Repräsentativ, sportlich, geräumig – wer diese nur scheinbar widersprüchlichen Eigenschaften in einem Fahrzeug wünscht, sollte den Audi A4 Avant in die engere Wahl ziehen.
Die Zeiten, in denen sich Chefs wie selbstverständlich mit voluminösen Zwölfzylindern vom Büro abholen ließen, sind vorbei, auch in den oberen Etagen muss gespart werden. Dass das aber auch ohne Verzicht geht, konnten drei Luxus-Limousinen im Test beweisen.
Der Konkurrenzkampf der bayerischen Autobauer BMW und Audi hat zunehmend mehr Schauplätze. Die jüngste Front wurde wortwörtlich in der Kompaktklasse eröffnet – A3 Cabrio gegen 1er Cabrio. Wir haben die beiden Aufschneider zum Duell gebeten.
Sie sind schnell, komfortabel, schick und teuer. Die sportliche Mittelklasse deutscher Autohersteller tritt zum Vergleich an. Voraussetzung: Sechs Zylinder, 265 PS oder mehr und Heck- oder Allradantrieb. Zum Wettstreit kamen der Audi A4 3.2 Quattro, der BMW 330i und der Mercedes C 350.
Alle Welt spricht von Downsizing, der Minimierung des Hubraums zugunsten der Ökonomie. Die Hauptdarsteller in diesem Vergleich haben mit dieser Umweltthematik nichts am Hut.
Warum denn immer SUV? Es geht doch auch bei Allradfahrzeugen sinnvoller, eleganter und zurückhaltender. Gegen den anhaltenden SUV-Wahn versuchen Audi Allroad 2.7 TDI und Volvo XC70 D5 eine durchaus vernünftige Nische zu füllen. Genug Argumente für die beiden und gegen echte Hochbeiner gibt es.
Ob Ingolstadt oder München - in beiden bayerischen Motorenbau-Metropolen pflegt man einen gleichen Stil: Audi wie BMW haben aus V10- kleinere V8-Motoren abgeleitet. Und beiden Hochdrehzahlmaschinen werden 420 PS entlockt. Soweit herrscht Gleichstand.
Wieviel sind Ihnen 0,9 Sekunden wert? Für einen stattlichen Aufpreis von gut 40.000 Euro nimmt sich der Kemptener Audi-Tuner des TT an, und bringt ihn knapp eine Sekunden schneller auf Tempo 100.
Es verhält sich beinahe so wie zwischen neidischen Brüdern: Was der Eine hat, muss der Andere auch bekommen. So ähnlich wirkt zumindest das Wettrüsten der bayrischen Premiumhersteller BMW und Audi. Ihre jeweils wachsenden Angebotspaletten gleichen sich zunehmend einander an.
Für Cabriofahrer war der diesjährige Sommer wahrlich kein Hochgenuss, der goldene Oktober entschädigte die Oben-ohne-Fraktion dafür umso mehr.
Immer wieder muss sich Gerhard Richter, Chef der M-GmbH, fragen lassen, warum es denn keinen BMW M7 gibt.
Die aktuelle CO2-Diskussion steht diametral zu den Kaufgewohnheiten und Wünschen der Kunden. Dreiliterautos gab und gibt es immer wieder, gekauft und begehrt werden aber große und starke Modelle, derzeit vor allem SUVs.
Manchmal machen die Hersteller es uns Autotestern schon schwer. Indem sie Autos bauen, die nahezu perfekt sind. So ein Fall ist der neue Audi TT Roadster. Dabei liegt es ja in der Natur unseres Jobs, zu kritisieren. Doch der Ingolstädter Zweisitzer zeigt auch nach langer Suche kaum Schwächen.
Allradantrieb steigt in der Käufergunst. Der Geländewagen- und SUV-Boom ist ungebrochen, und auch in der Businessklasse nehmen Auswahl und Verkaufsanteil der vierradgetriebenen Varianten zu.
Schöne Kombis heißen Avant. Das weiß man mittlerweile. Und tolle Cabrios? Die heißen auch bei Audi bloß „Cabrio". Aber das ist ungerecht, denn das aufgehübschte Audi A4 Cabrio sieht seit 2002 bereits gut aus und wartet ab Januar 2006 mit wichtigen Neuerungen auf.
Das Leben ist geprägt vom Kampf der Vernunft gegen den Spaß. Bei der Wahl des richtigen Autos ist es inzwischen vergleichsweise leicht, einen Kompromiss zu finden: Man nehme einen familientauglichen Kombi mit den Fahrleistungen eines Sportwagens.
Von wegen bayerische Gemütlichkeit. Die sportlichsten Mittelklasse-Limousinen kommen aus dem weißblauen Freistaat, heißen BMW 3er und Audi A4. Doch die Konzepte, die ihnen zu Grunde liegen, sind grundverschieden.
Audi rundet die Motorenpalette für den Business-Liner A6 nach unten ab. Neuer Einstiegsbenziner ist ein 2-Liter-Vierzylinder mit Turboaufladung, der es auf 170 PS und sehr gute Fahrleistungen bringt.
Riesengrill? Audi! Mit immer mehr Marken und Modellen auf dem Markt wird der Wiedererkennungswert eines Herstellers zunehmend wichtiger. Bei Audi tragen inzwischen fast alle Modelle das neue Einheitsgesicht. Nun erhielt auch der dreitürige A3 den so genannten Singleframe-Grill. ?
218, 250 oder lieber gleich 280 PS? Die Antwort scheint so leicht, wenn es nur um simple Leistung geht. Doch die drei prominentesten Vertreter der Einstiegs-Sportler sind so unterschiedlich wie ihre Namen.
Bei den Premiumkompakten tut sich was: Unterschiedlicher könnten die brandneuen Konzepte von Mercedes (A-Klasse), BMW (1er) und Audi (A3 Sportback) nicht sein. Audi ist mit dem Sportback im Vergleich zwar am wenigsten revolutionär. Dennoch bieten die Ingolstädter eine rundum gelungene Alternative an