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Opel Meriva A

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Stärken

  • Unerschütterliche Solidität
  • Fantastischer Fahrkomfort
  • Betörende V8-Motoren

Schwächen

  • Rostanfällig durch komplexe Karosse
  • Aufwändige Technik nicht günstig zu warten
  • Interieurteile teils nicht mehr verfügbar

Opel Meriva im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Opel Meriva, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:8.2 - 17.8s
Höchstgeschwindigkeit:157 - 222 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):99 - 190 g CO2/km
Verbrauch (komb.):3.8 - 7.9 l/100km
Abgasnorm:EU4 - EU6
Maße (L/B/H) ab:4042 x 1694 x 1615 mm
Türen:5
Kofferraum:350 - 1500 Liter
Anhängelast:392 - 557 kg

Opel Meriva A

Der Opel Meriva A ist weitestgehend aus dem Straßenbild verschwunden. Nach dem Jahrtausendwechsel entstand der kleine Van auf Basis des Opel Corsa C im Opel-Werk bei Saragossa in Spanien. 2006 brachte die Marke mit dem Blitz eine überarbeitete Ausführung des geräumigen Fünfsitzers auf den Markt. Weiterlesen

adac

Autotest


Autotest

2,4


Familien

2,2

Senioren

2,5

Transport

2,3

Preis/Leistung

3,7

Stadtverkehr

3,0

Langstrecke

2,3

Fahrspaß

2,3

Noten basierend auf ADAC Autotest Stand 04/2014

Notenskala

Sehr gut (0,6 - 1,5)

Gut (1,6 - 2,5)

Befriedigend (2,6 – 3,5)

Ausreichend (3,6 – 4,5)

Mangelhaft (4,6 – 5,5)

Interessiert am Opel Meriva A

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Alternative Modelle

Motorisierung/Antrieb

Für den Vortrieb des Opel Meriva A standen Benziner, Diesel sowie eine Flüssiggas-Version (LPG) zur Wahl. Ab dem Marktstart 2003 befüllten zunächst drei Benziner und zwei Diesel die Antriebspalette, 2005 und 2006 wurde das Motorenangebot sukzessive effizienter. Ein prämierter Selbstzünder mit 1,3 Liter Hubraum erhielt Einzug, der bis dato kleinste Commonrail-Diesel der Welt mit einem Verbrauch von 5,0 Liter über 100 Kilometer. Im Zuge des Facelifts 2006 wurde sogar eine sportliche Ausführung im OPC-Trimm entwickelt, mit einem 1,6-Liter-Turbobenziner und 180 PS. Diese Gattung machte aus dem zuweilen biederen Meriva einen rasanten Floh mit einer imposanten Höchstgeschwindigkeit von 222 km/h. Monate vor dem Produktionsende 2009 wurde schließlich ein 1,4-Liter-Benziner als umgerüstete LPG-Version mit 87 PS nachgereicht. Eine “echte” Automatik gab es beim Opel Meriva A nicht - allerdings Benziner-Modelle, bei denen “Easytronic” verbaut wurde (automatisiertes Schaltgetriebe). Ansonsten besitzt der frontgetriebene Minivan je nach Ausführung ein manuelles Schaltgetriebe mit fünf oder sechs Gängen. Die Motoren der Baureihe Meriva A im Überblick:

Opel Meriva Benziner:

  • Meriva 1.6 mit 87 PS ab 2003
  • Meriva 1.6 Ecotec mit 101 PS ab 2003
  • Meriva 1.8 (Ecotec) mit 125 PS ab 2003
  • Meriva 1.4 Twinport ecoFlex mit 90 PS ab 2004
  • Meriva 1.6 Twinport (Ecotec) mit 105 PS ab 2005
  • Meriva 1.6 Turbo (Ecotec) mit 180 PS ab 2005
  • Meriva 1.4 LPG ecoFLEX mit 87 PS ab 2009 (Autogas)

Opel Meriva Diesel:

  • Opel Meriva 1.7 DTI (Ecotec) mit 75 PS ab 2003
  • Opel Meriva 1.7 CDTI (Ecotec) mit 101 PS ab 2003
  • Opel Meriva 1.3 CDTI ecoFlex mit 75 PS ab 2005
  • Opel Meriva 1.7 CDTI (Ecotec) mit 101 PS ab 2006
  • Opel Meriva 1.7 CDTI (Ecotec) mit 125 PS ab 2006

Abmessungen, Gewichte, Fahrdaten

Nach der Jahrtausendwende erfreuten sich Mini- und Kompaktvans zunächst einer großen Beliebtheit, ehe sie zunehmend von der Gattung SUV abgelöst wurden. Ein Vorzeige-Exemplar jener Zeit ist der Opel Meriva, der sich mit etwas mehr als vier Meter Länge dimensional in der Kompaktklasse verorten lässt. 2010 wurde der Meriva A dann von einem Nachfolger beerbt, der in den Abmessungen (4.29 Meter lang) näher an den Opel Zafira rückte. Ein großer Pluspunkt der Baureihe Meriva A ist die Geräumigkeit mit einem üppigen Kofferraum-Potenzial. Dazu können nicht nur die Rücksitze ebenerdig angeordnet werden, sondern auch noch der Beifahrersitz.

Die wichtigsten Daten des Opel Meriva im Überblick:

Bauzeit 2003 - 2009
Länge, Breite, Höhe 4,05 m x 1,69 m x 1,62 m
Radstand 2,63 m
Kofferraumvolumen 350 - 1410 l
Laderaumkante 71 cm
Leergewicht 1323 - 1467 kg
Zulässiges Gesamtgewicht 1785 kg
Anhängelast ungebremst / gebremst 1200 kg / 665 kg
Hubraum 1248 - 1796 cm³
Drehmoment 125 - 280 Nm
Höchstgeschwindigkeit 157 - 222 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h 8,2 - 17,8 s
Tankvolumen 53 l
Verbrauch 5,0 - 7,8 l / 100 km (NEFZ)
CO2-Emissionen 140 - 190 g/km

Varianten

Verschiedene Karosserievarianten sind beim Opel Meriva A nicht erhältlich. Allerdings bekam der Opel-Van Anfang 2006 ein dezentes Facelift. Diese Modelle sind optisch an einer leicht versetzten Querstrebe des Kühlergrills zu erkennen, sowie an verdunkelten Heckscheinwerfern. Dafür bot der von Opel Deutschland in Zusammenarbeit mit General Motors Brasilien entwickelte Opel-Van vielfältige Ausstattungsvarianten:

  • Essentia
  • Enjoy
  • Edition
  • Catch me
  • Catch me now
  • NAVI
  • Cosmo
  • INNOVATION
  • OPC
  • Selection

Preis

Als der Opel Meriva A im Frühjahr 2003 auf den Markt kam, wurde er von der deutschen General-Motors-Tochter zu Preisen ab knapp 14.000 Euro angeboten. Beim Diesel Meriva 1.7 DTI (75 PS) begann die Preisliste bei 15.020 Euro. Die Sportversion Meriva OPC wurde mit mindestens 23.000 Euro veranschlagt. Auf dem Gebrauchtwagenmarkt sind die Modelle der ersten Stunde mittlerweile für wenig Geld erhältlich. Vans des Opel Meriva A mit einer Laufleistung bis zu 100.000 Kilometer sind nicht allzu schwer zu finden und bei Autoscout24.de und Co. zu Preisen von unter 4.000 Euro erhältlich. Wer ein Meriva Facelift von 2006 mit erweitertem Ausstattungsumfang kaufen möchte, für den kann es etwas teurer werden. Wichtig ist, beim Verhandeln über den Preis bestimmte Dinge zu beachten. Darüber hinaus gilt es, ein Augenmerk auf ein vollständig gepflegtes Scheckheft zu legen, da die mittlerweile in die Jahre gekommenen Meriva-Modelle bei TÜV-Terminen und Inspektionen anfällig für Bemängelungen sind und zwangsläufig Erneuerungen anstehen. Bauteile für das damals beliebte Opel-Modell scheinen kaum Mangelware und können von freien Werkstätten besorgt werden.

Exterieur

Der Opel Meriva A wurde auf Basis des Kleinwagens Corsa konzipiert, dessen dritte Generation die technische Plattform für den knapp vier Meter langen Opel-Van bietet. Wer einen Gebrauchten mit aufregendem Design sucht, für den dürfte der Meriva A nicht die geeignete Wahl darstellen: Das Design der zwischen 2003 und 2010 verkauften Baureihe ist konservativ gezeichnet und unspektakulär. Beim Meriva darf man sich stattdessen auf eine große Portion Pragmatismus freuen, die im fahrerischen Alltag den ein oder anderen Vorteil mit sich bringt. Das gilt jedoch nicht für die Türgriffe: In Gebrauchtwagentests und Erfahrungsberichten wurden die kleinen Griffschalen des deutschstämmigen Spaniers öfter bemängelt. Das gilt sowohl für das Meriva Pre-Facelift als auch das überarbeitete Modell. Außerdem sind "die Stoßfänger in Wagenfarbe lackiert und kratzempfindlich", analysierte der ADAC in einer Veröffentlichung.

Interieur

Nimmt man im Minivan Opel Meriva A Platz, erblickt man ein traditionelles, sachliches Cockpit. Viel Hartplastik beim Interieur erzeugt zwar keinen hochwertigen Eindruck. In Tests überzeugte der Meriva jedoch durch angenehmen Fahrkomfort sowie einem funktionalen Innenraum mit viel Platz. Der ist beim Fünfsitzer Meriva A flexibel gestaltbar, dank eines Konzepts namens “FlexSpace”. Hierbei handelt es sich um ein variables Sitzsystem: Ähnlich wie beim größeren Zafira lassen sich die hinteren Sitze leicht umklappen oder im Boden versenken. Auf Wunsch gibt es den Van Meriva auch als Viersitzer mit zwei Einzelsitzen hinten. Die sind ebenfalls variabel und lassen sich verschieben oder "versenken". Genial: Die umklappbare Beifahrersitzlehne lässt sich als Picknick-Tisch nutzen. Es besteht also kein Zweifel daran, dass der Meriva A ein familientaugliches Auto ist.

Interior

Vorne zeigen klare Rundinstrumente Informationen hinsichtlich der relevanten Daten. Die Rundumsicht im Opel Meriva überzeugt und bietet kaum Einschränkungen. Opels zweitkleinster Van (nach dem Agila)lässt sich überwiegend leicht bedienen und auch das Display ist übersichtlich. Auf Wunsch gab es für mehr als 2000 Euro ein Navigationssystem mit farbiger Kartendarstellung. Das Radio lässt sich gegen Aufpreis vom Lenkrad aus bedienen. Optional lassen sich alle vier Fenster elektrisch bewegen, gleiches gilt für die Außenspiegel.

Frontseats

Dazu gab es für den Opel Meriva Luxus-Gimmicks wie zum Beispiel ein DVD-System für den Dachhimmel (für knapp 2000 Euro) und eine Klimaautomatik. Auch eine Beheizung für die Außenspiegel befand sich auf der Zubehörliste.

Sicherheit

In der Basisausführung des ersten Meriva-Modells sorgten ein ABS mit Bremsassistent, ein elektronisches Stabilitätsprogramm inklusive Traktionskontrolle (jedoch gegen Aufpreis), eine elektrische Servolenkung sowie Front- und Seitenairbags für die Sicherheit der Insassen. Ebenfalls sei erwähnt, dass sich die stark abfallende Frontpartie des Meriva A nicht im Blickfeld des Fahrers befindet. Gegen Aufpreis half hier eine akustische Einparkhilfe ab, auch Xenonscheinwerfer für eine bessere Sicht gibt es bereits in manchen Opel-Meriva-Gebrauchtwagen. Ab dem Facelift 2006 ist optional auch ein adaptives Kurven- und Abbiegelicht mit an Bord.

Bei Crashtests machte Generation eins übrigens nur bedingt eine gute Figur: Beim EuroNCAP-Prüfverfahren gab es lediglich vier von fünf Sternen.

Vergleich /Alternativen

Die Gattungen Mini- und Kompaktvan wurden zu Beginn der 2000er-Jahre eifrig bespielt: So gibt es zahlreiche potenzielle Alternativen zum Opel Meriva A. Das Wasser reichen konnte dem Rüsselsheimer den Verkaufszahlen nach kaum jemand: Die Modellreihe gewann renommierte Vergleichstests und Generation eins verkaufte sich weltweit über eine Million mal. Mit dem Audi A2 und der bekannten "Elchtest"-A-Klasse von Mercedes gab es alleine aus Deutschland zwei ähnlich konzeptionierte Rivalen. Dennoch wurden hierzulande drei Jahre in Folge mindestens 55.000 Meriva-Absätze verzeichnet. Auch die Autokonzerne aus Frankreich, Italien und Japan hatten das populäre Segment der kleinen Vans auf dem Schirm, die sich sowohl für urbane Gebiete als auch Fahrten in den Urlaub eignen. Ein Aufgebot der Konkurrenten des Opel Meriva A:

Fahrzeugbewertungen zu Opel Meriva

168 Bewertungen

4,4

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