Suzuki Vitara Front

Suzuki Vitara

1 / 3
Suzuki Vitara Front
Suzuki Vitara Side
Suzuki Vitara Back

Stärken

  • Attraktives, modernes Design
  • Zukunftsfähige Motoren
  • Günstige Anschaffungskosten

Schwächen

  • Vereinzelt Rostprobleme
  • Laute Innengeräusche
  • Nicht überzeugende Beleuchtung

Suzuki Vitara im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Suzuki Vitara, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Neu ab:
Gebraucht ab:
Leasing ab:
Finanzieren ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:9.5 - 13s
Höchstgeschwindigkeit:165 - 200 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):106 - 141 g CO2/km
Verbrauch (komb.):4 - 6.2 l/100km
Abgasnorm:EU6
Maße (L/B/H) ab:4170 x 1775 x 1595 mm
Türen:5
Kofferraum:289 - 1120 Liter
Anhängelast:375 - 580 kg

Suzuki Vitara: Familientauglicher Kompakt-SUV mit modernem Design

Der Suzuki Vitara verspricht Geländetauglichkeit, Platz und Komfort. Erstmals kam er 1988 auf den Markt. 2015 lief die 2. Generation vom Band. Seit 2018 gibt es den SUV nur noch als Hybrid. 2025 kommt der vollelektrische e Vitara dazu. Weiterlesen

adac

Autotest


Autotest

2,7


Familien

2,8

Senioren

3,0

Transport

2,8

Preis/Leistung

2,5

Stadtverkehr

3,2

Langstrecke

3,2

Fahrspaß

2,8

Noten basierend auf ADAC Autotest Stand 09/2021

Notenskala

Sehr gut (0,6 - 1,5)

Gut (1,6 - 2,5)

Befriedigend (2,6 – 3,5)

Ausreichend (3,6 – 4,5)

Mangelhaft (4,6 – 5,5)

Interessiert am Suzuki Vitara

Suzuki Vitara Gebrauchtwagen
Suzuki Vitara Neuwagen

Unser Wissen zu Deiner Suche

Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Allradantrieb für Geländefahrten
  • Bequemer Einstieg durch erhöhte Sitze
  • Sehr zuverlässige Technik
  • Breite Motorenpalette inklusive Elektromodell

Daten

Motorisierung

Suzuki Vitara hat sich seit seiner Einführung als Geländewagen im Jahr 1988 stetig weiterentwickelt und ist mittlerweile zu einem modernen SUV geworden, das sich sowohl für die Stadt als auch für das Gelände eignet. Das Jahr 2018 brachte signifikante Änderungen mit sich, einschließlich der Entscheidung von Suzuki, ausschließlich auf Hybrid-Motoren zu setzen, was sowohl die Umwelt schont als auch den Kraftstoffverbrauch reduziert. Mit dem e Vitara 2025 erweitert Suzuki das Portfolio um sein erstes vollelektrisches Modell.

Die technischen Daten im Überblick:

Modelle 1. Generation Kombi, Cabriolet 2. Generation SUV 3. Generation Kompakt-SUV, Mild-Hybrid-Einführung e Vitara (ab 2025)
Bauzeitraum 1988 – 1998 2015 – 2018 Seit 2018 bis heute (Facelift 2020, 2024) Ab 2025
Leistung 71 kW / 97 PS – 97 kW / 132 PS 82 kW / 111 PS – 103 kW / 140 PS 85 kW / 116 PS – 95 kW / 129 PS 106 kW / 144 PS – 135 kW / 183 PS
Max. Drehmoment Bis zu 132 Nm 189 Nm – 300 Nm
Höchstgeschwindigkeit 150 km/h 180 km/h – 200 km/h 180 km/h –190 km/h 150 km/h
Beschleunigung 0 – 100 km/h Sekunden 11,5 s – 9,5 s 10,2 s – 12,7 s 7,4 s – 9,0 s
Getriebe Manuell / Automatik Manuell / Automatik / AGS Manuell / Automatik / AGS Automatik (einstufig)
Kombinierter Kraftstoffverbrauch l/100 km 5,3 l – 5,9 l 5,2 l – 5,9 l Stromverbrauch k.A.
CO₂-Emissionen (g/km, WLTP) k.A. k.A. 120 g/km 0 g/km
Kraftübertragung Vorderradantrieb / Allrad Vorderradantrieb / Allrad Vorderradantrieb / Allrad Vorderradantrieb / Allrad
Reichweite/Batteriekapazität - - - Bis zu 400 km (49-61 kWh)

Die erste Generation des Vitara, die von 1988 bis 1998 produziert wurde, war vor allem als robuster Geländewagen mit Ottomotoren zwischen 1,6 und 2,0 Liter Hubraum bekannt. Mit dem Jahr 2015 begann die zweite Generation des Vitara. Diese Variante war mit einem 1,6-Liter-Ottomotor ausgestattet, der eine Leistung von 88 kW (120 PS) lieferte. Ab 2016 erweiterte Suzuki die Motorpalette um den 1.4 Boosterjet, einen leistungsstärkeren Turbobenziner mit 103 kW (140 PS). Für diejenigen, die einen effizienteren Kraftstoffverbrauch bevorzugten, war der 1.6 DDiS Diesel eine Option. Ab 2018 machte Suzuki einen deutlichen Schritt hin zu mehr Umweltfreundlichkeit und Effizienz, indem es ausschließlich Hybrid-Motoren für den Vitara anbot.

Der 1.4 Boosterjet Hybrid-Motor, der seit dem Facelift in 2018 verfügbar ist, leistet 129 PS und bietet ein hohes Drehmoment von 235 Newtonmeter, was in allen Varianten gleich bleibt und den Vitara in jeder Situation voranbringt. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 190 Kilometern pro Stunde und einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in knapp zehn Sekunden ermöglicht der Vitara ein zügiges Vorankommen. Der Elektromotor unterstützt vor allem beim Anfahren, während der Benziner bei höheren Anforderungen hinzuschaltet.

2024 erhielt der Vitara ein weiteres Facelift mit einem moderneren 9-Zoll-Infotainmentsystem, kabelloser Smartphone-Integration und erweiterten Assistenzsystemen. Aktuell startet der Vitara 1.4 Boosterjet Hybrid Club bei 27.500 Euro.

Standardmäßig kommt der 1.4-Liter-Hybridmotor mit einem manuellen Schaltgetriebe und Vorderradantrieb. Eine besonders beliebte Konfiguration ist jedoch die Kombination aus Automatikgetriebe und Allradantrieb, die für eine souveräne Fahrt auch auf schwierigem Untergrund sorgt.

Die Zukunft des Suzuki Vitara wird mit dem e Vitara 2025 revolutionär. Das erste vollelektrische Modell der Marke wird ab Herbst 2025 in Deutschland erhältlich sein und basiert auf der neuen HEARTECT-e Plattform. Der e Vitara wird in zwei Batterievarianten angeboten: 49 kWh mit Vorderradantrieb und 144 PS oder 61 kWh wahlweise mit Vorder- oder Allradantrieb und bis zu 183 PS Systemleistung. Die Reichweite beträgt bis zu 400 Kilometer bei der größeren Batterie.

Abmessungen

Die Abmessungen für Suzuki Vitara ab 2020

Länge 4175 mm (Vitara) / 4280 mm (e Vitara)
Breite 1775 mm (Vitara) / 1800 mm (e Vitara)
Höhe 1610 mm (Vitara) / 1640 mm (e Vitara)
Radstand 2500 mm (Vitara) / 2700 mm (e Vitara)
Leergewicht 1200 bis 1300 kg (Vitara) / 1702-1899 kg (e Vitara)

Der Suzuki Vitara zählt zu den Kompakt-SUVs und besticht durch seine Agilität und Kompaktheit. Mit einer Länge von etwa 4,2 Metern und einer Breite von rund 1,8 Metern findet der Vitara auch in städtischen Gefilden problemlos seinen Platz. Sein Wendekreis von 10,4 Metern erleichtert das Manövrieren in engen Gassen und auf Parkplätzen.

Der neue e Vitara ist mit 4,28 Meter etwas länger und mit 1,80 Meter breiter als der konventionelle Vitara, bietet aber durch den um 20 Zentimeter längeren Radstand deutlich mehr Innenraum.

Im Innenraum des Vitara wird Alltagstauglichkeit großgeschrieben. Fünf bequeme Sitzplätze machen auch längere Fahrten angenehm, während der Kofferraum trotz der kompakten Außenmaße mit einem Volumen von 375 Litern überrascht. Bei umgeklappten Rücksitzen lässt sich das Volumen auf bis zu 1120 Liter erweitern, was den Vitara zu einem besonders praktischen Begleiter macht.

Für diejenigen, die den Vitara als Zugfahrzeug nutzen möchten, steht eine optionale Anhängerkupplung bereit. Mit einer maximalen Anhängelast von bis zu 1.500 Kilogramm meistert der Vitara auch anspruchsvolle Aufgaben. Der e Vitara hat eine reduzierte Anhängelast von 750 kg.

Varianten

Seit seinem Facelift im Jahr 2020 bietet der Suzuki Vitara verschiedene Ausstattungslinien, die auf die unterschiedlichen Bedürfnisse und Vorlieben der Fahrer zugeschnitten sind. Mit modernisierten Features, aktualisiertem Design und einer Fokussierung auf Sicherheit sowie Komfort, positioniert sich der Vitara als attraktive Option im Segment der Kompakt-SUVs. Die Varianten gliedern sich wie folgt:

  • Suzuki Vitara Pure: Das Einstiegsmodell, das bereits eine umfangreiche Grundausstattung bietet. Highlights sind LED-Scheinwerfer, Klimaanlage, Spurhalteassistent.
  • Suzuki Vitara Select: Mittlere Ausstattungslinie, die zusätzliche Komfort- und Sicherheitsfeatures beinhaltet. Zu den Extras zählen eine Sitzheizung vorne, Rückfahrkamera, Apple CarPlay und Android Auto.
  • Suzuki Vitara Style: Eine Top-Ausstattung, die mit luxuriösen Details und modernster Technologie ausgestattet ist. Zu den Besonderheiten gehören die adaptive Geschwindigkeitsregelung, Panorama-Glasschiebedach, Navigationssystem, und erweiterte Fahrerassistenzsysteme wie Querverkehrswarnung hinten.

Der e Vitara wird in drei Ausstattungsvarianten angeboten: Club (Basisversion), Comfort und Comfort+. Die Grundausstattung umfasst bereits LED-Scheinwerfer, schlüsselloses Zugangs- und Startsystem, Rückfahrkamera sowie eine Wärmepumpe.

Jede dieser Ausstattungslinien ist darauf ausgerichtet, eine breite Palette von Kundenwünschen abzudecken, von solchen, die Wert auf eine solide Grundausstattung legen, bis hin zu jenen, die nach luxuriösem Komfort und den neuesten Technologien suchen. Sondermodelle wie die „Adventure"- oder „Limited"-Editions kommen gelegentlich auf den Markt und bieten einzigartige Designmerkmale oder zusätzliche Ausstattungspakete.

Preis

Der Suzuki Vitara beweist, dass hochwertige SUVs nicht unerschwinglich sein müssen, besonders mit seiner umfassenden Standardausstattung. Das Basismodell, der Suzuki Vitara mit dem 1.4 Boosterjet Hybridmotor, startet ab einem Preis von 27.100 Euro. Selbst die Spitzenausstattung, inklusive Automatikgetriebe und Allradantrieb, bleibt im Vergleich mit einem Preis von etwa 36.000 Euro im erschwinglichen Bereich. Zusätzliche Kosten können durch spezielle Farbwahlen oder zusätzliche Ausstattungsfeatures entstehen. Für Interessenten, die den Kauf eines neuen Suzuki Vitara in Betracht ziehen, bietet Suzuki sowohl Finanzierungs- als auch Leasingoptionen an. Offizielle Angebote des Herstellers starten bei monatlichen Raten ab 245 Euro.

Für den e Vitara nennt Suzuki noch keine offiziellen Preise, Experten rechnen aber mit einem Einstiegspreis um 31.000-35.000 Euro für die Basisversion und bis zu 40.000 Euro für die Allradvariante mit großer Batterie.

Auf dem Gebrauchtwagenmarkt ist der Suzuki Vitara ebenfalls präsent. Fünf Jahre alte Fahrzeuge mit guter Ausstattung und in gepflegtem Zustand werden schon ab rund 10.000 Euro gehandelt.

Design

Exterieur

Der Suzuki Vitara zeichnet sich durch seine ausgewogene Kombination aus traditionellem SUV-Charakter und zeitgemäßem Design aus. Das 2024 Facelift brachte schmalere, spitzer zulaufende Scheinwerfer, einen Kühlergrill in Klavierlackoptik und einen präsenteren Unterfahrschutz. Die Fahrzeugkontur ist geprägt von einem selbstbewussten Auftritt, der durch das optionale farblich abgesetzte Dach und die Außenspiegel unterstrichen wird. Die Seitenlinie ist dynamisch durch seine markanten Radkästen. Die Farbpalette bietet eine Bandbreite von klassisch bis lebendig, darunter ein intensives Orange und eine neue bicolore Variante "Sphere Blue Pearl" mit "Cosmic Black Pearl Metallic" Dach.

Der e Vitara präsentiert sich mit einem eigenständigen, kantigeren Design, das sich deutlich vom konventionellen Vitara unterscheidet. Kunststoffbeplankungen um die Radläufe und an den Stoßfängern betonen den Geländecharakter.

Interieur

Im Inneren setzt der Vitara auf eine Verschmelzung von intuitivem Design und modernster Technologie. Der zentrale 9-Zoll-Touchscreen bildet das Herzstück der Kommunikation und Unterhaltung und ermöglicht kabellose Smartphone-Integration über Apple CarPlay und Android Auto, während die bewusst eingesetzten physischen Bedienelemente dem Nutzer eine taktile Kontrolle über die Fahrzeugfunktionen geben. Komfortable Sitze und ein generöses Raumangebot, insbesondere im vorderen Bereich, sorgen für Wohlbefinden auch auf längeren Strecken. Im Bereich der Verarbeitungsqualität und Materialauswahl hat Suzuki weiterhin Fortschritte gemacht und bietet eine Kabinenumgebung, die sowohl robust als auch anspruchsvoll ist. Mit dem Fokus auf eine verbesserte Fahrer- und Passagiererfahrung hebt sich der Vitara mit einem Innenraum hervor, der funktionalität und Raffinesse in Einklang bringt.

Der e Vitara verfügt über zwei Displays: ein 10,25 Zoll großes Kombinstrument und ein 10,1 Zoll Zentraldisplay, bietet aber durch den um 16 Zentimeter verschiebbaren Rücksitz maximale Flexibilität zwischen Passagierraum und Kofferraum.

Sicherheit

Der Suzuki Vitara erhielt 2015 fünf Sterne im bedeutenden Euro-NCAP-Crashtest. Diese Bestnote bestätigt das sichere Gefühl, welches die umfassende Ausstattung sowie die erhöhte Karosserie im Alltag vermitteln. Zudem bringt der Suzuki Vitara viele nützliche Sicherheitsfunktionen und -systeme mit sich. Seit dem 2024 Facelift hat Suzuki den Vitara weiterhin mit modernisierten Sicherheitsmerkmalen und Fahrerassistenzsystemen ausgestattet. Dazu zählen:

  • Müdigkeitserkennung und Fahrerüberwachung
  • Toter-Winkel-Warnsystem
  • Dual-Sensor gestützte Bremsunterstützung mit erweitertem Erkennungsradius
  • Verkehrszeichenerkennung mit automatischer Geschwindigkeitsanpassung
  • Adaptiver Tempomat mit Spurhalteassistent

Der radar- und kamerabasierte Abstandstempomat verfügt nun über eine Verkehrszeichenerkennung, die eine automatische Anpassung der Fahrgeschwindigkeit an das geltende Tempolimit ermöglicht. Bei eingeschaltetem Tempomat greift zudem der Spurhalteassistent aktiv ein.

Alternativen

Mit dem Suzuki Vitara fällt die Wahl auf ein gutes, sicheres Auto, das sich aufgrund seiner Maße insbesondere für Familien eignet. Eine Alternative aus den eigenen Reihen stellt der Suzuki S-Cross dar. Das Fahrzeug gehört ebenfalls der SUV-Klasse an, jedoch legt der japanische Hersteller den Fokus hierbei auf Sportlichkeit. So wartet der Suzuki S-Cross mit leistungsstarken Motoren und einer umfassenden Ausstattung auf.

Auch unter den Modellen anderer Hersteller finden sich einige relevante Alternativen zum Suzuki Vitara. Als Beispiel ist der Hyundai Tucson anzuführen, der durch ein modernes und elegantes Design sowie hohen Komfort besticht. Darüber hinaus übertrumpft er den Suzuki Vitara mit einem 15 Liter größeren Tankvolumen (62 Liter) sowie einem etwas geringeren Ausstoß an CO₂ (115 g/km gegenüber mindestens 121 g/km). Im Elektrobereich konkurriert der e Vitara mit dem Smart #1, Opel Mokka Electric und Kia EV3, wobei sich alle in einem ähnlichen Preisniveau von rund 35.000 Euro bewegen. Dafür ist der Suzuki Vitara leichter, was sich auf den Kraftstoffverbrauch, die Beschleunigungsdynamik sowie den Bremsweg auswirken kann. So zeigt sich, dass zwischen den beiden Autos insgesamt eher geringfügige Unterschiede bestehen, die vor einem Kauf jeder individuell für sich abwägen muss.

Suzuki Vitara Probleme und Rückrufe

Bekannte Mängel

Trotz seiner mittlerweile über sieben Jahre auf dem Buckel wird der Vitara von seinen Besitzern sehr gelobt. Laut TÜV-Report werden öfter die Scheinwerfer und Rückleuchten beanstandet, ansonsten rollt der Japan-SUV bis dato lässig durch jede Haupt- und Abgasuntersuchung. In der ADAC-Pannenstatistik ist ebenfalls alles im grünen Bereich.

Die häufigsten Problembereiche beim Suzuki Vitara sind:

  • Beleuchtung: Scheinwerfer und Rückleuchten werden bei TÜV-Untersuchungen gelegentlich beanstandet
  • Dieselpartikelfilter: Bei Dieselmodellen können bei niedrigen Laufleistungen und Kurzstreckenfahrten Probleme auftreten
  • Bremskraftverstärker: Bei bestimmten Modellen kann das Rückschlagventil der Unterdruckpumpe aufquellen, was zu einem temporär inaktiven Bremskraftverstärker führen kann

Rückrufe

Der Suzuki Vitara musste in den letzten Jahren mehrere Rückrufaktionen über sich ergehen lassen:

  • 2024-2025: Kraftstoffdämpfe-Problem: Suzuki ruft weltweit 466.792 Fahrzeuge der Modelle Vitara und SX4 S-Cross (Baujahre 2019-2024) zurück. In Deutschland sind 42.227 Fahrzeuge betroffen. Grund ist Luft im Aktivkohlebehälter der Kraftstoffpumpe, wodurch größere Mengen Kraftstoffdämpfe austreten können. Die Reparatur erfolgt durch Austausch des Aktivkohlebehälters.

  • 2022: Bremskraftverstärker-Problem: Suzuki rief präventiv 65.992 Fahrzeuge der Baureihen Vitara, Swift, Baleno und S-Cross mit den Motoren K10C, K14C und K14D (Produktionszeitraum 2015-2022) zurück. Das Rückschlagventil der Unterdruckpumpe kann aufquellen, was zu einem temporär inaktiven Bremskraftverstärker führen kann.

  • Frühere Rückrufe: 2015 wurden rund 477 Dieselmodelle wegen Problemen mit dem Dieselpartikelfilter zurückgerufen. Aufgrund eines fehlerhaften Radarbremsmoduls, das einen unnötigen Bremsvorgang auslösen konnte, mussten knapp über 3.000 Fahrzeuge zurück in die Werkstätten. Modelle der Baujahre 2015 und 2016 wurden wegen einer mangelhaft aufgebrachten Schraubensicherung an der Hinterachse zurückgerufen.

FAQ

Wo wird der neue Suzuki Vitara gebaut?
Suzuki baut den konventionellen Vitara in Esztergom, Ungarn. Der neue e Vitara wird ab Frühjahr 2025 im indischen Suzuki Werk in Gujarat produziert. Insgesamt sollen hier jedes Jahr mindestens 70.000 Einheiten der beliebten Geländelimousine gefertigt werden.
Wie zuverlässig ist der Suzuki Vitara?
In Tests sowie bei Hauptuntersuchungen stellt der Suzuki Vitara seine Zuverlässigkeit immer wieder unter Beweis. So liegt die Anzahl der beanstandungsfreien Modelle deutlich über dem Durchschnitt.
Ist der Suzuki Vitara familientauglich?
Ja, der Suzuki Vitara ist sehr familientauglich dank seiner geräumigen Kabine, des komfortablen Einstiegs und des praktischen Kofferraums. Darüber hinaus sorgen die hohen Sicherheitsstandards und die Verfügbarkeit von Allradantrieb für zusätzliche Beruhigung bei Familienfahrten.
Wie umweltfreundlich ist der Suzuki Vitara?
Der Übergang zu Hybridmotoren hat den Suzuki Vitara umweltfreundlicher gemacht. Die CO₂-Emissionen wurden reduziert, und der Kraftstoffverbrauch hat sich verbessert. Mit der Einführung des vollelektrischen e Vitara 2025 wird der Vitara noch umweltfreundlicher mit null lokalen Emissionen.

Fahrzeugbewertungen zu Suzuki Vitara

9 Bewertungen

4,4

Weiterführende Links im Überblick

Modelle

Fahrzeugtyp

Motorleistung

Mehr Details

Tipps der Redaktion

Autohändler