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Opel Calibra

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Stärken

  • Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Klassiker mit Nostalgie-Charakter
  • Zuverlässige Techniken und Motoren

Schwächen

  • Modelle mit wenig Laufleistung selten
  • Teilweise hoher Verbrauch
  • Vereinzelt mit technischen Problemen

Opel Calibra im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Opel Calibra, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:6.8 - 11s
Höchstgeschwindigkeit:198 - 245 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):0 - 0 g CO2/km
Verbrauch (komb.): null
Maße (L/B/H) ab:4492 x 1688 x 1320 mm
Türen:2
Kofferraum:300 - 980 Liter
Anhängelast:385 - 420 kg

Opel Calibra: Viel Qualität zum kleinen Preis

Der Opel Calibra sollte den Kunden im Jahr 1989 als Sportcoupé viel Qualität zum kleinen Preis bieten. Der Erfolg gibt der Marke bis heute recht, der Verkauf erfolgte unter anderem auch in Australien oder sogar in Brasilien. Weiterlesen

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Ausreichend Leistung und gute Qualität zum attraktiven Preis
  • Individuelle Ansprüche dank zahlreicher bunter Lackierungen kein Problem
  • Die leistungsstarken Motoren garantieren viel Fahrspaß
  • Modell gilt bis heute als sehr zuverlässig
  • Bietet im Innenraum viel Komfort und ausreichend Platz

Daten

Motorisierung

Der Opel Calibra sollte ein Sportcoupé darstellen, der entsprechende Fahrspaß durfte bei diesem Modell also keinesfalls fehlen. Deshalb setzte Opel auf eine breit gefächerte Motorenauswahl mit unterschiedlichen Leistungsstufen. Von günstigem Einstieg bis starker Sportvariante wurden verschiedene Zielgruppen direkt angesprochen.

Für die damalige Zeit bot aber bereits der 115 PS starke Vierzylinder als Einstiegsmotorisierung gute Fahrleistungen. Immerhin beschleunigte der Opel Calibra mit dieser Ausführung ohne Probleme auf über 200 km/h und den Sprint auf 100 km/h erledigte das Modell in genau zehn Sekunden.

Allerdings war auch die Top-Motorisierung bei den Kunden des Opel Calibra ganz klar gefragt. Keine große Überraschung, denn immerhin versprach diese mit 204 PS bei einem gleichzeitig vernünftigen Verbrauch noch einmal deutlich mehr Sportlichkeit und Fahrspaß. Das Drehmoment beträgt bei dieser Variante 280 Nm, zudem ist der Opel Calibra mit Top-Motor serienmäßig mit einem Allradantrieb ausgestattet. Diese sorgt für 245 km/h Spitzengeschwindigkeit und unter optimalen Bedingungen dauert die Beschleunigung bis 100 km/h aus dem Stand nur 6,8 Sekunden. Sportliche Ambitionen der Kunden wurden mit dieser Ausführung also definitiv erfüllt.

Im Laufe der Jahre standen zudem weitere Leistungsstufen zur Verfügung. Unter anderem Motoren mit 150 oder 136 PS und ein 2,5 Liter großer V6-Benziner mit 170 PS maximaler Leistung. In allen Ausführungen, abgesehen von der Top-Motorisierung, erfolgt die Kraftübertragung über die Vorderräder. Zudem gehörte ein manuelles Schaltgetriebe mit fünf bis sechs Gängen zu der Modellserie. Für die meisten Varianten konnte ein Automatikgetriebe aber gegen Aufpreis geordert werden.

Abmessungen

Der Opel Calibra ist als Zweitürer konzipiert, dennoch fallen weder das Platzangebot im Innenraum noch die Abmessungen der Karosserie klein aus. Immerhin misst das Fahrzeug knapp 4,5 Meter in der Länge und 1,7 Meter in der Breite, der Radstand beträgt exakt 2,6 Meter. Das Leergewicht fällt mit maximal 1405 Kilogramm sehr gering aus, dies kommt der Performance des Modells ganz klar zugute.

Im Innenraum finden vor allem zwei Frontsitze Platz und bieten viel Komfort für den Fahrer und den Beifahrer. Zwar kommen in der zweiten Reihe zwei Notsitze zum Einsatz, diese sind aber auch tatsächlich eher für den Notfall geeignet. Der Opel Calibra konnte allerdings problemlos im Alltag verwendet werden, wie ein Blick auf den Kofferraum zeigt. Immerhin 300 Liter Ladevolumen ließen sich hier problemlos verwenden, mithilfe der zweiten Sitzreihe wurden hieraus sogar schnell bis zu 980 Liter. Die Zuladung kann mit 420 Kilogramm in der Spitze ebenfalls durchaus überzeugen.

Bauzeit 1989 – 1997
Länge, Breite, Höhe 4,5 x 1,7 x 1,3 m
Radstand 2,6 m
Kofferraumvolumen 300 – 980 l (inklusive Sitzreihe)
Leergewicht 1120 – 1405 kg
Zulässiges Gesamtgewicht 1590 – 1775 kg
Hubraum 1998 – 2498 cm³
Drehmoment 170 – 280 Nm
Höchstgeschwindigkeit 198 – 245 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h 6,8 – 12,0 s
Tankvolumen 63 l
Verbrauch 7,7 – 9,1 l

Varianten

Der Opel Calibra wurde in einer Basisausstattung für die Kunden angeboten und konnte dann auf Wunsch mit weiteren Optionen noch einmal deutlich komfortabler gestaltet werden. Dies war in vielen Fällen auch notwendig, denn tatsächlich gestalten sich die Serienfeatures selbst für das Alter des Modells eher überschaubar. Unter anderem gehörten Servolenkung, Stoffsitze, Leichtmetallräder, Airbags oder Kurbelfenster zu den zentralen Funktionen im Innenraum.

Wer mit dem Opel Calibra also längere Strecken fahren wollte und großen Wert auf bequeme Reisen legte, hatte sich deshalb in der Regel zumindest für einige der zahlreichen Extras entschieden. Anschließend mangelte es dem Modell an nichts, alle gängigen Techniken und Funktionen waren dann direkt mit dabei. Dies gilt beispielsweise für bequeme Ledersitze, für elektrische Fensterheber oder eine Klimaanlage. Im Laufe der Jahre kamen jedoch immer wieder verschiedene Sondermodelle und Editionen auf den Markt, die zu oftmals attraktiven Konditionen viel Komfort bieten konnten. So bot die „Color Selection“ beispielsweise ein elektrisches Schiebedach und Fensterheber. Im Jahr 1997 brachte Opel zudem den Opel Calibra Last Edition zu den Kunden. Hier bietet das Fahrzeug viele Features zum günstigen Preis, beispielsweise eine Klimaanlage oder ein Irmscher Sportfahrwerk.

Preis

Der Opel Calibra überzeugte die Kunden zwar prinzipiell mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis, dies gilt allerdings nur für die Basisvariante. Hier waren knapp 25.000 Euro fällig. Wer hingegen überall seine Kreuzchen machte und großen Wert auf einen starken Motor legte, musste schnell mehr als 50.000 Euro ausgeben.

Als Gebrauchtwagen ist der Opel Calibra selbstverständlich deutlich günstiger, allerdings immer noch kein wahres Schnäppchen. Zudem weisen viele der angebotenen Modelle eine sehr hohe Laufleistung auf, sodass beim Vergleich ein genauer Blick notwendig ist. Gut gepflegte und regelmäßig gewartete Modelle kosten schnell deutlich mehr als 10.000 Euro.

Design

Exterieur

Der Opel Calibra entspricht optisch ganz klar dem damaligen Zeitgeist. Klassische Elemente treffen auf sportliche Akzente. Vor allem mit teils auffälligen Lackierungen, beispielsweise in Rot oder in Blau, hinterlässt das Coupé jedoch bis heute definitiv Eindruck. Mit der abfallenden Dachlinie und der Konstruktion als Zweitürer kann das Fahrzeug seinen sportlichen Charakter jedoch definitiv auf den ersten Blick klar unter Beweis stellen. Ansonsten bietet das Exterieur wenige Überraschungen und ähnelt stark den anderen Modellen des deutschen Autobauers aus dieser Generation. Dies gilt vor allem für die Lichtsignatur und die Gestaltung der Front.

Interieur

Im Innenraum bietet der Opel Calibra theoretisch bis zu vier Sitzplätze, bequeme Fahrten sind aber nur vorne möglich. Hier bietet das Fahrzeug auch einen guten Komfort und die umfassende Ausstattung kann genutzt werden. Dank der praktischen Klimaanlage herrschen beispielsweise auch im Sommer angenehme Temperaturen im Innenraum. Die Verarbeitung kann überzeugen, auch wenn viele der Materialien natürlich vergleichsweise günstig ausfallen. Dafür sind diese gleichzeitig sehr robust und auch nach einigen Kilometern sieht das Interieur weiterhin gepflegt und sauber aus.

Sicherheit

Der Opel Calibra bot für die Fahrer und Beifahrer gute Möglichkeiten für sichere Fahrten. Dies gilt vor allem für die Modelle ab 1993, denn hier begann Opel damit, das Fahrzeug serienmäßig mit Airbags auszustatten. Eine Servolenkung war bei dem Coupé hingegen von Beginn an mit dabei. Auch ein Gurtstraffer kam im Laufe der Jahre hinzu und Opel setzte früh auf eine spezielle und verstärkte Karosserie. Diese konnte im Fall der Fälle einen guten Schutz für alle Insassen bieten und entsprechenden Kräften bei einer Kollision trotzen. Bis heute bietet der Opel Calibra also durch ein gutes Sicherheitsniveau und kann ohne große Bedenken weiterhin im normalen Straßenverkehr bewegt werden.

Alternativen

Der VW Corrado dürfte die bekannteste und beliebteste Alternative zum Calibra darstellen. Auch hier dürfen sich die Kunden auf eine sportliche Optik mit hierzu passenden Motoren verlassen, angeboten wurde das Fahrzeug bereits ab 1988. Auch heute gibt es noch gut gepflegte Exemplare, die als sehr zuverlässig und robust gelten.

FAQ

Wann wurde der Opel Calibra gebaut?
Das Sportcoupé wurde von Herbst 1989 bis Mitte 1997 produziert. Das Kombicoupé eroberte den Fahrzeugmarkt als Nachfolger des legendären Opel Manta.
Wie teuer ist der Opel Calibra heute?
Fahrbereite Calibras mit TÜV-Zulassung stehen heute schon ab 1.200 Euro zum Verkauf bereit. Wer jedoch ein Modell mit besonderer Zusatzausstattung oder ein Modell der Sonderedition erwerben möchte, muss mit einem Kaufpreis von bis zu 10.000 Euro rechnen.
Welche Schwachstellen haben die Gebrauchtwagen heutzutage?
Ähnlich wie bei jedem anderen Opel ist auch Rost bei diesem Calibra das größte Problem. Häufig tritt der Rost bei Schwellern im Türbereich oder an den hinteren Radläufen auf. Zudem sind die Motorhaube oder A-Säule auch häufig von diesem Problem betroffen. Im Gegensatz dazu gelten Technik und Elektronik im Opel Calibra als robust. Wer das Kombicoupé gut pflegt, kann damit im Regelfall mehrere hunderttausend Kilometer zurücklegen.

Fahrzeugbewertungen zu Opel Calibra

9 Bewertungen

4,2

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