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Audi RS5

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Stärken

  • Sportliches Design
  • Sehr starker Motor
  • Als Coupé und Sportback erhältlich

Schwächen

  • Hohe CO2-Emissionen
  • Nur bedingt familientauglich
  • Sehr hohe Preise

Audi RS5 im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Audi RS5, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Neu ab:
Gebraucht ab:
Finanzieren ab:
Leasing ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:3.9 - 4.9s
Höchstgeschwindigkeit:250 - 250 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):197 - 252 g CO2/km
Verbrauch (komb.):8.7 - 10.8 l/100km
Abgasnorm:EU5 - EU6
Maße (L/B/H) ab:4649 x 1860 x 1360 mm
Türen:2 - 5
Kofferraum:320 - 829 Liter
Anhängelast:425 - 525 kg

Ingolstädter Sport-Coupé mit 450 PS

Der Audi RS5 stellt seit 2010 das Topmodell der A5-Baureihe. 2017 rollte der Ingolstädter Hersteller die aktuelle zweite Generation in den Handel. Die Leistung blieb gleich, in der Optik besserte Audi aber noch mal deutlich nach. Gestrichen wurde allerdings das Audi RS5 Cabrio der ersten Generation. Weiterlesen

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Wem der Audi A5 zu gewöhnlich ist, findet im RS5 das Powermodell mit spezifischer Optik und richtig viel PS unter der Haube.
  • Dabei ist der RS5 als Coupé sowie Sportback (Viertürer) erhältlich.
  • Dank seinem recht hohen Preis ist der RS5 Audi kein Modell von der Stange und besitzt einen gewissen Seltenheitswert.
  • Zielgruppe sind Käufer mit dem Hang zu PS-starken Modellen, die obendrein das nötige Kleingeld auf dem Konto haben.

Der Audi RS5 stemmt generell 450 PS

Allen Modellen des Audi RS5 gemein ist der Antrieb. Verbaut ist ein Sechszylinder-Benziner in V-Bauweise. Dieser mobilisiert aus 2,9 Litern Hub dank Biturbo 331 kW bzw. 450 PS. Das maximale Drehmoment des TFSI gibt Audi mit brachialen 600 Nm an. So rennt der RS5 in nur 3,9 Sekunden von null auf Tempo 100 sowie auf bis zu 250 km/h Spitze. Gegen Aufpreis hebt Audi die Vmax auf 280 km/h an. Die Werte gelten übrigens sowohl für das Audi RS5 Coupé als auch für den Audi RS5 Sportback.

Gepaart ist der V6 stets mit Allrad sowie der 8-Gang-tiptronic. Hinter letzterer verbirgt sich ein Automatikgetriebe. Puristen, die auf eine manuelle Schaltung Wert legen, bedient Audi leider nicht. Den Verbrauch gibt der Ingolstädter Hersteller mit 8,7 l/100 km kombiniert, beim Sportback sogar mit bis zu 8,8 l/100 km, an. Entsprechend liegen die CO2-Emissionen bei 199 (Coupé) bzw. 200 g/km (Sportback). Trotzdem entspricht der bärenstarke Sechszylinder der Abgasnorm Euro 6d-ISC-FCM.

Abmessungen

Das Ladevolumen des RS5 von 450 Liter überrascht nur auf den ersten Blick. Schließlich zählt das Fahrzeug zur oberen Mittelklasse. Der etwas längere Audi RS5 Sportback schluckt sogar 465 Liter. Mehr noch: Sind die Rücksitze umgelegt, steigt das Ladevolumen auf recht stolze 1.280 Liter. Beim regulären RS5 Coupé gibt es diese Möglichkeit hingegen nicht. Allzu sperrige Ladung erlaubt also zumindest das Coupé nicht.

Unterschiede zeigen die zwei RS5-Varianten auch in Länge, Breite und Höhe. Das reguläre Coupé kommt auf 4,65 Meter, 1,86 Meter und 1,37 Meter. Der Audi RS5 Sportback ist wiederum mit 4,78 Meter, 1,87 Meter sowie 1,39 Meter jeweils etwas größer. Das zeigt sich auch im Radstand: Das Coupé kommt auf 2,75 Meter, der Sportback auf 2,83 Meter.

Weitere Unterschiede zeigt die RS5-Baureihe im Interieur. Das Audi RS5 Coupé ist lediglich als Viersitzer ausgelegt. Der Audi RS5 Sportback ist dagegen ein vollwertiger Fünfsitzer.

Varianten

Damit sind übrigens schon die Varianten des RS5 Audi genannt. Erhältlich ist der RS5 als klassisches Coupé mit zwei Türen sowie als Viertürer-Coupé. Ein Audi RS5 Cabrio gab es nur in der ersten Generation der Baureihe. Auch als Kombi (Audi nennt diese Karosserieform Avant) gibt es den Audi RS5 nicht.

Preis

Sowohl Audi RS5 Coupé wie auch Audi RS5 Sportback sind ab 86.000 Euro eingepreist. Unterschiede zwischen den Karosserievarianten macht Audi - eher untypisch in der Branche - also nicht.

Im Leasingangebot des Herstellers zeigen sich jedoch sehr wohl Unterschiede. Denn während das Coupé ab monatlich 929 Euro zu haben ist, gibt es den Sportback schon ab 909 Euro. Gleich sind dennoch die Bedingungen im Privatleasing. Audi gewährt eine Laufzeit von 36 Monaten bei einer jährlichen Laufleistung von 10.000 km. Als einmalige Sonderzahlung werden 17.380 Euro fällig.

Gebraucht ist der RS5 zweiter Generation auf Autoscout24.de übrigens ab rund 65.000 Euro zu finden. Billig ist der flotte Bayer also selbst aus zweiter Hand nicht. Dafür kommen Open-Air-Fans mit dem alten Audi RS5 Cabrio auf ihre Kosten. Leider ist auch das Cabriolet als Gebrauchtwagen nicht günstig und kaum unter 50.000 Euro erhältlich. Entsprechende Modelle scheinen zudem recht selten auf dem Markt.

Die Kfz-Steuer für den RS5 mit Baujahr 2020 beläuft sich laut dem ADAC schließlich pro Jahr auf 286 Euro. Für die Versicherung sind 704 Euro für die Haftpflicht (Typklasse 13) sowie 2.343 Euro für die Vollkasko (Typklasse 28 bei 500 Euro Selbstbeteiligung) fällig. Die Teilkasko (Typklasse 30 bei 150 Euro Selbstbeteiligung) kostet 676 Euro. Für den Audi RS5 Sportback mit Baujahr 2016 bis 2018 nennt der ADAC eine Kfz-Steuer von 210 Euro im Jahr. Außerdem Versicherungskosten von 808 Euro für die Haftpflicht (Typklasse 13), 2.298 Euro für die Vollkasko (Typklasse 26 bei wieder 500 Euro Selbstbeteiligung) und 391 Euro für die Teilkasko (Typklasse 27 bei 150 Euro Selbstbeteiligung).

Der Audi RS5 fällt auf

Optisch hat man jedenfalls kein Auto von der Stange vor der Garage stehen. Denn schon mit seinem Design betont der RS5 sein “Anderssein”. Grill, Scheinwerfer oder Schürzen sind spezifisch (sportlich) gestylt. Auch das Heck des Sport-Coupés ist aufgemöbelt und zeigt zum Beispiel eine eigenständige Schürze sowie rechts und links dicke Endrohre. Ansonsten ist das Fahrzeug ein typisches Coupé mit langer Front und einer sanft abfallenden Dachlinie.

Lackiert ist das Coupé in Serie in Nardograu. Optional sind weitere Farben wie Turboblau, die Metallicfarben Gletscherweiß, Mythosschwarz, Navarrablau, Sonomagrün oder Tangrorot sowie die Perleffektlackierung Daytonagrau zu ordern. Der Clou ist jedoch die Option Individuallackierung, bei welcher der Kunde die Farbe selbst bestimmen kann.

Trotz dem hohen Preis gibt es für die Baureihe übrigens eine ganze Reihe Optionen, die Audi teilweise in Paketen zusammenfasst. So steht zum Beispiel das RS Essentials Paket zur Wahl. Dieses enthält für knapp 25.000 Euro ein Panoramaglasdach, Leichtmetallräder in 20 Zoll, Matrix-Scheinwerfer mit Laserlicht, eine RS-Sportabgasanlage oder die Audi-Ringe und Schriftzüge in Schwarz glänzend. Ein weiteres Paket ist das RS-Dynamikpaket für 5.900 Euro mit Dynamiklenkung, Sportdifferenzial, RS-Sportfahrwerk oder die Anhebung der Höchstgeschwindigkeit auf 280 km/h.

Das Panoramaglasdach gibt es auch einzeln. Ebenso wie ein Carbondach, Außenspiegel in Carbon, Aluminiumoptik Matt oder Wagenfarbe (Serie ist Schwarz glänzend) und diverse Rad-Designs in 19 oder 20 Zoll.

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Auch das Interieur des RS5 Audi ist sportlich.

Auch für das Interieur ist die Liste der aufpreispflichtigen Optionen lang. So bietet Audi unter anderem RS Designpakete in grau, rot oder schwarz-sonomagrün an, womit der Innenraum auf die Außenlackierung abgestimmt ist. Elektrisch einstellbare Sportsitze mit ausziehbarer Oberschenkelauflage, pneumatischer Lendenwirbelstütze, Massagefunktion und Rautensteppung sind Serie, ein Bezug aus Mikrofaser Dinamica und Leder oder Feinnappa-Leder kommt wieder extra. Weitere Optionen sind ein unten abgeflachtes Sportkonturlenkrad in Leder oder diverse Pakete:

  • RS-Komfortpaket (870 Euro) mit einem automatisch abblendenden Innenspiegel, elektrisch einstell-, beheiz- und anklappbaren Außenspiegeln oder dem Audi sound system.
  • Winterpaket (680 Euro) mit Sitzheizung vorn wie hinten und einer drahtlos beheizbaren Frontscheibe.

Eine Klimaautomatik ist Serie, eine 3-Zonen-Komfortklimaautomatik optional erhältlich. Standard ist zudem das Fahrerinformationssystem mit einem Farbdisplay in sieben Zoll, Digitaltacho und einem speziellen RS-Menü mit Anzeigen für Schaltblitz-, Ladedruck- und Öltemperaturanzeiger sowie einem Laptimer. Das Audi virtual cockpit samt einem Kombiinstrument in Full-HD und 12,3 Zoll kosten wieder extra. Gleiches gilt für ein Head-up-Display, das Audi connect Navigation & Infotainment oder das Assistenzpaket Fahren. Letzteres enthält unter anderem die automatische Distanzregelung Audi adaptive cruise control oder einen Spurhalter.

Sicherheit

Trotz der vielen Optionen kann das Coupé in punkto Sicherheit durchaus überzeugen. Beim ADAC Crashtest errang der Ingolstädter (Modell 2015 - 2019) ein “gutes 5-Sterne-Ergebnis”. Schwächen erkannte der Automobilclub allerdings beim Insassenschutz. Weil zum Beispiel Seitenairbags im Fond oder eben diverse Assistenten Aufpreis kosten. Dennoch erzielte der Audi RS5 beim Insassenschutz 37 von 41 möglichen Punkten. Auch beim Euro NCAP überzeugte die Baureihe A4/A5/A5 Sportback 2015 - auf der auch der RS5 basiert - mit fünf von fünf Sternen.

Wie unterscheidet sich der RS5 von RS7 und RS3?

Alternativen zum RS5 stellen Audi-intern der größere RS7 sowie der kleinere RS3. Den RS7 gibt es aktuell allein als Sportback und somit als Viertürer. Dafür liefert der große Bruder dank einem V8 mit vier Litern Hub 600 PS und 800 Nm. Das Aber folgt prompt: Mit einem Startpreis von 124.500 Euro ist der RS7 noch mal deutlich teurer. Der RS3 wiederum ist als Fünftürer (Sportback) sowie Limousine zu ordern. Die neue dritte Generation (seit 2021) leistet 400 PS, ist also nur ungleich schwächer als der RS5. Dafür gibt es den kleinen RS schon ab 60.000 Euro (Sportback) bzw. 62.000 Euro (Limousine).

Konkurrenz: BMW M4, Mercedes C63 AMG, Porsche 911

Seine wirkliche Konkurrenz findet der RS5 Audi aber eher in Modellen wie BMW M4, Mercedes-AMG C63 oder (weniger streng auslegt) im Porsche 911. Der M4 leistet als Competition bis zu 510 PS, der neue C63 AMG soll sogar 550 PS stemmen. Mehr noch: Das neue Modell setzt auf einen Hybrid aus Vierzylinder plus E-Motor, dürfte also vor allem beim Verbrauch glänzen. Allerdings kommt der neue C63 erst 2022 auf den Markt. Der Neunelfer liefert schließlich 385 bis 510 PS, kostet aber schon in der Basisversion über 110.000 Euro. Apropos: Der M4 von BMW ist ab 66.800 Euro (Coupé) bzw. 68.100 Euro (Gran Coupe) verfügbar. Damit ist der Münchner um einiges günstiger als die Konkurrenz aus dem nahen Ingolstadt. Außerdem ist der M4 als Cabrio erhältlich und gerade erst 2021 in neuer (zweiter) Auflage erschienen.

Fahrzeugbewertungen zu Audi RS5

4 Bewertungen

4,8