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Mini Clubvan

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Stärken

  • ordentliches Ladevolumen
  • Zulassung als Nutzfahrzeug möglich
  • einfache Beladung

Schwächen

  • bietet nur zwei Personen Platz
  • großer toter Winkel
  • Schadstoffklasse Euro 5

MINI Clubvan im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto MINI Clubvan, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Gebraucht ab:
Finanzieren ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:9.8 - 10.9s
Höchstgeschwindigkeit:192 - 201 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):103 - 152 g CO2/km
Verbrauch (komb.):3.9 - 6.5 l/100km
Abgasnorm:EU5
Maße (L/B/H) ab:3961 x 1683 x 1426 mm
Türen:3
Kofferraum:0 - 0 Liter
Anhängelast:425

Mini Clubvan: Kleiner Flitzer mit großem Ladevolumen

Mit dem Mini Clubvan hat BMW seiner Lifestyle-Marke ein Nutzfahrzeug beschert. Der in kleiner Serie gebaute Lieferwagen basiert auf dem Mini Clubman. Dafür wurden die hinteren Scheiben verdunkelt, die Rücksitzbank entfernt und ein Trenngitter installiert. Er ist ideal für das Gewerbe in der Stadt. Weiterlesen

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Der Mini Clubvan ist ein praktischer Lieferwagen für den städtischen Bereich.
  • Er ist mit einem intelligenten System zur Sicherung der Ladung ausgestattet.
  • Durch Zulassung als gewerbliches Transportfahrzeug ist das Fahrzeug sehr steuergünstig.
  • Der Mini Clubvan besitzt gute Fahreigenschaften und sparsame, agile Motoren.

Daten

Motorisierung

Der Mini Clubvan basiert und dem Clubman und verfügt über ähnliche Daten. Der kleine Lieferwagen ist in drei Motorversionen erhältlich, zwei Benziner und ein Diesel.

Der Clubvan One verfügt über einen 1,6-Liter-Benzinmotor, der 72 Kilowatt (98 PS) leistet. Ein Vierzylinder-Motor treibt die Vorderachse an. Mit einem Verbrauch von 5,5 Litern auf 100 Kilometer erreicht das Fahrzeug eine Reichweite von 725 Kilometer. Die Version Cooper leistet beim identischen Hubraum 90 Kilowatt (122 PS) und benötigt ebenfalls 5,5 Liter auf 100 Kilometer. Beide Fahrzeuge werden über ein manuelles Sechsgang-Getriebe geschaltet. Alternativ ist ein Sechs-Gang-Automatikgetriebe erhältlich, das auf 100 Kilometer 6,5 Liter Benzin verbraucht. Die Reichweite beträgt damit 615 Kilometer.

Der Diesel verfügt mit manueller Schaltung ebenfalls über einen Hubraum von 1.598 Kubikzentimetern und entwickelt damit eine Leistung von 82 Kilowatt (112 PS). Mit einem Verbrauch von 3,9 Litern auf 100 Kilometern ist er äußerst genügsam und kommt mit einer Tankfüllung immerhin 1.025 Kilometer weit. Für das Automatikgetriebe baute Mini ein 1.995-Kubikzentimeter-Aggregat ein. Es brachte ebenfalls 82 Kilowatt, benötigt dafür jedoch 5,2 Liter. Die Reichweite liegt damit nur bei 765 Kilometern.

Das Fahrzeug darf ungebremste Anhänger mit einem Gewicht bis zu 500 Kilogramm ziehen, gebremst sind 750 Kilogramm zulässig.

Abmessungen

Der Mini Clubvan ist ein Transporter, für den der Clubman modifiziert wurde. Die Scheiben der Seitenfenster wurden hinten versiegelt und durch Polycarbonat verstärkt. Praktisch sind sechs Fixierösen, um das Transportgut zu sichern. Im Fahrzeug finden zwei Personen Platz.

Daten und Abmessungen Mini Clubvan Benzin Mini Clubvan Diesel
Bauzeit 2012 – 2014 2012 – 2014
Länge, Breite, Höhe 3,96 x 1,68 x 1,43 3,96 x 1,68 x 1,43
Radstand 2.547 mm 2.547 mm
Kofferraumvolumen 860 l 860 l
Leergewicht 1.215 bis 1.290 kg 1.215 bis 1.290 kg
Zulässiges Gesamtgewicht 1.640 bis 1.715 kg 1.640 bis 1.715 kg
Hubraum 1.598 cm³ 1.598 – 1.995 cm³
Drehmoment 153 – 160 Nm 270 Nm
Höchstgeschwindigkeit 195 – 201 km/h 192 – 197 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h 9,8 – 10,9 s 10,2 – 10,6 s
Tankvolumen 40 l 40 l
Verbrauch 5,5 – 6,5 l/100 km 3,9 – 5,2 l/100 km
CO2-Emissionen 129 – 152 g/km 103 – 138 g/km

Varianten

Das Fahrzeug wurde in drei verschiedenen Motorisierungen ausgeliefert, die eigene Bezeichnungen erhielten. Der kleinere Benzinmotor fährt als Mini One Clubvan, während der größere als Mini Cooper Clubvan unterwegs ist. Der Copper D hat dagegen einen Dieselmotor unter der Haube. Alle drei Varianten sind mit manueller Schaltung oder mit Automatikgetriebe verfügbar. Der Diesel mit Automatik besitzt einen 400 Kubikzentimeter größeren Hubraum. Die Ausstattung ist bei allen Varianten gleich und lässt sich vor allem von einer großen Zweckmäßigkeit leiten.

Preis

Die Benziner kosteten neu ab 18.100 Euro, während der Cooper D ab 22.600 Euro zu kaufen war. Gebrauchte Fahrzeuge kosten meist 8.000 bis 9.000 Euro.

Für den Clubvan ist kein separater Kostencheck verfügbar. Die Daten entsprechen den Verbrauchsangaben des Herstellers. Demnach ist bei einer jährlichen Fahrleistung von 10.000 Kilometern bei den Benzinern mit monatlichen Kosten von 90 Euro zu rechnen. Bei den Dieseln mit Handsteuerung dürften nur 65 Euro zu Buche schlagen.

Der Mini Clubvan lässt sich als Nutzfahrzeug zulassen. Dies spart nicht nur Kosten bei den Steuern, sondern ermöglicht auch die Verhandlung über einen günstigen Versicherungstarif.

Design

Exterieur

Das Design gleicht weitestgehend dem Vorbild des Clubman. Der größte äußerlich sichtbare Unterschied sind die versiegelten und verstärkten Fenster, die einen Blickschutz für die Ladung bieten. Ferner ist die Fläche hinter der Fahrertür bestens geeignet, um darauf Werbung anzubringen. Hinten befinden sich zwei nach außen schwingende Hecktüren, die eine einfache Beladung ermöglichen. Diese wird auf der rechten Seite von der vom Clubman bekannten „Clubdoor“ zusätzlich unterstützt.

Das Fahrzeug wurde mit vier Lacken ausgeliefert. Neben „Pepper White“ und „Ice Blue“ gab es auch zwei Metallic-Lacke: „Midnight Black“ und „British Racing Green“. Den Kontakt zur Straße hält das Auto serienmäßig über 15-Zoll-Räder. Alternativ können 16-Zoll- und 17-Zoll-Alufelgen montiert werden. Zusätzlich zur Serienausstattung lässt sich der Mini Clubvan durch Xenon-Scheinwerfer, schwarze Scheinwerfereinfassungen und eine Anhängerkupplung aufwerten. Ein adaptives Kurvenlicht ist ebenfalls erhältlich.

Interieur

Im Vergleich zum Clubman fällt beim Mini Clubvan auf, dass die Rücksitzbank fehlt. Hinter den Sitzen für Fahrer und Beifahrer befindet sich ein Trenngitter aus Aluminium. Es sorgt dafür, dass beim scharfen Bremsen die Ladung sicher von den Insassen abgehalten wird. Es entstand ein Laderaum mit einem Volumen von 860 Litern. Die Tiefe beträgt 1,15 Meter, außerdem darf die Ladung gut einen Meter in die Breite gehen. Der Boden und die Seiten sind mit Teppich ausgekleidet.

Am Bodenrand existieren sechs Ösen zum sicheren Verzurren der Ladung. Zudem befinden sich im Laderaum zwei 12-Volt-Stromanschlüsse, an welche Zusatzausrüstungen angeschlossen werden können.

Die Ausstattung des Cockpits entspricht ebenso wie Antrieb und Fahrwerk dem Clubman. Das Interieur ist serienmäßig schwarz gehalten. Alternativ sind Sportsitze verfügbar, die es in drei Lederausführungen gibt. Dazu gehört dann auch eine lederbezogene Instrumententafel. Die Seriensitze sind mit Stoff bezogen, ein Radio mit CD ist ebenfalls im Grundpreis enthalten.

Komfort und Fahrspaß lassen sich durch zahlreiche Sonderausstattungen erhöhen. Zu ihnen gehören automatisch abblendende Spiegel, Klimaautomatik und eine Park Distance Control. Das Serien-Radio lässt sich zum „Visual Boost“ aufwerten und mit einem Navigationssystem kombinieren.

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Sicherheit

Der Clubvan verfügt über ABS, Bremsassistent, Kurven-Bremskontrolle und eine Antischlupfregelung. Technische Fahrassistenzprogramme wie eine Einparkhilfe kosten zusätzlich. Ein Euro-NCAP-Crashtest ist für dieses Modell nicht verfügbar.

Alternativen

Kunden, die eine Rückbank im Fond haben möchten, sollten statt zum Clubvan zum Mini Clubman greifen.

Wer sich bei der Konkurrenz nach einem smarten Lieferwagen umschauen möchte, kommt am VW Caddy nicht vorbei. Im Preis unterscheidet er sich nicht wesentlich. Beim Ladevolumen zieht der Wolfsburger mit 750 Liter den Kürzeren. Dafür hat er fünf Plätze, die sich bei Bedarf auf sieben erweitern lassen.

FAQ

Für wen ist der Mini Clubvan das richtige Auto?
Ideal ist das Fahrzeug für Gewerbetreibende in einer urbanen Region. Handwerker können im Laderaum problemlos ihre rollende Werkstatt einbauen. Dank der kompakten Größe lässt sich das Auto gut im Stadtverkehr navigieren.
Ist der Clubvan ein sicherer Lieferwagen?
Dank der sechs Ösen im Fahrzeugboden lässt sich die Ladung gegen ein Verrutschen sicher verzurren. Das Trenngitter schützt die Insassen zusätzlich vor Gefahren durch ungesichertes Transportgut.
Lässt sich der Clubvan zur Familienkutsche umrüsten?
Der Clubvan ist als Familienauto nicht geeignet. Wer eine Rückbank im Fond haben möchte, ist mit dem Mini Clubman besser beraten. Der hat alles, was eine Familie in der Stadt und beim Ausflug benötigt, sogar einen 260 Liter Kofferraum.

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