyder-Modelle mehr in Serie her. Der Produktionszeitraum für den Maserati Coupé Spyder lief im Jahre 2007 ab. Als Konzeptfahrzeug existiert jedoch bereits der Maserati MC20 Cielo, den es seit 2020 in Planung gibt und der in den kommenden Jahren das neue Spyder-Modell von Maserati darstellen soll.
Gibt es einen Unterschied zwischen Maserati-Modellen, die in Italien bzw. im Ausland verkauft werden?
Im Ausland werden die Modelle Maserati Biturbo Spyder, beziehungsweise Maserati Coupé Spyder beide unter dem Synonym Maserati Spyder vermarktet.