Der Nissan Qashqai hat mit seinem Debüt 2007 den SUV-Trend kräftig befeuert. Das modische Offroader-Kleid gepaart mit citytauglicher Handlichkeit und Pkw-artigen Preisen war und ist in ganz Europa gefragt.
Erstaunlich: Innerhalb von nur eineinhalb Jahren hat Mercedes seine komplette E-Klassen-Baureihe mit allen Varianten erneuert. Als fünfte und letzte Spielart vollendet nun das Cabriolet den Generationswechsel des Mittelklässlers.
Mehr als elf Jahre hat sich die erste Generation des Jeep Compass auf dem Markt gehalten. Jetzt rollt der Nachfolger an. Der aber hat mit der noch in der Daimler-Welt entstandenen Baureihe nur noch den Namen gemeinsam.
Viel Auto fürs Geld heißt die Devise in Fords Mittelklassemodell Mondeo. Mit rund 4,80 Metern Länge und einer Breite von knapp 1,90 Metern stießen Kombi und Limousine der Generation vier bei ihrem Marktstart 2007 in Business-Klasse-Sphären vor.
Erinnern Sie sich noch an die Haarspray-Werbung, wo die Haarpracht der Dame jedem Wetter standhielt? Sicherlich, Drei-Wetter-Taft kommt mit ein paar Regentröpfchen zurecht und auch mit einer leichten Brise, aber bei einem ausgewachsenen Cabrio-Sturm knickt wohl auch das beste Haarspray ein.
Wer den durchschnittlichen Verbrauch seines Fahrzeugs mit den Herstellerangaben vergleicht, stellt fast immer fest, dass die Realität von der Norm abweicht – und zwar nach oben. Egal wie behutsam man fährt, der Verbrauch liegt zwei bis drei Liter über dem auf dem Prüfstand gemessenen Wert.
Es könnte an der Optik gelegen haben, dass der erste Renault Koleos an den meisten Autofahrern vorbeigegangen ist – häufig gesehen hat man ihn hierzulande nämlich nicht. Die zweite Generation (ab 30.900 Euro) hat das Zeug, diesen Umstand zu ändern.
Hat Ihr Mann, Ihre Frau oder vielleicht sogar der Nachwuchs auch jüngst den Wunsch nach einen eigenen Hochbeiner geäußert? Kein Wunder, mittlerweile ist schließlich jedes vierte in Deutschland verkaufte Auto ein SUV.
Der Fiat 500L konnte in Deutschland bislang nicht an die Erfolge des kürzeren Namensgebers herankommen.
Kaum ein Sportwagen verdreht Fans und Konkurrenten gleichermaßen bereits so lange die Köpfe wie der Porsche 911. In der aktuellen Baureihe 991 sprechen viele vom besten Elfer, der je gebaut wurde.
Mit dem Mii hat Seat neben dem Polo-Bruder Ibiza und dem Golf-Verwandten Leon auch ein passendes Geschwisterchen zum kleinsten VW im Portfolio, dem Up. Der Mii ist seit 2011 auf dem Markt und bietet sich dank seiner sehr überschaubaren Außenmaße vor allem für den Stadtverkehr an.
Den Honda Civic kann man mögen – oder nicht. Das eigenwillige Design der Japaner, irgendwie sportlich, aber doch recht futuristisch, eckt bei vielen an. Vor allem die neunte Generation hatte in einigen Punkten den Bogen zu weit überspannt.
Was wäre Siegfried ohne Roy oder Hanni ohne Nanni? Es gibt einfach Dinge, die gehören schlichtweg zusammen. So wie der Ibiza zu Seat. Die Spanier ohne ihren Kleinwagen? Nicht vorstellbar!
Nach dem Dieselskandal schlug Volkswagen eine neue Strategie ein: Ein Großteil der im Konzern gefertigten Fahrzeuge soll bis 2025 rein elektrisch unterwegs sein.
SUVs und geländegängige Klein- oder Kompaktwagen sind sehr beliebt. Auch vor den ohnehin meist recht praktischen Kombis vieler Hersteller macht die auffällige Plastik-Beplankung im Offroad-Stil schon lange nicht mehr halt. Mercedes, Audi oder Volvo machen es vor – Dacia zieht nun nach.
Mit dem 4,70 Meter langen Outlander hat Mitsubishi einen heimlichen Bestseller im Programm. Fast ein Drittel aller knapp 3.500 in den ersten vier Monaten zugelassenen Autos dieses Typs haben einen sogenannten Plug-In-Hybrid unter der Haube. Bei keinem anderen SUV ist der Anteil so hoch.
Skoda hat sein Kompaktmodell Rapid geliftet. Neben kleineren Optikretuschen innen und außen halten nun moderne Infotainmentsysteme sowie zwei neue Dreizylinder-Motoren Einzug im überarbeiteten Rapid.
Toyotas Steckenpferd ist der Hybridantrieb. Seit nunmehr 20 Jahren setzen die Japaner auf die Doppelherztechnologie – und die macht auch vor den kleineren Modellen unterhalb des Prius nicht halt. Sogar den Toyota Yaris gibt es seit der dritten Generation mit der Spritspar-Technologie.
Der Polo ist neben dem Golf der zweite große Dauerbrenner im Portfolio von Volkswagen. Die mittlerweile fünfte Generation des Kleinwagens ist seit 2009 auf dem Markt und erfreut sich besonders bei jüngeren Fahrerinnen und Fahrern großer Beliebtheit.
Warum nicht bei uns? Diese Frage stellt man sich bereits nach wenigen Kilometern im Honda Clarity Fuel Cell. Die knapp fünf Meter lange und etwas eigenartig gestylte Limousine fährt nicht nur herrlich leise und komfortabel, sondern obendrein auch abgasfrei.
Da haben sich die bisherigen 991-GT3-Spekulanten leider zu früh gefreut. Schließlich dachten die solventen Porsche-Käufer, ihre kostspielige Errungenschaft sei die letzte ohne Turboaufladung, was die Wertsteigerung noch etwas weiter befeuert hätte.
BMW war der erste deutsche Hersteller, der eine handfeste Strategie zum Einstieg in die Elektromobilität entwickelt hat und mit seinem i-Ableger diesen Kurs weiter verfolgt. Auf 100.000 Elektroautos und Plug-in-Hybride soll der weltweite Absatz in diesem Jahr gesteigert werden.
Es gibt kaum eine bessere Gelegenheit, einen günstigen Gebrauchten zu ergattern, als wenn dessen Nachfolger in den Startlöchern steht. Der neue Mini Countryman rollt seit Anfang des Jahres über unsere Straßen und der Markt ist voll mit Zweithand-Vorgängern. Worauf gilt es beim Countryman zu achten?
Skoda setzt die Erneuerung der Octavia-Baureihe fort. Jetzt rollt auch der robuster gestaltete Scout mit dem neuen Gesicht an, das Limousine und Combi bereits seit einigen Wochen zeigen.
Der seit 2012 gebaute Volvo V40 ist eigentlich ein klassischer Kompakter, der allerdings mit üppiger Ausstattung anspruchsvollere und zahlungskräftigere Kunden locken will.
Suzuki hat den Swift auf Diät gesetzt. In der neuen Generation wiegt der sportliche Kleinwagen nur noch 840 Kilogramm - 120 weniger als bisher. Optisch hingegen wirkt der Fünftürer wesentlich muskulöser als das noch aktuelle Modell.
Die erste Generation des Sorento ermöglichte Kia-Kunden in Deutschland zu Beginn des Jahrtausends ganz neue Erfahrungen mit der noch vergleichsweise jungen Marke. Wer sich für den koreanischen Geländewagen entschied, musste mit Lieferzeiten rechnen.
AutoScout24 hat die neue Mercedes-Benz E-Klasse-Familie im letzten Jahr durch die Modelle begleitet. Nach Limousine, T-Modell, Allterrain-Version und AMG-Variante bleiben nicht mehr viele Lücken übrig, bis die Business-Familie vollständig ist.
Knuffiger Kleinwagen? Diese Zeiten sind beim Renault Clio endgültig Geschichte. Mit der 2012 gestarteten vierten Generation ist der Franzose deutlich über die Vier-Meter-Marke hinausgewachsen und auch optisch ein ganzer Kerl.
Mit der ersten Generation des i30 hat sich Hyundai an den europäischen Geschmack herangepirscht, die zweite startete dann bereits den Großangriff auf den VW Golf. Das Niveau des Wolfsburger Bestsellers erreicht der 2012 eingeführte Koreaner zwar nicht.
Der B-Max sieht auf den ersten Blick aus wie ein etwas aufgepumpter Fiesta – durchaus schnittig, ohne aber ein echter Hingucker zu sein. Zudem wird er jedoch, wenn sich die hinteren Portale öffnen.
Den GT86 werden nicht alle Toyota-Kunden als Fahrzeug ihrer Marke einordnen. Nutzer anderen Hersteller kommen eher nicht auf die Idee, den Zweisitzer dem vernünftigen, aber im Image doch eher biederen Konzern zuzuschreiben.
Ein E-Antrieb hat in einem Porsche nichts verloren, sagen viele. Die gleichen Leute haben aber auch aufgeschrien als der Turbo Einzug hielt. Oder der Vierzylinder. Und am Ende konnten die Zuffenhausener doch noch immer (fast) alle Kritiker überzeugen.
Egal ob das dritte Kind im Anflug ist, das neue Hobby Windsurfen heißt oder man zum offiziellen Chauffeur der Jugendmannschaft des örtlichen Fußballvereins auserkoren wurde – spätestens dann haben Kombis und SUVs ausgedient und es schlägt die Stunde der XXL-Vans.
SUV. Wieder SUV. Immer wieder SUV. Die Hochbeiner nehmen einen immer größeren Stellenwert in der Automobilindustrie ein, sogar der Sportwagenhersteller Porsche verkauft ja mittlerweile mehr SUV als flotte, flache Flitzer.
Verbessern, aber nicht verwässern, lautete die Devise für die zweite Generation des Audi Q5. Der Vorgänger hat in gut acht Jahren nicht nur rund 1,6 Millionen Kunden für sich gewinnen, sondern auch seine direkten Mitbewerber Mercedes GLK (jetzt GLC) und BMW X3 weit hinter sich lassen können.
Seat hat den Leon einer Frischzellenkur unterzogen. Zellen-Spender war der neue Ateca. Mit seiner Hilfe soll das derzeit am häufigsten georderte Modell der Spanier vor allem für jüngere Kunden noch attraktiver werden.
In der Golf-Klasse herrscht harter Konkurrenzkampf, großes Vorbild ist der Klassenprimus aus Wolfsburg. Der Citroen C4 der aktuellen Generation spricht diesbezüglich recht akzentfrei Deutsch und bekommt auch gebraucht deutlich bessere Noten als sein Vorgänger.
Den geschlossenen Audi R8 haben wir bereits im letzten Jahr für Sie getestet. Im März 2016 präsentierten nun die Ingolstädter im Rahmen der New York Auto Show die Spyder-Version des R8.
Mittlerweile hat auch die 2009 gestartete dritte Generation des Kompaktvans Renault Scénic auf dem Neuwagenmarkt abgedankt. Die Zeit für den günstigen Schnapp aus zweiter Hand ist also gekommen, der viel Nutzwert für kleines Geld verspricht.
Mit schon fast 17.000 verkauften Einheiten in diesem Jahr spielt der Kuga eine große Rolle für Ford; nur der Focus verkauft sich noch besser.
Der grüne LED-Smiley grüßt vom Straßenrand und schickt ein virtuelles Danke an das vorbeifahrende Auto. Schließlich ist dessen Fahrer rechtzeitig vom Gas gegangen und hat mit exakt Tempo 50 das Ortsschild passiert. Wirklich der Fahrer?
Manchmal mag man sich die Augen reiben, angesichts der schnelllebigen Zeiten: Ja, mittlerweile gehört auch die zweite Generation des BMW 1er fast schon zum alten Eisen.
Dass der Seat Ateca seinen ersten Auftritt ausschließlich auf Asphalt absolviert hat, war kein Eingeständnis fehlender Geländetauglichkeit: Zumindest die Kandidaten mit Allradantrieb bringen alles mit, was Fahrten auf unbefestigten Wegen möglich macht.
2006 machte der Smart Fortwo mit der zweiten Generation einen deutlichen Sprung nach vorne. Obwohl weiterhin ultrakompakt, kam er im Vergleich zur ersten Auflage deutlich erwachsener und ausgereifter daher. ESP zum Beispiel war fortan Teil der Serienausstattung.
Der Suzuki SX4 S-Cross ist nicht wiederzuerkennen: Als er vor drei Jahren debütierte, war er ein typischer Vertreter des Crossover-Gedankens, eine gefällige Mischung aus Kompakt-SUV und Kombi mit sanft gerundetem Vorderbau.
Als Deutschlands wohl beliebtester Dienstwagen ist der VW Passat der Kilometerkönig unter den Gebrauchten. Schon nach drei Jahren hat er im Schnitt so viel Strecke auf der Uhr wie das Durchschnittsauto nach der doppelten Laufzeit. Nach vier Jahren ist oft schon die 100.000-Kilometermarke gerissen.
Trendsetter, Early-Adopter und Technik-Nerds kommen derzeit an einem Auto nicht vorbei: Die neue Mercedes E-Klasse vereint sämtliches High-Tech, das derzeit erdacht ist, und macht einen weiteren großen Sprung in Richtung autonomes Fahren.
Während die von 2005 bis 2011 gebaute B-Klasse mit ihrer kurios hochbauenden Sandwichboden-Karosserie ein Alien war, schmiegt sich der Nachfolger W246 vergleichsweise harmonisch in das Portfolio von Mercedes.
Alter Name, neues Fahrzeug: Der seit Anfang Juni erhältliche Suzuki Baleno hat zwar den Namen von dem zwischen 1995 und 2001 gefertigten gleichnamigen Kompaktmodell übernommen, die Gemeinsamkeiten sind aber damit beendet.