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Opel Rocks-e: Der vollelektrische Cityflitzer für alle ab 15!

Der Opel Rocks-e wird weder ein Held der Langstrecke noch als Platzwunder in die Automobilgeschichte eingehen. Nein, er will sogar gar kein richtiges Auto sein, sondern ist genau genommen ein Leichtelektromobil.

Der kleine Rüsselsheimer ist ein City-Flitzer in seiner puristischsten Form. Rein elektrisch schafft der Opel Rocks-e maximal 45 km/h. Das reicht dicke für den Stadtverkehr. Durch die Zulassung in der Klasse L6e (max. 45 km/h) darf der Opel Rocks-e in Deutschland schon ab einem Alter von 15 Jahren gefahren werden darf. Immer vorausgesetzt, man hat einen AM-Führerschein in der Tasche.

Das Gesamtkonzept ist minimalistisch – ohne jeden Schnickschnack. Leider aber eben auch ohne Heizung oder Radio. Aufgeladen wird der Kleine ganz einfach an der heimischen Steckdose. Welche Vorteile der puristische Opel Rocks-e noch mit sich bringt, für wen er der perfekte Alltagsbegleiter ist und wo man genügsam sein muss, das zeigt euch Kai in unserem neuen Video.

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Hallo, ich bin der Kai von AutoScout24 und das ist der neue Opel Rocks-e. Ja, dieses Auto zeigt sehr gut, dass wir im deutschen Raum echt ein bisschen verpennt haben, Autos für die Stadt zu bauen. Weil das hier, das Konzept, ist eigentlich ein alter Hut, weil die Japaner haben mit den Kei Cars schon seit 1949 kleine quadratische Autos im Programm, die sich natürlich in der Stadt super parken lassen. Der hier macht es besonders gut, weil der ist nämlich rein elektrisch, wie der Name Rocks-e schon sagt. Übrigens ganz wichtig, ein Tipp vorneweg: Wo die roten Lampen sind, ist hinten, wo die weißen Lampen sind, ist vorne. Weil das Auto ist nämlich teilweise komplett symmetrisch. Ja, diese fahrende Rotweinkiste auf Strom hat übrigens nicht Opel entwickelt, sondern Citroen. Da heißt er nämlich Ami. Sehr sparsames Auto, was auch die leistungsbereite betrifft, weil hier liegen nämlich brutale acht PS an mit 40 Newtonmeter Drehmoment, echt übel. Die Reichweite: 75 km, laut WLTP, reell sind es 40 bis 60, was für die Stadt völlig ausreicht. Und jetzt kommen wir zur Höchstgeschwindigkeit. Jetzt wird es richtig übel. 45 km/h. 45 km/h ohne eine eins oder zwei davor. 45, reicht auch aus. 45 km/h heißt übrigens, dass man hier mit dem Moped Nummernschild fahren kann. Deshalb dieses kleine Ding und nicht das riesen Kuchenblech, was ja auch ein bisschen albern dran ausgesehen hätte. Übrigens, das ist keine Rückfahrkamera, das ist eine Schraube. Wie gesagt, sehr einfach verarbeitet. Cool ist natürlich, Moped Nummernschild heißt, man kann es ab 15 fahren. Wenn es bei schlechtem Wetter mal zur Disco gehen soll oder zu irgendeiner Veranstaltung, kommt man natürlich sauber und trocken da an. Das heißt, die weißen Sneakers bleiben fresh out of the box. Bei dem Auto, bei rein elektrisch, macht der Blitz mal wieder richtig Sinn bei Opel. Alles wird immer größer, dieses Auto wird kleiner und zwar sogar so klein, dass es 29 Zentimeter kürzer ist als der aktuelle Smart. Übrigens zum Smart: Der wird gerade eingestellt, obwohl es ihn rein elektrisch gibt. Versteht kein Mensch. So, das Auto ist ja rein elektrisch, deshalb gibt es hier genau einen Akku dafür. Der hat 5,5 Kilowattstunden. Den kannst du an der Steckdose, also mit dem Kabel hier, das 3 Meter lang ist, in dreieinhalb Stunden laden. Das heißt vor dem Pennen überhaupt kein Problem. Den kurz reingestoppt und los geht's. Wenn du eine Ladesäule willst, brauchst du hierfür einen Adapter, den sich Opel übrigens fürstlich mit 300 Euro bezahlen lässt. Finde ich doof. Eigentlich eine coole Sache, dass dieses Kabel direkt im Auto drin ist. Leider haben sie hier vergessen, eine Kabelaufwickelung zu machen. Wir haben in Deutschland richtig gute Staubsauger Hersteller. Ruft doch da mal an und lasst euch so ein Ding liefern, dann rollt es einfach ein. Geht viel einfacher. Gerade wenn das Ding auch dreckig ist und kalt ist es ja so ein bisschen zäh. Ja, vielleicht in so einer Deluxe Edition für diesen Opel Rocks-e mit Kabelaufwickelung. So, ich fummel mal. Dann stecken wir das mal wieder rein. Übrigens, wenn euch unsere Videos gefallen, liket sie doch und abonniert unseren Kanal, dann wisst ihr immer was abgeht. Weiter geht's. Dieses Auto ist mega innovativ. Das hat nicht nur innen drin einen Getränkehalter, und zwar hier. Sondern auch draußen. Das Auto ist ultra kurz. Absoluter Vorteil dadurch: Man kann natürlich quer in Parklücken parken. Was braucht es dazu? Katzenaugen, sind vorhanden auf beiden Seiten. Das größte französische Auto war ja wohl irgendwo die Ente und Citroen als Erfinder dieses Autos hat sich gedacht: Okay, da übernehmen wir vielleicht mal so ein paar Elemente davon, wie zum Beispiel diese Scheibe. Die lässt sich nämlich nicht kurbeln, sondern so aufklappen. Und das ist Original Ente. Oder was auch mega cool ist: Bei der Ente wurde extrem darauf geachtet, Kosten zu sparen. Hier übrigens auch, weil die Türen sind absolut identisch. Die ist jetzt hinten angeschlagen, deshalb haben wir ein Suicide Door, auf der anderen Seite normal. Und woran man erkennt, dass es original wirklich die selben Türen sind? Das Designelemente da unten. Das ist hier nämlich hinten und auf der anderen Seite vorne. Na gut, man kann ein Auto immer nur von einer Seite angucken. So ein kleines Auto hat auch schlechte Nachrichten, weil es gibt kein Kai hinter Kai und kein Kofferraum Video. Weil hier ist nichts vorhanden dazu. Was es aber hat, ist eine Koffer-Fußraum-Transport-Möglichkeit. Ich nenne das jetzt mal so, und zwar ist hier extra eine Einkerbung drin, wo du Koffer rein schieben kannst, falls du mit dem Auto mal zum Flughafen fährst oder wieder zurück oder deine Frau dich rausgeschmissen hat und du mit dem Koffer woanders hin mussst. Also mit diesem Tür einsteigen, echt krass. Es gibt einen Rolls Royce Coupé, der hat auch so eine Tür. Hammer. So jetzt sitzen wir hier drinnen und nennen wir es mal spartanisch. Zu Recht, weil das Auto hat auch keine Zentralverriegelung, deshalb kriegst du einen zweiten Schlüssel. Du musst das wirklich abschließen, sonst ist die Bude offen. Fenster hatten wir schon gesagt. Hier oben hast du ein paar Ablagen, die lassen sich alle rausnehmen. Das ist ziemlich cool gelöst, zumal hier passt eine Box rein, weil wenn du hier Party haben willst im Auto, die musst du selber mitbringen, weil es hat nämlich keine Anlage. Logischerweise nicht. So, wenn du jetzt hier drauf gehst und drehst, hast du wirklich eine rudimentäre Anzeige. Wie ist der Ladestand, Kameraanzeige und natürlich auch eine Ganganzeige. Also vorwärts, neutral und rückwärts. Mehr gibt es hier nicht. Und wo wählst du die? Hier an der Seite, hier sind 3 Knöpfe, also du kannst immer so runter greifen, ganz locker und das einstellen. Ja, das Lenkrad hat natürlich keinen Airbag. Schade eigentlich. Seit Jahrhunderten das erste Auto was ich teste, was neu ist und keinen Airbag hat. Hier ist eine Handyhalterung, also hier kannst du dein Handy gegenklemmen um, zum Beispiel, auch mit Navi zu fahren. Darunter, USB Ausgang. Nicht mal USB-C. Naja gut, und so etwas wie eine Frontheizung, weil mehr Heizung gibt es hier nämlich auch nicht, also Frontheizung für die Scheibe. Also das Auto heizt sich praktisch durch die Enge selber auf. Also völlig ökologisch. Ja, hier noch den Kofferhalte, den habe ich schon gezeigt. Und für die Handtasche zum Ranhängen. Ja, ansonsten noch etwas? Sitze sind spartanisch und ich glaube, jeder Rallyefahrer würde sich in diesem Auto wohlfühlen, weil hier hast du nämlich Überrollkäfig. Weil die Struktur hier drinnen ist nämlich keine Karrosserie, sondern einfach Stahlrahmen. Richtig Motorsport. Übrigen was auch richtig Motorsport ist, guck mal hier unten: die Lenksäule, siehst du die Kreuzgelenke? Also wirklich heftig. Heftig, simpel, geil. Nennen wir es mal so. So, und jetzt fahren wir. Was auch witzig ist, ist dass der zweite Sitz ein bisschen weiter hinten ist. Wenn man hier vorne ein bisschen Beef mit dem Partner hat, kann man in aller Ruhe mit den Augenrollen oder er, und es fällt nicht auf. Also auch partnerschaftsfördernd, das Auto. Und Platz ist erstaunlich. Was ich auch noch nie erlebt habe ist, dass die Frontscheibe so weit weg ist. Echt cool. Ja und wie gesagt, um die Ampel zu sehen, guckst du oben raus. Schon ganz witzig. Ja, die ersten zwei Sekunden sind brutal, dann bricht es etwas ein. Naja, aber jetzt mal zum Wichtigsten bei diesem Auto: Dieser Opel Rocks-e ist steuerfrei. Ich wiederhole: Steuerfrei. Das heißt, der Fiskus will für dieses Auto kein Geld sehen. Finde ich gut. Andererseits will Opel für dieses Auto, oder diesen Kabineneroller, nennen wir ihn mal so, ich glaube um die 8000 Euro haben. Das ist echt amtlich und ich glaube auch, gerade für junge Leute, die jetzt als Fahranfänger im Verkehr mit teilnehmen, ist das viel Geld. Es sei denn, Papa und Mama haben ein bisschen Paste. Naja, was soll's. Aber ansonsten finde ich für die Stadt den Opel Rocks genau richtig. Es ist das richtige Auto dafür. Wirklich. Fahrradfahren ist, wie gesagt, nur Schönwetter Aktivität. Wenn das Wetter scheiße ist, ja dann will man nicht unbedingt durch den Modder fahren und bei minus zwei Grad im Schneeregen unterwegs sein. Dafür ist dieses Auto perfekt. Man kommt von A nach B, man kommt trocken von A nach B, man verbraucht wenig Ressourcen, wenig Space, wenig Energie, weil wie gesagt, hier ist ein Mini-Akku drin und das Ding schluckt auch so nicht viel. Ich weiß leider nicht wie viel, das bekommt man hier nicht gemessen. Ja, passt. Ich find's gut. Also spätestens ab 45 wird der maximale Geräuschpegel hier erreicht und hier ist Dämmung nicht vorhanden, wahrscheinlich um Gewicht einzusparen. Also jault jetzt echt, als wenn ich hier mit 1000 PS im Düsentriebwerk unterwegs bin. Naja, aber es sind halt nur 45 km/h. Ja entschuldigung, dass ich so langsam bin. Das heißt auch, dass man mit diesem Opel Rocks halt nicht auf der Autobahn fahren kann oder auf eine Schnellstraße. Also wenn ihr das Schild mit der Nummer 331, das ist die Fachbezeichnung dafür, seht, da dürft ihr nicht mit lang fahren. Stadtautobahn fällt aus. Wie gesagt, ist ein City Flitzer, ist das Nötigste drinnen. Vielleicht ein bisschen zu viel Nichts da, also nicht mal ein Blinker Rücksteller. Also wenn ihr blinkt und du fährst wieder gerade, geht der Blinker nicht aus. Nein, nein, nein, das musst du selber machen. Im Konzept, um von A nach B zu kommen in der Stadt, völlig ausreichend. Und in diesem Sinne kann man das hier absolut positiv bewerten. Also, wenn es euch gefallen hat, liket unser Video, abonniert den Kanal und bis zum nächsten Mal. Ich rocke jetzt mal weiter. Euer Kai.

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