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Porsche Cayenne: Elefanten können doch fliegen…

Im Porsche Museum hat sich Kai einen Cayenne Turbo S aus 2006 für eine Probefahrt geschnappt. Das Auto war damals das schnellste Serien-SUV und besticht mit viel Liebe zum Detail und viel Seitenfläche – auch an den Bremsscheiben. Damit der fliegende Elefant auch wieder zum Stehen kommt.

Der Porsche Cayenne Turbo S entwickelt aus seinem 4,5 Liter V8-Biturbo stolze 521 PS und die sorgen dafür, dass der vom Design bei der ersten Serie durchaus klobig geratene SUV auf bis zu 270 km/h beschleunigen kann. Das Ganze hat aber auch seinen Preis, wenn man die Verbräuche von bis zu 66,7 Liter auf 100 km/h bei Vollgas betrachtet.

Teuer ist auch unser Testwagen aus dem Porsche Museum in Stuttgart, denn dieser Cayenne kommt quasi ladenneu ums Eck mit nur knapp 7.000 Kilometern Laufleistung. Was Kai unter der Motorhaube noch so entdeckt und ob er jetzt zu einem Braun-im-Innenraum-Fan wird, seht selbst in unserem heutigen Video. Viel Spaß!

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Dass man das nach 21 Jahren Produktionszeit noch erklären muss: Cayenne nicht Cheyenne. Cayenne! Wie die Hauptstadt von Französisch-Guayana und nicht wie der Indianerstamm aus South Dakota. Das sieht doch jeder, dass das ein Q7 ist... ähm, ein Tuareg... äh nein, ein Cayenne, jetzt hab' ich's. Ich bin der Kai von AutoScout24, was haben wir heute dabei? Einen Cayenne Turbo S von 2006. Obwohl dann wären wir doch wieder bei den Indianern, weil der geht wie eine wild gewordene Herde Büffel. Damals war das der schnellste Serien-SUV aller Zeiten und dafür sieht die Front ziemlich klobig aus. Das hat sich später in den Generationen ein bisschen gelegt, da wurde das designmäßig entschärft. Das wiederum sorgt dafür, dass der einen sehr starken Wiedererkennungswert als Serie 1 hat und dementsprechend etwas günstiger ist. Aber nicht dieser hier, weil der ist vom Porsche Museum Stuttgart und aufgrund seiner Laufleistung, Zustandes und Ausstattung und natürlich Motorisierung ist das Ding hier wahrscheinlich... scheißteuer. Nix Boxer unter der Haube, V6 und V8 war hier angesagt und – Schockschwerenot – das erste Mal ein Diesel. Das muss für die Gusseisernen bei Porsche so schlimm gewesen sein: erst Wasserkühlung beim 911er und dann einen Diesel in einem Porsche. Na egal. Was haben wir hier bei? Wahrscheinlich eher die Variante Spaßbüchse statt Sparbüchse, weil wir haben hier die volle Lotte: 4,5 Liter V8-Biturbo. Das hat für 521 PS gereicht und für alle, die jetzt in Jubel ausbrechen wollen, der hat nicht 30 Liter bei Vollgas verbraucht, nicht 40 Liter, sondern 66,7 Liter bei Vollgas. Hat damals ein Testmagazin herausgefunden. Ich habe echt schon viele Motorabdeckung gesehen, die waren einfach 'boring'... Aber das hier? So muss das aussehen, das ist ein 'piece of art', nichts anderes. Alleine schon die Motorabstützung hier. Ich meine, das kann man so profan bauen. Aber guckt euch das mal an. Wie das hier aussieht, macht man abends auf, setzt sich mit einem Barhocker davor und guckt da rein und der Tag ist in Ordnung. Motorenbau bei Porsche oder Abdeckungsbau bei Porsche. Ja, flächig trifft es, ist halt sehr, sehr viel Auto. Flächig waren auch die Bremsanlagen beim Porsche Cayenne. Zurecht, weil wenn aus 270 km/h so ein fliegender Elefant zum Stehen kommen musste, war das schon sinnvoll. Ab 2008 gab's dann auch beim Turbo S die Porsche Carbon-Keramik-Bremse (PCCB), da bremste das dann noch besser. Also dieses Auto hat sich mir am Anfang nicht erschlossen, da war er mir zu klobig. Inzwischen gefällt er mir immer besser, allein schon diese Lampe, das ist so 'art déco', denn mit diesem Champagner zusammen, dieses Aluminium, echt schön! Hier hinter versteckt sich übrigens die Rückfahrkamera. Ja, und dann die beide Endrohre klar... Turbo, ist mit angezeigt, auch ganz groß hier: Cayenne Turbo S. So, was passt hier hinten rein? 540 Liter oder 1.770 Liter umgelegt, auch hier ausgeschlagen wie in einem Luxus-Hotelzimmer. Ja, und die Zeiten, wo du natürlich als Porschefahrer zu deiner Frau sagen konntest, eh nur ein kleines Handgepäck mehr geht vorne nicht rein in meinen 911er ist natürlich vorbei. Hier kannst du jetzt natürlich Kind und Kegel mitnehmen, Wauzi, alles, was man braucht, und das ganze sehr, sehr schnell. Guck' mal den Schlüssel: Porsche. Und hier ist schon Cayenne drauf, mit den Lampen hier oben. Ist mir jetzt erst aufgefallen. Lustig! Aber hier hinten, das haben die bitterernst gemeint mit Qualität, ganze Verarbeitung, das fässt sich echt top an und ich bin ja nicht so ein Braun-im-Innenraum-Fan, aber das kommt echt gut, zumal hier vieles aus Aluminium ist, wie zum Beispiel dieses Griffstück. Was hast du sonst noch? Fensterheber, Bose-Anlage, Klimatisierung mit diesem typischen Cayenne-Hebeln, da drunter noch einen sehr schönen Getränkehalter. Nur ganz wenige Leisten hier drinnen sind in Holz gehalten, also wirklich sehr reduziert und dann drunter noch ein Zigarettenanzünder. Übrigens, wenn euch unsere Videos gefallen, liked sie doch und abonniert den Kanal, würde mich, uns sehr freuen, wirklich. So, weiter geht's! Jetzt sitzen wir in diesem Porsche Cayenne Turbo S. Verarbeitung, tadellos. 1A-Materialien, so Sachen hier: echtes Aluminium, Holzlenkrad, Tiptronic-Tasten hier in silber, Drehzahlmesser, aber nicht in der Mitte, der ist hier zur Seite gewandert. Wahrscheinlich wollten sie in der Mitte so ein bisschen mit ihrem Display angeben, wo man hier unter anderem eine Zeitanzeige hat, die man übrigens auch im Radio hat und hier unten. Also gleich dreimal, also für Leute, die wirklich knapp mit der Zeit sind, meistens ja Leute, die erfolgreich sind, denen wird hier geholfen. Das Auto insgesamt natürlich Stand der Zeit, 2000er, also man kann nicht wirklich meckern. Also, ich find's cool. Und auch hier wieder Zündschlüssel auf der linken Seite. Ich glaube ja persönlich, am Anfang war das für den Rennsport, später hat man das behalten, weil die meisten Fahrer von so einem Auto sind ja so Ärzte und Kreative und die haben ja immer eine gute Augen-Hand-Koordination. Den macht es kein Problem, den Schlüssel hier hin zu stecken. Ich tu' mich immer ein bisschen... Es ist ungewohnt, ich bin Rechtshänder und dann wieder Linkshänder. Auf jeden Fall komisch. Muss ich mich immer erst mal dran gewöhnen. Was haben wir hier sonst noch? Klimatisierung, kann man schön abdecken, Turbo S drauf, Fahrwerkseinstellung, Luftfederung hat er natürlich auch, Fahrwerkseinstellung. Viele denken ja, dass dieser Büffel gar nicht für's Gelände geeignet ist. Das stimmt nicht, weil er hat nämlich ein Allradsystem drinne, logischerweise, und zum Beispiel eine Längssperre. Und was macht die? Keine Ahnung, soll aber super funktionieren. So, deswegen würde ich sagen, fahren wir jetzt einfach mal. Los geht's! Als das Ding rausgekommen ist, hat das ein Freund von mir erworben, dieses Geschoss, ich werde nie vergessen, der hatte eine Rennlizenz gehabt. Der wollte mir unbedingt zeigen, wie schnell dieses Ding fährt, und ich war der Meinung, so ein Brocken kann nich' schnell bewegt werden. Großer Fehler! Also fahrdynamisch ist das hier zum Beispiel nicht zu vergleichen mit einem Q7 oder einem Tuareg. Das ist hier schon mit Porsche-DNA kräftig durchgeimpft, zumal in der Motorisierung, wie wir sie haben, mit 521 PS ist das hier echt lustiges Dampfer werfen – kann man nie anders sagen. Alter. Okay. Das macht Spaß, wenn der Verbrauch nicht wär'. Wie gesagt, das hängt gut am Hahn, das Auto, nicht nur vom Verbrauch, sondern auch von der Beschleunigung. Ja, und wie gesagt, dass die Offroad können, hat ja Porsche bewiesen, immerhin haben sie ja mal Paris-Dakar gewonnen. Also, das Auto hat auch im Gelände seine Berechtigung, obwohl ich mir echt nicht vorstellen kann – wer ist denn mit dem Ding mal im Busch gefahren, zumal ja auch mit den Stollen hier drauf. Das sind ja eher Tanzschuhe statt Bergsteiger-Schuhe, also damit machst du nicht im Gelände! Ja, der Turbo S, den wir hier haben, hat 6.686 Kilometer auf der Uhr, das ist echt gar nix und das sieht man dem Auto natürlich auch an. Der sieht aus: ladenneu. Da kommt noch was anderes dazu, wenn man hier so rein guckt, die ganzen Instrumente, wie die so gezeichnet sind, das sieht absolut noch zeitgemäß aus, zumal wir hier ein Auto haben, was ja nun fast 20 Jahre alt ist, merkt man ihm das an? Nee, also dem Auto würde ich mich richtig wohlfühlen, aber so vom Fahrwerk, das ist schon alles cool, zumal hier ist das Luftfahrwerk verbaut ist, was natürlich auch diverse Fahrzustände zulässt, weil wir haben ja hier 'Sport' – uh, das merkt man auch gleich in der Lenkung – 'Normal' und 'Komfort'. Und die ganzen anderen Helferlein, wie gesagt, die dieses Auto auch geländetauglich machen, und wie gesagt, hier sind ein paar lustige Sachen, hatten wir euch ja gezeigt, unter anderen auch irgendwie die Sitzheizung. Das muss ich euch noch erzählen. Die hat fünf Einstellungsstufen. Wenn man auf fünf geht, hat man hier das Drei-Minuten-Ei. Also unglaublich! Wer kann denn unter fünf verschiedenen Heizungsstufen in der Sitzheizung unterscheiden? Übrigens, bevor die Blinker in die Spiegel gewandert sind, hatte Porsche schon die Idee, die vorne in den Radkasten zu machen, dass, wenn du neben dem Auto fährst, konntest du sehen, dass der jetzt blinkt und rüberziehen will. Nicht die dümmste Erfindung. Das Auto ist ja jetzt hier vom Porsche Museum in Stuttgart und da findet man halt so ne' Schätzchen, die stehen da rum. Also für jemanden, der auch nur einen Tropfen Benzin im Blut hat: fahrt da mal hin, echt cool! Gibt's so 'ne Schönheiten in so einem tollen Zustand zu sehen. Ja, wenn's euch jetzt gefallen hat, liked das Video abonniert den Kanal bis zum nächsten Mal, euer Kai. Ich werde jetzt diesen Elefanten noch ein bischen durch die Gegend scheuchen! Tschau.

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