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Stärken
- Breites Angebot von Transportern bis LKW
- Hohe Zuverlässigkeit und robuste Bauweise
- Große Erfahrung im Nutzfahrzeugbau
Schwächen
- Geringere Markenbekanntheit im Privatsektor
- Design eher funktional als modern
- Elektrovarianten noch teuer in der Anschaffung
Iveco: Starke Nutzfahrzeuge und innovative Elektromobilität
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Interessiert am Iveco
Gute Gründe
- Die Marke treibt die Elektrifizierung mit eDaily, eMoovy und S-eWay konsequent voran
- Große Variantenvielfalt deckt Transport-, Bau- und Freizeitbedarf gleichermaßen ab
- Durch die Übernahme durch Tata Motors entsteht ein global stark aufgestellter Hersteller
- Iveco vereint europäische Ingenieurskunst mit nachhaltiger Zukunftsorientierung
Besonderheiten der Automarke Iveco
- Iveco bietet eine der umfassendsten elektrischen Nutzfahrzeugpaletten Europas mit Modellen wie dem eDaily, eMoovy und dem S-eWay für emissionsfreien Transport.
- Der Iveco Daily ist seit 1978 ein Verkaufsschlager und wurde weltweit über drei Millionen Mal verkauft, was seine Zuverlässigkeit und Vielseitigkeit unterstreicht.
- Mit der Übernahme durch Tata Motors im Jahr 2026 wird Iveco Teil eines globalen Nutzfahrzeugkonzerns mit jährlich über 540.000 verkauften Einheiten.
Markenhistorie
Iveco ist ein internationaler Automobilhersteller, der 1975 als Zusammenschluss der LKW-Hersteller OM (Officine Meccaniche, Italien), Unic (Frankreich) und Magirus-Deutz AG (Deutschland) unter dem Automobilkonzern Fiat gegründet wurde. Das Unternehmen mit Sitz im italienischen Turin hat sich auf Nutzfahrzeuge spezialisiert, darunter leichte, mittelschwere und schwere LKW, die sowohl für den Einsatz auf der Straße als auch im Gelände konzipiert sind.
Während die Einstiegsmodelle der gemeinsam produzierten LKW zunächst noch in Deutschland als Magirus-Deutz verkauft wurden, wurden die ab 1992 neu entwickelten Modelle unter der Marke Iveco vermarktet. Den historischen Markennamen Magirus behielt Iveco nur für seine Feuerwehrautos bei. Mit einer ganzen Reihe von LKW, (Klein-)Transportern und Bussen, die weltweit vertrieben werden, ist Iveco ein Name mit hohem Wiedererkennungswert.
Im Jahr 2022 wurde Iveco als eigenständiges Unternehmen von CNH Industrial abgespalten und ging als Iveco Group N.V. an die Börse. Im Juli 2025 kündigte der indische Konzern Tata Motors die Übernahme der Iveco Group für 3,8 Milliarden Euro an. Der Abschluss der Transaktion wird für das zweite Quartal 2026 erwartet und schafft einen globalen Nutzfahrzeughersteller mit Präsenz in Europa, Indien und Amerika. Der Verteidigungsbereich von Iveco wurde separat für 1,7 Milliarden Euro an den italienischen Rüstungskonzern Leonardo verkauft.
Modelle und Varianten
Iveco produziert vor allem leistungsstarke LKW und Kleinbusse mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Während der Iveco Eurocargo aufgrund seines geringen Eigengewichts vorrangig bei der Deutschen Post und DHL eingesetzt wird, kommen der Iveco S-Way ebenso wie der X-Way wegen ihrer geringen Wartungs- und Reparaturkosten als klassische Straßenlaster oder als Baustellenfahrzeuge zum Einsatz. Das neueste LKW-Modell, der Iveco T-Way, wurde hingegen allein als schweres Baustellen- und Offroad-Fahrzeug konzipiert. Feuerwehrfahrzeuge stammen größtenteils aus der T- oder X-Reihe.
Im Bereich der Kleintransporter bietet Iveco seit dem Jahr 1978 das Modell Iveco Daily an. Mit verschiedenen Aufbauten, als Kleinbus oder Kastenwagen deckt der Iveco Daily die Gewichtsklassen von 3,5 bis 7 Tonnen ab. Das Modell ist seit 2021 in der nunmehr siebten Generation auf dem Markt und besonders bei Privatkäufern für den Umbau zum Camper oder Wohnmobil sehr beliebt. Der Daily bietet bis zu 19,6 Kubikmeter Ladevolumen und modernste Assistenzsysteme.
Ein besonderer Fokus liegt auf der Elektrifizierung des Portfolios. Mit dem eDaily bietet Iveco einen vollelektrischen Transporter mit bis zu 400 Kilometern Reichweite im urbanen Einsatz. Der 2024 vorgestellte eMoovy entstand in Kooperation mit Hyundai und kombiniert 800-Volt-Technik mit bis zu 320 Kilometern Reichweite. Für 2026 sind zudem zwei weitere Elektrotransporter in Zusammenarbeit mit Stellantis angekündigt. Im Fernverkehr setzt Iveco mit dem S-eWay auf eine batterieelektrische Sattelzugmaschine mit 603 kWh Batteriekapazität und bis zu 600 Kilometern Reichweite.
Der im Jahr 2007 in Zusammenarbeit mit dem spanischen Geländewagenproduzenten Santana entwickelte Iveco Massif war bis 2011 als allradangetriebenes Fahrzeug für den Arbeitseinsatz und als Freizeitauto konzipiert und auch als Pick-up erhältlich.
Modellübersicht der Automarke Iveco 2025:
| Modell | Fahrzeugtyp | Motoren | Hubraum | Leistung |
|---|---|---|---|---|
| Iveco T-Way | Baufahrzeug | Sechszylinder-Dieselmotor | 8,7 – 12,9 l | 340 – 510 PS (250 – 375 kW) |
| Iveco S-Way | LKW | Benzin, Diesel | 8,7 – 12,9 l | 330 – 571 PS (243 – 420 kW) |
| Iveco S-eWay | Elektro-LKW | Elektromotor | - | 544 PS (400 kW) |
| Iveco X-Way | LKW | Diesel, Gas | 8,7 – 12,9 l | 310 – 571 PS (228 – 420 kW) |
| Iveco Eurocargo | LKW | Diesel, Gas | 4,5 – 6,7 l | 160 – 320 PS (118 – 235 kW) |
| Iveco Daily | Transporter | Diesel, Benzin, Erdgas | 2,3 – 3 l | 117 – 212 PS (86 – 156 kW) |
| Iveco eDaily | Elektro-Transporter | Elektromotor | - | 122 – 190 PS (90 – 140 kW) |
| Iveco eMoovy | Elektro-Transporter | Elektromotor | - | 215 PS (160 kW) |
Preise
Neupreise
Bei den aktuell vertriebenen Iveco-Modellen sind vor allem der Iveco Daily und der Eurocargo auch als Freizeitauto für Privatkäufer konzipiert worden. Neuwagenpreise für den beliebten Daily liegen je nach Ausstattung und Motorisierung bei etwa 37.000 bis über 50.000 Euro. Beim Iveco Eurocargo starten die Neupreise bei rund 107.000 Euro. Die neuen Elektromodelle wie der eDaily und eMoovy positionieren sich im gehobenen Preissegment und bieten zukunftssichere, emissionsfreie Transportlösungen für städtische Einsätze.
Gebrauchtwagenpreise
Gebraucht können Iveco-Modelle bereits für wenig Geld erworben werden. So starten die älteren Daily-Varianten bereits ab knapp 8.000 Euro. Neuere Modelle bewegen sich bei einem Gebrauchtpreis zwischen 15.000 Euro und 40.000 Euro. Wer sich für fertig zum Wohnmobil umgebaute Iveco-Autos interessiert, wird je nach Ausbau und Größe ab ca. 15.000 Euro fündig. All jene, die sich für das robuste Allradmodell, den Iveco Massif, begeistern, müssen mit Gebrauchtpreisen zwischen 23.000 Euro und 28.000 Euro rechnen.
Alternativen
Als Alternative zum Kleintransporter Daily kommen einige andere Autohersteller in Frage: Neben deutschen Herstellern wie Mercedes-Benz oder Volkswagen bieten auch Renault oder Fiat ähnliche Transporter für den privaten Gebrauch an. Im Bereich der Elektrotransporter stellen der Mercedes eSprinter, der Ford E-Transit und der Fiat E-Ducato direkte Konkurrenten dar.
Wer auf der Suche nach einem robusten Geländewagen mit ähnlichem Konstrukt ist, wird bei Lada fündig. Wer eher nach zuverlässigen, aber auch komfortablen Modellen sucht, findet eine große Auswahl bei Land Rover, Jeep, Dacia oder Toyota.
FAQ
Welche Fahrzeuge bietet Iveco an?
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