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Elektroauto kaufen
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Design-Sieger: Die schönsten E-Autos 2022 im Überblick

Geschmäcker sind verschieden. Dennoch gibt es formvollendete Elektroautos für wenig Geld, Elektro-Kleinwagen, die Design-Preise gewonnen haben und Elektroautos, die mit einer schön großen Reichweite trumpfen. In unserer Elektroauto-Übersicht stellen wir die vermutlich schönsten E-Autos 2022 vor.

Welches ist derzeit das beste Elektroauto?

Sowohl der Hyundai IONIQ 5 als auch der KIA EV6 räumen derzeitig einen Preis ab, in Vergleichstests können die beiden Fahrzeuge (der Genesis GV60 ist noch nicht auf dem Markt) vor allem durch kurze Ladezeiten punkten, da die Koreaner in den Fahrzeugen auch auf ein 800V-System setzen. Das bekommt man so in der Art auch bei Audi (Audi e-tron GT/RS e-tron GT) und bei Porsche (Porsche Taycan), muss dafür aber viel tiefer in die Tasche greifen.

Welche Elektroautos gibt es 2022?

Audi e-tron GT

 Der Audi e-tron GT bietet ausreichend viel Platz vorne, eine wunderschön gezeichnete Karosserie und sehr gute Verarbeitung. Der Audi e-tron GT bietet ausreichend viel Platz vorne, eine wunderschön gezeichnete Karosserie und sehr gute Verarbeitung.

Das schönste Elektroauto von Audi ist für uns der Audi e-tron GT. Ausreichend viel Platz vorne, eine wunderschön gezeichnete Karosserie und eine sehr gute Verarbeitung bietet der Audi e-tron GT, den es auch in der nachgeschärften RS-Version gibt. Doch damit allein gibt sich die Elektro-Sport-Limousine nicht zufrieden. Mit Ladeleistungen von bis zu 270 kW punktet der Audi e-tron GT an der Ladesäule, mit Höchstgeschwindigkeiten zwischen 245-250 km/h überzeugt dieses Fahrzeug auch Elektro-Auto-Gegner, vor allem, weil man im Audi e-tron RS quattro innerhalb von 3,3 Sekunden von 0-100 km/h beschleunigt.

Der Audi e-tron GT misst 4,99 Meter in der Länge, inkl. Außenspiegel ist das Fahrzeug 2,16 Meter breit und die Höhe wird mit 1,41 Metern angegeben. Der Kofferraum (inkl. Frunk) misst bis zu 405 Liter, die Zuladung liegt zwischen 440-490 kg und da es für dieses Fahrzeug (aus verständlichen Gründen) keine Anhängerkupplung gibt, bleibt es bei der Dachlast von 75 kg. Mit einer Leistung von 350-440 kW und einem Drehmoment von 630-830 Nm geht es mächtig nach vorne. Der Verbrauch kann sich bei zurückhaltender Fahrt allerdings in Bescheidenheit üben, Werte um die 19,9-20,6 kWh/100 km sind auch im realen Straßenverkehr zu schaffen, somit bewältigt man bis zu 488 Kilometer mit einer kompletten Akku-Ladung, innerstädtisch sogar mehr. Die Preise für den Audi e-tron GT starten ab 101.600 Euro, für die RS-Variante sind mindestens 140.000 Euro fällig.

BMW i4

 Das vermutlich schönste Elektrofahrzeug von BMW dürfte mit weitem Abstand der BMW i4 sein. Das vermutlich schönste Elektrofahrzeug von BMW dürfte mit weitem Abstand der BMW i4 sein.

Das viertürige Coupé BMW i4 verfügt über eine Peak-Ladeleistung von 205 kW, eine Leistung zwischen 250 und 400 kW und in der BMW i4 M50 xDrive Version über ein Drehmoment von sagenhaften 795 Nm. In diesem Fall geht es innerhalb von 3,9 Sekunden auf Tempo 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit des BMW i4 40 eDrive wird bei 190 km/h abgeregelt, der BMW i4 M50 xDrive schafft eine Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h. Dank einer Akkukapazität von 83,9 kWh und Verbrauchswerten zwischen 16,1-18,0 kWh/100 km wurde im WLTP-Prüfzyklus eine Reichweite von 521-590 Kilometern ermittelt. Das Fahrzeug ist 4,78 Meter lang, 2,07 Meter breit und 1,45 Meter flach. Der Radstand von 2,86 Metern täuscht nicht, dieses Fahrzeug bietet ausreichend viel Platz auf allen Sitzplätzen und verfügt darüber hinaus über ein Kofferraumvolumen von 470 bis 1.290 Litern. Die Anhängelast wird mit maximal 1,6 Tonnen angegeben, die Stütz- und Dachlast betragen jeweils 75 kg. Aufpassen muss man auch bei diesem Elektrofahrzeug auf die Zuladung, die variiert zwischen 445-480 kg, schließlich möchte man das bis zu 2,3 Tonnen schwere Gefährt nicht überladen.

Citroen e-C4

 Der Citroen e-C4 bringt etwas mehr Design in die Modellpalette der Marke und ist damit unser schönster elektrische Citroen. Der Citroen e-C4 bringt etwas mehr Design in die Modellpalette der Marke und ist damit unser schönster elektrische Citroen.

Der aktuelle C4 wird auch als Elektroversion angeboten, unser derzeit schönstes Modell der Marke Citroen. Da die Hochdachkombis und Van-Modelle vor allem schön praktisch sind, darf hier etwas mehr Design ins Spiel kommen. Der Citroen e-C4 verfügt über ein gutes Raumangebot, über ein Gepäckraum-Volumen zwischen 380 und 1.250 Litern und über eine Reichweite von bis zu 354 Kilometern. Der Verbrauch wird mit 15,3 kWh/100 km angegeben, für den Vortrieb kommt der berühmt-berüchtigte Stellantis-Antrieb zum Einsatz (100 kW / 136 PS / 260 Nm / 11 kW AC / 100 kW DC / 50 kWh Akkukapazität). Mit diesem Antrieb geht es innerhalb von 9,7 Sekunden auf Tempo 100 km/h und die Höchstgeschwindigkeit erreicht der 34.640 Euro teure Citroen e-C4 bei Tempo 150 km/h.

Cupra Born

 Der schönste Cupra mit reinem E-Antrieb und vermutlich auch das schönste Fahrzeug auf Basis des VW ID.3 dürfte der Cupra Born sein. Der schönste Cupra mit reinem E-Antrieb und vermutlich auch das schönste Fahrzeug auf Basis des VW ID.3 dürfte der Cupra Born sein.

Das schönste Elektro-Fahrzeug von Cupra - und vermutlich auch das schönste Fahrzeug auf Basis des VW ID.3 - dürfte der Cupra Born sein. Je nach Ausstattung bietet dieses Fahrzeug vier oder fünf Sitzplätze, eine Länge von 4,32 Metern und eine Breite von 2,07 Metern. Das Kofferraumvolumen des Cupra Born wird zwischen 385 und 1.276 Litern angegeben, also durchaus alltagstauglich. Ab 37.220 Euro geht es los, die Leistungsrange beträgt 150-170 kW, die schnellste Version beschleunigt innerhalb von 6,6 Sekunden auf Tempo 100 km/h und alle Cupra Born Modellvarianten schaffen eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Nach dem letzten Update sind Peak-Ladeleistungen von bis zu 135 kW möglich, der Verbrauch wird mit 15,5-15,8 kWh/100 km angegeben und dank der 62-82 kWh großen Lithium-Ionen-Batterie sind Reichweiten zwischen 420 und 548 Kilometern realisierbar. Design-Fakt: Der Cupra Born ist drei Zentimeter flacher als der Volkswagen ID.3 und fast sechs Zentimeter länger.

Fiat 500

 Den kultigen Fiat 500 gibt es seit 2020 rein elektrisch angetrieben und auch als Cabrio. Den kultigen Fiat 500 gibt es seit 2020 rein elektrisch angetrieben und auch als Cabrio.

Der Fiat 500 ist wirklich ungewöhnlich. Ein Kleinstfahrzeug, welches es sogar als Faltdach-Cabrio gibt. Unbestritten punktet dieses Fahrzeug nicht durch einen besonders großen Innen- oder Kofferraum (185-550 Liter) und auch bei einer Zuladung von 335 kg muss man aufpassen, wenn man mit vier Personen unterwegs ist, aber der Fiat 500 fährt sich als rein elektrisch angetriebene Knutschkugel schnell in die Herzen. Durch Verbrauchswerte zwischen 13,0 und 14,0 kWh/100 km sind Reichweiten von bis zu 321 Kilometern möglich. Die Ladeleistung variiert je nach Ausstattung zwischen 50 und 85 kW (DC) und preislich geht es los ab 26.790 Euro. Die Version mit dem 87 kW starkem Elektroantrieb beschleunigt innerhalb von neun Sekunden auf Tempo 100 km/h und dann munter weiter auf bis zu 150 km/h. Die Akku-Kapazität beträgt in diesem Fall dann auch 42 kWh anstatt 23,8 kWh. Wir raten zur größeren Version, die ab 30.990 Euro (vor Förderung) startet.

Ford Mustang Mach-e

 Der Mach-e ist das Elektrofahrzeug von Ford Mustang und kann tatsächlich als elektrisches Ponycar  überzeugen. Der Mach-e ist das Elektrofahrzeug von Ford Mustang und kann tatsächlich als elektrisches Ponycar überzeugen.

Wie war der Aufschrei in der Mustang-Fan-Gruppe groß. Das Elektrofahrzeug von Ford wurde tatsächlich Ford Mustang Mach-E genannt, aber das Elektropony kann überzeugen. Dieses Elektro-Muscle-Car - okay, nun übertreiben wir wirklich etwas - bietet ausreichend Platz für die Familie und verfügt neben einem praktischen Frunk (Front-Trunk mit 100 Liter Fassungsvermögen) auch über ein Kofferraumvolumen zwischen 322 und 1.420 Litern. Preislich startet der Ford Mustang Mach-e bei

48.000 Euro, für die Version mit etwas mehr Leistung und vor allem mit der 98,7 kWh fassenden Batterie sind allerdings mindestens 55.250 Euro fällig. Die Leistungsrange liegt zwischen 198-358 kW, die Peak-Ladeleistung zwischen 115 und 150 kW und die Reichweite zwischen 400 und 610 Kilometern. Der Normverbrauch wird zwischen 16,5 und 20,0 kWh/100 km angegeben.

Honda e

 Mit außergewöhnlicher Retro-Optik fährt sich der Honda e 2022 in die Herzen der potenziellen Käufer. Mit außergewöhnlicher Retro-Optik fährt sich der Honda e 2022 in die Herzen der potenziellen Käufer.

Das erste vollelektrische Fahrzeug von Honda ist gleich ein großer Sympathie-Träger. Im Retro-Look fuhr sich bereits die Studie des Honda e in die Herzen der potenziellen Käufer, allerdings hat dieses Fahrzeug neben der großartigen Optik einige Punkte, die man beachten sollte. Die angegebene Reichweite des Honda e von 222 Kilometern ist dank eines Normverbrauchs von 17,2 kWh/100 km erreichbar, allerdings steht hier nur eine Akkukapazität von 35,5 kWh zur Verfügung, die via AC mit maximal 6,6 kW und via DC mit maximal 56 kW Peak-Ladeleistung aufgeladen werden kann. Wer täglich wenig fährt und Zuhause laden kann, der freut sich über eine Leistung zwischen 100-113 kW, ein Drehmoment von 315 Nm und Beschleunigungswerte zwischen 8,3-9,0 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 145 km/h reduziert sich die Reichweite schnell, praktisch ist aber der geringe Wendekreis von gerade einmal 9,2 Metern. Der Honda e misst 3,90 Meter in der Länge und ist inkl. der Außenspiegel mit 1,75 Metern noch schmaler als der Dacia Spring. Mit einem Kofferraumvolumen zwischen 171 und 861 Litern ist er nicht gerade ein Lademeister, das wird auch durch die maximale Zuladung von 267-275 kg zum Ausdruck gebracht. Der Viersitzer ist ab 33.850 Euro zu haben. Die Top-Version, die dann auch über eine praktische 220-Volt-Steckdose verfügt, wird mit mindestens 38.000 Euro eingepreist.

Mercedes EQS

 Die elektrische S-Klasse von Mercedes-Benz trägt den Namen EQS und beeindruckt durch überragende Fahreigenschaften. Die elektrische S-Klasse von Mercedes-Benz trägt den Namen EQS und beeindruckt durch überragende Fahreigenschaften.

Der Mercedes-Benz EQS - mehr als nur eine elektrische S-Klasse. Das Meisterstück bietet viel Platz, sehr geringe Geräusche und eindrucksvolle Fahreigenschaften. Mit Ladeleistungen von bis zu 200 kW überzeugt der EQS auch auf der Langstrecke, mit einer Leistungsrange zwischen 215 und 560 kW / 565-1020 Nm ist für jeden Geschmack etwas dabei, allerdings muss die Portokasse gut gefüllt sein. Preislich los geht es ab 97.806 Euro, für die Topversion (Mercedes-EQS 53 4MATIC) sind mindestens 157.306 Euro fällig. Dafür beschleunigt dieses Fahrzeug dann auch innerhalb von 3,4 Sekunden auf Tempo 100 km/h und ist bis zu 250 km/h schnell. Nach ausgewiesenem WLTP-Verbrauch von 21,1 kWh/100km soll selbst das Topmodell bis zu 586 Kilometer mit einer Akkuladung schaffen. Das liegt auch an der Akku-Kapazität, die in diesem Fahrzeug bei 107,8 kWh liegt.

Mini Cooper SE

 Im klassischen Mini-Design fährt sich der Cooper SE in die Herzen zahlreicher Elektromobilisten. Im klassischen Mini-Design fährt sich der Cooper SE in die Herzen zahlreicher Elektromobilisten.

Der Mini Cooper SE ist mit einer 28,9 kWh fassenden Batterie ab 32.500 Euro erhältlich und empfiehlt sich eher für die Stadt. Der 3-Türer verfügt über eine Leistung von 135 kW/184 PS. Innerhalb von 7,3 Sekunden geht es auf Tempo 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit wurde zu Gunsten der Reichweite auf 150 km/h begrenzt. Wer diese allerdings häufiger ausreizt, der wird den WLTP-Verbrauch 15,2 kWh/100 km nicht schaffen und die maximale Reichweite von 200 km noch weiter dezimieren. Der Mini Cooper SE fährt sich dennoch in die Herzen zahlreicher Elektromobilisten, sicherlich liegt das auch an seinem Lifestyle-Design.

Polestar 2

 Der Polestar 2 wurde bereits mehrfach mit Design-Awards ausgezeichnet und entstammt der Volvo-Technik. Der Polestar 2 wurde bereits mehrfach mit Design-Awards ausgezeichnet und entstammt der Volvo-Technik.

Ausgezeichnet mit mehreren Design-Awards fährt der Polestar 2 mit einer Leistungsrange zwischen 165 und 300 kW vor. Das formvollendete Fahrzeug verfügt über die Volvo-Konzern-Technik. Große Reichweite, großartige Fahrleistungen und eine gute Verarbeitung zeichnen dieses Modell aus. Mit Verbrauchswerten von 17,0-19,4 kWh/100km und einer Akkukapazität zwischen 64 und 78 kWh sind Reichweiten zwischen 444-542 Kilometern realisierbar. Das Kofferraumvolumen des 5-Sitzers wird mit 405-1.095 Litern angegeben, die Zuladung liegt bei 477 kg, die Dachlast bei 75 kg, die Stützlast bei 90 kg und die maximale Anhängelast bei 1,5 Tonnen. Los geht es ab 45.550 Euro, die Topversion mit zwei Motoren und 300 kW Peak-Leistung schlägt mit mindestens 50.970 Euro zu Buche.

Porsche Taycan

 Der Porsche Taycan teilt sich Technik mit dem Audi e-tron GT, besitzt aber ein eigenständiges Design. Der Porsche Taycan teilt sich Technik mit dem Audi e-tron GT, besitzt aber ein eigenständiges Design.

Der Porsche Taycan teilt sich die technische Baugruppe mit dem Audi e-tron GT, bekommt aber ein eigenständiges Design und mit dem Porsche Taycan Sport Turismo bzw. dem Cross Turismo sogar weitere Modellvarianten. Optional kann der Taycan mit 22 kW an der Wallbox geladen werden, mit Peak-Ladeleistungen um die 270 kW lädt das Modell aber vor allem an den passenden Schnellladesäulen richtig flott von 20-80% State of Charge. Die Leistungsrange liegt zwischen 400 und 560 kW, die Akkukapazität zwischen 79,2 und 93,4 kWh und die Reichweite zwischen 409 und 504 Kilometern. Der Normverbrauch wird mit 20,3-24,2 kWh/100 km angegeben, diesen Wert kann man aber nur erreichen, wenn man nicht allzu häufig die Beschleunigungswerte demonstriert. Im besten Fall (Porsche Taycan Turbo S) geht es innerhalb von 2,8 Sekunden auf Tempo 100 km/h und dann flott weiter auf bis zu 260 km/h Dafür verfügt dieser Bolide auch über 1050 Nm Drehmoment. Die Preise für den Porsche Taycan starten ab 85.453 Euro, für die Topversion sind mindestens 186.336 Euro fällig.

Skoda Enyaq Coupé iV

 Ein großer Wurf in Sachen Design ist das Skoda Enyaq Coupé iV mit seiner abfallenden Coupé-Form am Heck. Ein großer Wurf in Sachen Design ist das Skoda Enyaq Coupé iV mit seiner abfallenden Coupé-Form am Heck.

Rein von den technischen Daten und von den Abmessungen unterscheidet sich das Coupé des Enyaq nicht sonderlich von dem normalen Modell, in Sachen Design ist das Modell aber ein großer Wurf. Durch die abfallende Coupé-Form am Heck wirkt diese Design-Variante wie ein komplett anderes Fahrzeug und zum Marktstart kommt hier auch direkt das Top-Modell der Enyaq-Baureihe zum Einsatz: Der Skoda Enyaq Coupé iV RS ist ab 57.770 Euro käuflich zu erwerben und dafür bekommt man eine Leistung von 220 kW, ein Drehmoment von 472 Nm, einen Allradantrieb dank zweier Elektromotoren, eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h und eine Reichweite von bis zu 499 Kilometern. Der Verbrauch wird mit 17,4 kWh/100 km angegeben. Das 4,65 Meter lange und 1,60 Meter hohe Fahrzeug verfügt über einen Radstand von 2,77 Metern. Viel Beinfreiheit somit in der ersten und zweiten Sitzreihe, nur das Kofferraumvolumen fällt auf Grund der Bauform etwas geringer aus: 570-1.610 Liter stehen dennoch zur Verfügung und dürften für den Alltag mehr als ausreichend sein. Bis zu 1.200 kg kann das RS-Modell des Enyaq Coupés an den Haken nehmen.

Tesla Model S Plaid

 Neben seiner schönen Linienführung ist das Model S der Tesla mit den ungewöhnlichsten Fahrwerten. Neben seiner schönen Linienführung ist das Model S der Tesla mit den ungewöhnlichsten Fahrwerten.

Spieglein, Spieglein an der Wand, welcher ist der schönste Tesla im ganzen Land? Ist es das Model 3, das Model Y, das Model X oder doch das Tesla Model S in der Plaid Variante? Es ist vermutlich das Fahrzeug mit den ungewöhnlichsten Fahrwerten, denn innerhalb von 2,1 Sekunden geht es im Tesla Model S Plaid auf Tempo 100 km/h. Dank der 130 kWh fassenden Batterie soll die Reichweite bis zu 628 km betragen. Für den Vortrieb verfügt das sportlichste Tesla-Modell über drei Motoren, eine Gesamtleistung von 750 kW und erreicht somit eine Höchstgeschwindigkeit von 322 km/h. Der Kofferraum präsentiert sich ebenfalls als Trumpf: 709 bis 1.828 Liter stehen zur Verfügung und im direkten Vergleich zum Audi e-tron GT oder auch zum Porsche Taycan spielt dieses Tesla Modell hier gleich mehrere Trümpfe aus.

VW ID.3

 Wer etwas mehr Platz oder Style als beim VW ID.3 wünscht, der kann zum VW ID.4 greifen. Die Coupé-Variante kommt 2022 unter dem Namen ID.5. Wer etwas mehr Platz oder Style als beim VW ID.3 wünscht, der kann zum VW ID.4 greifen. Die Coupé-Variante kommt 2022 unter dem Namen ID.5.

Solange der VW ID.Buzz noch nicht offiziell auf den Markt ist, dürften ID.3, ID.4 und ID.5 die schönsten Elektrofahrzeuge von Volkswagen sein. Den Einstieg (nach dem VW e-Up, der derzeit in einer vermutlich letzten Sonderedition bestellbar ist) bietet der VW ID.3 zu Preisen ab 36.960 Euro mit Platz für vier bis fünf Personen und einem Kofferraumvolumen zwischen 385-1.267 Litern. Für den Vortrieb zeichnet der 150 kW starke Elektromotor verantwortlich, der die Hinterräder antreibt. Mit der 58,0 kWh-Batterie sind Reichweiten von bis zu 419 km möglich, mit der 77,0 kWh-Variante sogar bis zu 551 Kilometern. Die maximale Peak-Ladeleistung dürfte nach dem Software-Update auch hier bei 135 kW liegen.

VW ID.4/5

Wer etwas mehr Platz oder Style wünscht, greift zum VW ID.4 oder VW ID.5. Der ID.4 ist das normale SUV, der ID.5 die Coupé-Variante. Beide Modelle gibt es mit einer Leistungsrange zwischen 125-220 kW, das Top-Modell (VW ID.5 GTX) kostet 53.615 Euro, verfügt über ein Drehmoment von 310 Nm und beschleunigt das Fahrzeug innerhalb von 6,3 Sekunden auf Tempo 100 km/h. Die VW ID.4/5 Modelle können maximal 1,2 Tonnen ziehen, verfügen über eine Dach-/ und Stützlast von 75 kg und unterscheiden sich auch beim Gepäckraum nur marginal voneinander (543-1575 Liter). Den ID.5 gibt es ausschließlich mit der 77 kWh-Batterie. Die Reichweiten liegen zwischen 345 und 521 Kilometern, der Verbrauch zwischen 16,6 und 18,4 kWh/100 km und die Peak-Ladeleistung steigt auch bei diesen Modellen auf 135 kW.

Volvo C40 Recharge

 Schnittiges Coupé-Design in Kombination mit guter Verarbeitung, großzügigem Platzangebot und tollen Fahreigenschaften bietet der Volvo C40 Recharge. Schnittiges Coupé-Design in Kombination mit guter Verarbeitung, großzügigem Platzangebot und tollen Fahreigenschaften bietet der Volvo C40 Recharge.

Coupé-SUVs liegen voll im Trend und so hat auch Volvo dem XC40 das Dach abgeschnitten. Der Volvo C40 Recharge bietet eine gute Verarbeitung, ein gutes Platzangebot und tolle Fahreigenschaften, allerdings ist der Verbrauch auch etwas höher. 20,7 kWh/100 km bei einer Leistung von 300 kW/408 PS und einem maximalen Drehmoment von 660 Nm müssen einkalkuliert werden. Dank der 78 kWh fassenden Batterie sind dennoch Reichweiten von 444 Kilometern möglich und dank der 150 kW Peak-Ladeleistung fällt der Ladestopp auch gar nicht so lange aus. In der sehr gut ausgestatteten 1st Edition startet der Volvo C40 Recharge ab 62.050 Euro und kann bis zu 1,8 Tonnen ziehen, falls das Kofferraumvolumen zwischen den 413 bis 1.205 Litern nicht ausreichen sollte. Die Stützlast wird mit 100 kg angegeben und wenn kein Fahrradträger verbaut ist, dann kann der C40 Recharge innerhalb von 4,7 Sekunden auf Tempo 100 km/h sprinten. Wie bei jedem neuen Volvo endet der Vortrieb auch bei diesem Modell bei Tempo 180 km/h.

Die große Elektroauto-Reichweiten-Lüge?

Nein, aber man stellt sich um. Kaum ein Elektroautofahrer wird die Batterie komplett leer fahren und an der Schnellladesäule wieder auf 100% aufladen. Das nimmt viel Zeit in Anspruch, denn so richtig schnell laden die meisten Elektrofahrzeuge nur zwischen 5-80%. Anschließend fällt die Ladeleistung ab. Wir empfehlen daher, an einer Schnellladesäule bis maximal 80% aufzuladen, somit reduziert sich natürlich auch die weitere Reichweite. Mit den meisten Elektrofahrzeugen, die vollgeladen über eine Reichweite von 300 Kilometern verfügen, kann man nach dem ersten Ladestopp anschließend ca. 200 Kilometer Strecke einplanen. Für eine Strecke von 600 Kilometern müssen also mindestens zwei Ladestopps eingeplant werden. Daher ist beim Kauf eines Elektroautos das eigene individuelle Nutzerverhalten entscheidend.

Wer hat das beste Elektroauto?

Das schnellste Elektroauto (in unserer Liste) ist das Tesla Model S Plaid, innerhalb von 2,1 Sekunden beschleunigt dieses Fahrzeug auf Tempo 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 322 km/h. Das sparsamste Elektroauto ist mit einem Verbrauch von 13,0 kWh auf 100 km ist der Fiat 500e. Das günstigste Elektro-Fahrzeug in unserer Auflistung ist der Dacia Spring, den es (vor Förderung) schon ab 20.490 Euro zu kaufen gibt. Wer häufiger schwere Anhänger ziehen muss, der wird sich den BMW iX ansehen, da dieser über eine Anhängelast von bis zu 2,5 Tonnen verfügt.

Welches Elektroauto ist zu empfehlen?

Wer zuhause laden kann und täglich nur kürzere Strecken fährt, der hat die freie Auswahl. Wer häufiger längere Strecken fährt, sollte sich ein Modell auswählen, welches unterwegs auch schnell laden kann, wer am Arbeitsplatz zum Beispiel eine Wallbox nutzen darf, sollte auf eine hohe AC-Ladeleistung achten.

Fazit

Es gibt inzwischen für fast jeden Interessierten das passende Elektrofahrzeug. Welches das schönste ist, kann ja jeder für sich entscheiden und wie immer im Leben hat jedes Modell seine Stärken und Schwächen.

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