Mit 333 Kilometern auf dem Tacho rollte er im Februar vom Lkw und begleitet uns seit dem durch den Alltag: der Smart Fortwo electric drive. Wir wollen in diesem Dauertest rausfinden, wie es sich mit einem Elektroauto lebt – und wo die moderne Mobilität an ihre Grenzen stößt.
Das neuste Spielzeug aus dem „Mercedes Ü-Ei“ ist der Smart. Mit altbewährtem Längenmaß, aber neuem Design und deutlich besserem Fahrgefühl, tritt die dritte Generation ab November an. Was sie ausmacht und was sie kann - wir haben es getestet.
Smart ist diesmal auf der Höhe der Zeit: Die zweite Generation des ultimativen Stadtflitzers trifft im Jahr 2014 den Nerv der Zeit, 16 Jahre nachdem die erste Generation ihrer Zeit hoffnungslos voraus war.
4 Wochen E-Bike, 4 Fahrer, 4 Erlebnisse: Während mich das Stromradl von München zum Arbeitstermin nach Fürstenfeldbruck brachte, legte mein PR-Kollege damit den täglichen Weg ins Büro zurück und Pixelschubser Sascha wagte sich sogar auf den 60 Kilometer langen Heimweg.
Ausgerechnet Mercedes. Dass die Marke mit gewissem Hang zu Leistung und Luxus ein Micro-Auto als Kult- und Öko-Mobil der Zukunft anpreist, ist schon irgendwie paradox. Mercedes-intern und bei Autokunden hatte der seit 1998 polarisierende Stadtfloh einen entsprechend schweren Stand.
Das kleinste und leistungsschwächste Automobil auf dem europäischen Markt verabschiedet sich von der Bildfläche. Die Diesel-Version des Smart II, die seit Einführung 2007 viel Häme einstecken musste, wird nun in Rente geschickt.
Das Smart zwar kleine, aber bei weitem nicht billige Autos baut, ist kein Geheimnis. Gut 15.000 Euro für einen Smart Fortwo auszugeben ist problemlos möglich. Viel Geld für ein „halbes Auto“ - aber bei Weitem noch nicht das Ende der Fahnenstange.