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Ford SportKa

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Stärken

  • Gute und ausgewogene Federung

  • Äußerst günstig im Unterhalt

  • Sehr zuverlässiger Motor

Schwächen

  • Schlechte Rostvorsorge

  • Besitzt hinten wenig Platz

  • Häufig Elektronikprobleme

Ford Sportka im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Ford Sportka, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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Ford SportKa: Sportlicher Kleinstwagen für fahraktive Paare

Der Ford Ka wurde von 1996 bis 2008 gebaut, wobei der sportliche Ford SportKa ab Juli 2003 angeboten wurde. 2008 wurde die Produktion zugunsten der zweiten Generation eingestellt. Weiterlesen

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Die Karosserie ist kompakt und bietet eine gute Rundumsicht.
  • Der Motor ist zuverlässig und spritzig.
  • Das Fahrwerk ist optimal abgestimmt.
  • Besticht durch äußerst günstige Unterhaltskosten.

Daten

Motorisierung

Der Ford SportKa ist die wohl leistungsstärkste Version der ersten Generation und besitzt keinen 1,3 Liter Benzinmotor, sondern einen 1,6 Liter großen Ottomotor, welcher vorne quer eingebaut wurde. Im Vergleich zu den anderen Versionen bekam der SportKa ein Sportfahrwerk spendiert, welches sich allerdings auch für lange Strecken eignet. Das Cabrio-Modell StreetKa verfügt über dieselbe Motorisierung.

In der folgenden Übersicht werden die wichtigsten Daten und Fakten des Ford SportKa mit dem Nachfolger, dem Ford Ka 1.2, verglichen:

Ford SportKa Ford Ka 1.2
Getriebe 5-Gang-Schaltgetriebe 5-Gang-Schaltgetriebe
Hubraum 1,6 l 1,3 l
Leistung 95 PS 69 PS
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h 9,7 s 13,1 s
Höchstgeschwindigkeit 174 km/h 159 km/h
Leergewicht 1.019 kg 940 kg
Verbrauch auf 100 km 7,6 l 5,1 l
CO₂-Ausstoß nach WLTP 201 g/km 119 g/km

Wie auch die anderen Versionen verfügt der SportKa über Frontantrieb, während es weder Hinterrad- noch Allradantrieb gab. Der Motor gibt seine Leistung an ein Fünf-Gang-Schaltgetriebe ab, welches eine kurze Übersetzung aufweist, um den Wagen schneller zu beschleunigen.

Das ist den Ingenieuren durchaus gelungen, denn der SportKa beschleunigt in 9,7 Sekunden auf Tempo 100, wobei erst bei 174 Kilometern pro Stunde Schluss ist. Der Motor selbst ist noch ein älteres Baumuster und besitzt zwei Ventile pro Zylinder, wodurch der Motor schon im niedrigen Drehzahlbereich genug Drehmoment liefert.

Hierbei ist der Motor äußerst zuverlässig und bietet dank wartungsfreier Steuerkette auch Langzeitqualitäten. Der 95 PS starke Motor des Autos besitzt allerdings keine Aufladung und hat einen recht rauen Motorenlauf, erfüllt allerdings die Euro 4 Abgasnorm.

Abmessung

Der Ford Ka gilt als der Wegbereiter der Kategorie der Kleinstwagen. Dabei gilt der Ford SportKa als der wohl sportlichste Vertreter, besitzt mit 3,62 Metern Länge, 1,64 Metern Breite und 1,39 Metern Höhe allerdings dieselben Maße wie das klassische Schrägheckmodell. Ausgelegt ist der SportKa für vier Personen, welche allerdings nicht größer als 1,85 Meter sein sollten.

Die Rücksitzbank des Autos bietet dabei einen ähnlich guten Seitenhalt wie auch die Vordersitze, kann allerdings auch umgelegt werden. Dadurch steigt das Kofferraumvolumen von 186 Liter auf bis zu 724 Liter, was für einen Kleinstwagen mehr als ordentlich ist. Mit seinem Radstand von 2,45 Metern eignet sich der SportKa ideal für Stadt, wobei sich das Fahrwerk auch für lange Strecken eignet.

Varianten

Beim Ford SportKa handelt es sich wie auch beim Ford StreetKa und eine eigene Variante innerhalb der ersten Generation. Hierbei betont das Fahrzeug die sportliche Komponente und besitzt daher beispielsweise einen Drehzahlmesser. Darüber hinaus wurden alle Varianten im Laufe der Produktion mehrfach überarbeitet, wodurch der SportKa aus dem Jahr 2005 ein anderes Handschuhfach besitzt.

Darüber hinaus besitzen die neuen Modelle auch einen anderen Schaltknauf, welcher bei diesem Modell jetzt gesteckt und nicht mehr geschraubt wird. Das wohl wichtigste Detail ist der programmierbare Intervallscheibenwischer, wodurch der Komfort noch einmal steigt. Neben dem SportKa gibt es beispielsweise noch die Varianten Student oder Style, wobei erstere einen Drehzahlmesser und letztere zusätzlich eine Klimaanlage besitzt.

Preis

Der Neupreis für den Ford SportKa lag bei der Einführung 2003 bei 13.850 Euro und besaß mit einer Klimaanlage und Ledersitzen fast alle Sonderausstattungskomponenten der ersten Generation des Ka. Aufgrund der 2008 eingestellten Produktion gibt es den SportKa allerdings nur noch gebraucht, wobei die Preise für gepflegte Gebrauchtwagen bei 1.200 Euro beginnen.

Darüber hinaus besticht die sportliche Variante auch durch seine günstigen Unterhaltskosten. So liegt die Kfz-Steuer im Jahr bei gerade einmal 108 Euro, während die Kfz-Haftpflichtversicherung im Jahr bei 47 Prozent und einer Fahrleistung von 15.000 Kilometern bei geringen 69,83 Euro liegt. Die Vollkaskoversicherung kostet bei 51 Prozent im Jahr etwa 1.172 Euro.

Design

Exterieur

Der Ford SportKa besitzt als einer der ersten Kleinstwagen bereits Klarglasscheinwerfer, welche sich im Vergleich zu den damals weit verbreiteten Streuglasscheinwerfer durch eine bessere Ausleuchtung abheben. Die Leuchtmittel sind allerdings reine Halogenleuchten, wobei es Xenon-Leuchtmittel nur im Zubehörhandel gibt.

Eine weitere große Änderung im Vergleich zu den anderen Varianten sind die deutlich sportlichere Front- und Heckschürze, wobei die vordere Schürze bereits Nebelscheinwerfer besitzt. Darüber hinaus besitzt die Variante 16-Zoll-Leichtmetallräder und auch die Außenspiegel sind in Wagenfarbe lackiert. Die Farbpalette reicht dabei von den Farben Blau, Rot, Magenta bis zu Silber-Metallic.

Interieur

Der Innenraum des Ford SportKa wirkt etwas klein, besticht allerdings durch seine gute Verarbeitung. Hierbei glänzt das schwarze Armaturenbrett durch Chromapplikationen an den Luftauslässen. Der Tacho ist ebenfalls sportlich und besitzt einen Drehzahlmesser. Das Highlight sind allerdings die Ledersportsitze, die vorne wie hinten einen sehr guten Seitenhalt bieten und sich dabei auch für längere Strecken eignen.

Komplettiert wird der Innenraum durch ein sportliches Lederlenkrad, elektrischen Fensterhebern und einer elektrischen Heckklappenentriegelung. Interessant ist, dass der SportKa serienmäßig über eine Klimaanlage verfügt, wodurch das Fahrzeug jederzeit gut gekühlt werden kann.

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Sicherheit

Die Sicherheitsausstattung des Ford SportKa ist vergleichsweise dürftig und so erhielt der SportKa lediglich drei von fünf Sternen beim Euro-NCAP-Crashtest. Die Sicherheitseinrichtung besteht lediglich aus ABS, einer Servolenkung und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer. Um die Sicherheit trotzdem zu erhöhen, besitzt der SportKa einen dickeren Querstabilisator und ein straffes Fahrwerk, wodurch Lenkbefehle präzise umgesetzt werden können.

Alternativen

Beim Ford SportKa handelt es sich um den Wegbereiter der sportlichen Kleinstwagen, welche später den Markt noch ordentlich aufmischen sollten. Eine andere Wahl zum SportKa wäre beim Nissan Micra der zweiten Generation zu finden. Die sportlichste Version des Micra besitzt dabei einen 1,4 Liter großen Benzinmotor mit 82 PS, welcher neben einem Fünf-Gang-Schaltgetriebe auch ein stufenloses CVT-Getriebe besitzt. Der Micra besitzt hierbei eine kantigere Optik und bietet Platz für bis zu fünf Personen.

Eine andere Möglichkeit wäre der Opel Corsa B, welcher einen deutlich moderneren Motor mit 16 Ventilen besitzt, wodurch der Corsa deutlich agiler ist, als der Ford SportKa. Der Motor leistet zwischen 106 und 109 PS, wobei die Leistungsreduktion aufgrund anderer Abgastechniken entstand. Geschaltet wird dabei über ein knackiges Fünf-Gang-Schaltgetriebe, welches die Vorderräder antreiben.

FAQ

Wo wurde der Ford SportKa hergestellt?
Die europäischen Modelle des Ford SportKa wurden in Valencia produziert.
An welchen vorherigen Modellen orientiert sich der SportKa?
Der Ford SportKa orientiert sich am Design des Ford Fiesta und des Ford Escort.
Wie fielen die Verkaufszahlen des Ford SportKa aus?
Insgesamt wurden 1,5 Millionen Modelle produziert, wie viele davon auf den Ford SportKa entfielen, ist unbekannt. 
Woher stammt die Modellbezeichnung des Ford SportKa?
Das Kürzel Ka wurde in Anlehnung der altägyptischen Seelenvorstellung gewählt, womit der Ka als Auto mit Seele vorgestellt wurde. Das “Sport” soll wiederum die Sportlichkeit des Modells unterstreichen.

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