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Stärken
- Reaktionsschneller E-Antrieb
- Extrem kleiner Wendekreis von 6,95 m
- Neben Coupé auch als Cabrio erhältlich
Schwächen
- Reichweite gering
- Keine Spracherkennung
- Sicht nach hinten beim Cabrio nicht gut
smart forTwo im Überblick
Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto smart forTwo, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen
Autotest
Autotest
2,7
Familien
4,7
Senioren
2,0
Transport
5,3
Preis/Leistung
2,0
Stadtverkehr
2,0
Langstrecke
3,7
Fahrspaß
3,6
Sehr gut (0,6 - 1,5)
Gut (1,6 - 2,5)
Befriedigend (2,6 – 3,5)
Ausreichend (3,6 – 4,5)
Mangelhaft (4,6 – 5,5)
Interessiert am Smart EQ Fortwo
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Gebrauchtwagen-Kaufberater: smart fortwo – Grundsolider Zwerg

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Alternative Modelle
Gute Gründe
- Der Smart bietet mit dem elektrischen Antrieb eine Menge Fahrspaß und zieht beim Ampelstart erstaunlich gut an.
- Durch die geringe Länge von 2,69 m findet man in der City beim Längsparken deutlich mehr Parklücken als z.B. mit einem normalen Kleinwagen.
- Beim Smart EQ Cabrio lässt sich das Dach bis zur Höchstgeschwindigkeit (130 km/h) öffnen und schließen.
- Da der Akku netto nur 17,6 kWh aufweist, ist das Laden mit (optionalen) 22 kW schon mehr als 1C, also „Schnellladen".
- Als Zweitwagen bzw. Stadtfahrzeug ist der Smart EQ Fortwo optimal sofern gute Lademöglichkeiten bestehen.
Daten
Motorisierung
Smart EQ Fortwo Coupé | Smart EQ Fortwo Cabrio | |
---|---|---|
Motor-Bauart | Permanent-Synchron-Motor (PSM) | Permanent-Synchron-Motor (PSM) |
Motorleistung | Peakleistung 60 kW (82 PS) | Peakleistung 60 kW (82 PS) |
Getriebe | 1 Gang | 1 Gang |
Beschleunigung 0-100 km/h | 11,6 s | 11,9 s |
Reichweite WLTP | 123–135 km | 123–132 km |
Ladezeit 22 kW 10 bis 80% | 40 Minuten | 40 Minuten |
Ladezeit 4,6 kW 10 bis 80% | 3,5 h | 3,5 h |
Seit 2020 gab es den Smart nur noch als EQ mit 82 PS Elektroantrieb, einem Gang und PSM-Motor, der im Standard-Modus hart anspricht und damit viel Spaß macht. Die Reichweite lag nach WLTP zwischen 123 km und 135 km (je nach Ausstattung). Realistisch waren Werte zwischen 150 km (Sommer, City) und ca. 80 km (Winter, Autobahn). Es war keine Anhängelast möglich. Der Akku mit 17,6 kWh netto war klimatisiert, was in dieser Klasse ungewöhnlich ist. Dadurch gab es kein Rapidgate (Reduzierung der Ladeleistung durch Wärme) und die vollen 22 kW Ladeleistung wurden bis 80% gehalten. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei 130 km/h.
Es standen die zwei Fahrmodi Standard und Eco zur Auswahl. Die Fahrt im Standard-Modus hatte einen kräftigeren Antritt, während der Eco-Modus leistungsbegrenzt war, im Umkehrschluss aber ca. 10% mehr Reichweite versprach. Das Einschalten der Klimaanlage kostete wiederum gut 10% der Reichweite bei rund 20-25° C. Weiterhin war die Federung straff, aber nicht unangenehm.
Abmessungen
Der Smart EQ Fortwo war als winziger Zweisitzer 2,69 lang, 1,66 m breit und 1,55 m hoch. Der Kofferraum war mit 260 l nicht sehr groß und konnte durch einen optionalen JBL-Subwoofer und das AC-Ladekabel in einer Box noch etwas eingeschränkt sein, aber Smartfahrer konnten beides herausnehmen und zudem den Beifahrersitz umklappen.
Varianten
Die Produktion des Smart Fortwo EQ wurde Ende März 2024 im Werk Hambach endgültig eingestellt. Smart arbeitet bereits an einem Nachfolger namens Smart #2, der jedoch erst 2027/2028 auf den Markt kommen soll. Bis dahin konzentriert sich Smart auf SUV-Modelle wie den #1, #3 und #5.
Zusätzlich hat Mercedes-Benz zum 31. Dezember 2024 die Smart EQ control App und alle zugehörigen Dienste eingestellt. Dies betrifft alle Smart EQ Fortwo und Forfour Modelle. Die Fernsteuerung, Vorklimatisierung und Ladezustandsabfrage per App sind damit nicht mehr möglich.
Der Smart EQ Fortwo war als Coupé und als Cabrio erhältlich. Zusammen mit dem Fiat 500e gehörte der Smart EQ Fortwo damit zu den einzigen elektrischen Cabrios auf dem Markt, bei denen die seitlichen Dachholme ausbaubar waren. Der Ausbau der seitlichen Dachholme änderte kaum etwas am Cabriofeeling und dürfte eher eine optische Sache gewesen sein. Die meisten Fahrer ließen die Dachholme eingebaut, obwohl der Ausbau schnell ging. Denn das Öffnen und Schließen bei jeder Geschwindigkeit war nur eingebaut möglich und in der Praxis sehr vorteilhaft. Das Cabrio-Faltdach konnte in jeder Position stehen bleiben.
Der Brabus 92R basierte als spezielle Variante mit 92 PS und 10,9 Sekunden Beschleunigung von 0 auf 100 auf dem Smart EQ Fortwo, war aber nur über Brabus zu bekommen und dabei extrem teuer (nahezu 50.000 Euro). In der Vergangenheit bot Smart zeitweilig auch andere Sondermodelle wie z.B. den Smart EQ Fortwo „NightSky" an. Mit der Einstellung des Fortwo 2024 gab es keine weiteren Sondermodelle mehr.
Preis
Der Neupreis des Coupés begann bei 21.940 Euro und der des Cabrios bei 25.200 Euro. Die Produktion wurde im März 2024 eingestellt, daher sind nur noch Gebrauchtwagen verfügbar. Als Elektroauto ist der Smart weiterhin 10 Jahre steuerfrei. Sehr zu empfehlen war der 22 kW-Lader, der das Auto flexibler machte.
Design
Exterieur
Der Smart war mit äußerst kompaktem Design etwas höher als typische Kleinwagen. Beim Coupé gab es optional ein Glasdach. Das Cabrio hatte einen Überrollbügel. Die seitlichen Dachholme waren schnell herausnehmbar und innerhalb ca. einer Minute in der Heckklappe zu verstauen. Smarttypisch war, dass Bodypanels und Tridionzelle unterschiedliche Farben haben konnten. Besondere Farben waren z.B. Gold, Rot, Gelb, Mattweiß und Mattgrau. Beim Cabrio gab es ein schwarzes oder rotes Dach. Die maximale Felgengröße lag bei nur noch 16" (Ausnahme Brabus), da sonst die Reichweite zu sehr sank. LED-Scheinwerfer waren im Exclusiv-Paket möglich.
Interieur
Da es seit dem letzten Facelift keine Tailor-Made-Optionen (Individualdesign) mehr gab, waren die extrem edlen Innenräume nur noch über Brabus erhältlich. Doch auch der normale Smart war immerhin in Lederausstattung verfügbar (Prime). Die Rückfahrkamera war wegen der schlechten Sicht besonders beim Cabrio zu empfehlen (kleines Fenster, kein Heckwischer). Ein Merkmal von feineren Innenräumen war, dass es keinen Außenlack im Innenbereich gab. So war es auch beim Smart, das heißt das Fahrzeug war innen komplett verkleidet, anders als z.B. der e-up von VW.
Sicherheit
Für die kleinen Außenmaße des Smart EQ Fortwo war die Sicherheit mit Tridionzelle außergewöhnlich hoch. Die Lenkung war leichtgängig und auch auf der Autobahn mit 130 km/h konnten sich Smartfahrer sicher fühlen. Weiterhin war die Traktion für nur eine angetriebene Achse sehr gut. Mit Heckantrieb drehten die Antriebsräder selbst auf Nässe kaum durch. Im Euro-NCAP-Sicherheitstest gab es 2014 dementsprechend insgesamt vier von fünf möglichen Sternen.
Nachfolger und aktuelle Smart Modelle
Smart arbeitet an einem Nachfolger namens Smart #2, der als Zweisitzer konzipiert ist und eine neue Electric Compact Architecture (ECA) Plattform nutzen soll. Der Marktstart ist jedoch erst für 2027/2028 geplant, die Entwicklungsarbeiten begannen im Februar 2024. Die Reichweite des Smart #2 soll sich im Vergleich zum Vorgänger auf etwa 250 km verdoppeln.
Aktuell bietet Smart die SUV-Modelle #1 (4,27 m lang), #3 (4,40 m) und seit 2025 den #5 (4,70 m) an. Der Smart #5 ist das größte Modell der Marke und bietet bis zu 590 km Reichweite sowie 800-Volt-Technologie mit bis zu 400 kW Ladeleistung.
Alternativen
Wer die Eigenschaften des Smart Fortwo als City Car schätzt, sich jedoch mehr Sportlichkeit wünscht, wird womöglich beim Brabus Fortwo fündig. Denn bei diesem Modell handelt es sich um die Tuning-Variante des Zweisitzers, die es unter anderem auf 102 PS schafft. Im Umkehrschluss fällt der Preis aber mehr als doppelt so hoch aus.
Etwas größer, jedoch in einem vergleichbaren Preissegment, kommen verschiedene Kleinstwagen aus Japan und Südkorea daher. So ist der Suzuki Alto mit einer Länge von 3,40 Metern immer noch sehr kompakt in der Stadt unterwegs. Ähnlich platzsparend sind der Hyundai i10 sowie der Toyota Aygo, die jeweils 3,67 bzw. 3,70 Meter Länge messen.
FAQ
Ist der 22 kW-Lader zu empfehlen?
Ist beim Cabrio das Windschott wertvoll?
Ist der Hinterradantrieb im Winter kritisch?
Wie sieht es mit der Langstreckentauglichkeit aus?
Fahrzeugbewertungen zu smart forTwo
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