Besitzer eines Opel Meriva werden sich freuen: Das Facelift ist so dezent, dass ihr Auto nicht plötzlich alt aussieht. Noch-nicht-Besitzer eines Meriva können sich auch freuen, vor allem auf verbesserte Motoren und Getriebe.
Mit Starkdiesel und der Topausstattung Highline sowie einem breiten Arsenal optionaler Nettigkeiten bietet für sich schon gute Voraussetzungen, einen Autotester zu beeindrucken.
Groß, gut, günstig – der Superb spielt vor allem als Kombi in der Preis-Leistungs-Champions-League. Mit dem 2013 eingeführten Facelift wurde sein Profil noch leicht geschärft.
Man könnte Elektromobilität mit Vegetarismus vergleichen, denn für beides gibt es sehr viele, sehr gute Argumente. Und so sicher wie ein ein Sojabratling die eigentliche Idee ad absurdum führt, sind Elektroautos nichts für jeden, noch nicht.
Nicht umsonst ist die zweite Kuga-Generation ein gutes Stück gewachsen. Das war schließlich notwendig, um darunter Platz zu schaffen, für ein zweites SUV im Ford-Modellprogramm.
Ein Auto, ein Mythos. Wohl nur wenige historische Fahrzeuge haben eine derart große und ehrfürchtige Fangemeinde wie der Ford Mustang. Vor allem in Deutschland wollen viele einmal den Kult-Ami fahren oder besser noch besitzen.
Fiat 500, Mini oder Opel Adam, sie alle sieht man häufiger mal im Straßenverkehr. Aber den Audi A1? Selbst in der Großstadt München taucht der Ingolstädter VW-Polo-Abklatsch - gefühlt - nur sehr selten auf.
Wie groß geht klein? Dies auszuprobieren war Aufgabe des Volkswagen Lupo, der ab 1998 die Kleinwagenwelt auf den Kopf stellte. Wir sagen, wie es um den Zwerg 15 Jahre nach seinem Debüt bestellt ist.
Mini gegen Volvo? Hier kommen Vertreter recht gegensätzlicher Welten zusammen: Auf der einen Seite der solide, sicherheitsorientierte Komfort-Schwede, auf der anderen der Hipster-Hobel mit Gelände- und Rennwagen-Allüren.
Kind und Kegel in einem VW Bus oder Mercedes-Benz Viano zu transportieren ist stilvoll – aber auch teuer.
Auch wenn die Oldtimer-Szene seit Jahrzehnten im Falle des Volvo 1800 Fastback verklärt vom „Schneewittchensarg“ spricht, gilt es für den Kauf die rosarote Brille abzusetzen und genau hinzuschauen. Wo, klärt unsere Kaufberatung.
Große Auto-Neuheiten verleiten die Presseabteilungen oft zu kleinteiligen Informations-Darreichungen. So bereitet auch Mercedes die Öffentlichkeit häppchenweise auf die nächste C-Klasse-Generation vor.
Mit der 2012 eingeführten Neuauflage des Mittelklasse-Dauerbrenners 3er ist BMW ein großer Wurf gelungen. Wenn man sich die neue Herrlichkeit leisten kann, kann man eigentlich nichts falsch machen. Doch welchen 3er nehmen?
Das Imperium schlägt zurück: Die Europa-Dependance von General Motors, Opel, will unter anderem mit einer Premium-Offensive verlorenen Boden wieder gut machen und dem Konzern den Weg zurück an die Spitze als größten Autohersteller der Welt ebnen.
Ein Porsche fürs Volk: Was in den siebziger und achtziger Jahren mit den Modellen 914 und 924/944 schief ging, wurde mit dem Porsche Boxster Ende der 90er Jahre Realität. Möglich machte dies die enge konstruktive Anlehnung an den Porsche 911.
Mit zwei herausragend sparsamen Kompaktmodellen sind die japanischen Hersteller Honda und Toyota seit 2013 in den Markt gestartet.
Der Insignia hat Opel gut getan, insofern ist es nur fair, wenn die Rüsselsheimer umgekehrt jetzt auch ihrem Flaggschiff etwas Gutes tun. Und davon gleich derart viel, dass der Insginia nach fünf Jahren sogar richtig gut geworden ist, wie wir auf einer ersten Ausfahrt erleben konnten.
Lange hatte sich Ford Zeit gelassen, vom bereits 2008 neu aufgelegten Fiesta eine ST-Variante aufzulegen.
Volvo, das schwedische Traditionsunternehmen in chinesischer Obhut, beweist Mut zur Monokultur: Künftig werden keine Fünf- und Sechszylinder mehr verbaut, sondern nur noch leichte Vierzylinder.
Während die meisten Hersteller schon lange auf Premium setzen, war Dacias Formel zum Erfolg ein möglichst niedriger Preis und damit einhergehend Produkte mit fragwürdiger Qualität und Technik.
Hätten Sie’s gewusst? In Deutschland gibt es den Kia Carens seit 2000 in der bereits vierten Generation. Dabei möchte man doch gefühlt dem streng genommen erst seit 2009 angebotenen und 2013 gelifteten Toyota Verso die Rolle des Traditionsmodells in diesem Vergleich zuschreiben.
Die einen entzückt er mit seinem extrovertierten Auftritt, die anderen sehen in ihm den Untergang der Nobelmarke, kurzum: am Mercedes-Benz CLA scheiden sich die Geister. Fakt ist: Die Limousine auf A-Klasse-Basis will es ganz sicher nicht allen recht machen. Und das ist gut so.
Was kommt raus, wenn ein Auto die Eigenschaften von Opel Ampera (elektrische Reichweite), Bugatti Veyron (Fahrleistungen) und Toyota Prius (Verbrauch) in sich vereinen soll?
Der Opel Mokka ist gerade recht: Für Opel, denn er kommt zur richtigen Zeit, um dem krisengebeutelten Autobauer etwas Schwung in die schlaffen Segel zu blasen.
So allmählich scheinen deutsche Autokäufer wieder etwas zur Vernunft zu kommen, denn ihr Heißhunger auf die ganz großen SUVs und Offroader lässt spürbar nach. Doch ohne Abenteuerlook und Hochbeinigkeit scheint es dann doch nicht mehr zu gehen, denn parallel wächst der Appetit auf kleine SUVs.
Volvo-Fahrern unterstellt man im Allgemeinen gern, sie seien besonnene Gemütsmenschen. Doch die schwedische Automarke will auch Vollgas-Ambitionierten als Projektionsfläche dienen. Die traditionell starken Turbomotoren sind das Eine, schnittige Lifestyle-Modelle wie der V40 das Andere.
Der vor knapp zwei Jahren eingeführte Sport ist mit gut 15 Prozent Anteil am Verkaufskuchen eine feste Säule in Suzukis Swift-Programm. Grund genug also, den Giftzwerg mit einem zusätzlichen Kaufanreiz zu versehen: Der Eckenfeger kommt zum Modelljahr 2014 erstmalig mit separaten Fondtüren.
Der Erfolg kam selbst für Land Rover überraschend: Dass sich der Evoque besser verkauft als geschnitten Brot, hatte man nicht erwartet. Ähnliches gilt für den Audi Q3, der allein genauso oft unters Volk gebracht wird, wie seine großen Brüder Q5 und Q7 zusammen.
Mit dem vom Johann Strauß, Meister des Dreiviertel-Takts, geprägten Kommando “Alles Walzer” wird alljährlich die Tanzfläche beim Wiener Opernball für das Publikum freigegeben. Für den VW Passat Alltrack wäre das noble Parkett dagegen viel zu fein; sein Marschbefehl müsste eher „Alles Dreck“ lauten.
Schaut man dieser Tage auf die Zulassungsstatistiken für Pkw in Europa, dann befinden sich französische Hersteller wie Renault mit ihren Volumenmodellen im Sinkflug, während Kia trotz allgemeiner Absatzkrise mit unerhörten Zuwachszahlen allen die Schau stiehlt. Zu Recht?
Der Aufschrei der Audi-Fangemeinde war 1991 groß, als der letzte Audi Quattro vom Band rollte. Das seit 1988 produzierte Audi Coupé, von dem es ebenfalls eine potente Version mit 220 PS gab, vermochte die Lücke des kantigen „Uri“ nicht zu schließen und geriet schnell in die Ecke der Seniorencoupés.
Vermutlich ist die Diskussion so alt wie das Modell selbst: Ist der Skoda Octavia ein Kompakt- oder Mittelklasse-Vertreter?
Pünktlich zum Debüt der neuen Mercedes-Benz S-Klasse bringt Porsche seine Oberklasselimousine in Stellung.
Verführen? Kann er. Schnell? Kann er. Kurven? Kann er. Driften? Und wie! Zumindest wenn du es kannst. Doch kann der neue Liebling der Landstraße und das mit Abstand emotionalste Modell, welches Toyota seit langen aufgelegt hat auch Alltag?
Wohl kaum eine Floskel dürfte in der Tuning-Szene häufiger fallen als die des „Bösen Golfs“. Mittlerweile sieben Generationen des Kompaktklassikers bieten schließlich eine große Spielwiese, auf der sich Profis und Laien gleichermaßen mit teilweise obskuren Ergebnissen verkünstelt haben.
Die Zeit, in der ein Dreitürer lediglich ein um zwei Einstiege beraubter Fünftürer war, ist längst vorbei. Heutzutage werden die unpraktischeren Derivate nicht selten als ganz eigenes Modell zelebriert und gern mal als Sportversion oder Coupé tituliert.
Richtig gut, richtig schick und dennoch günstig: Der koreanische Hersteller Hyundai hat den Bogen mittlerweile raus und setzt damit vor allem die japanischen Hersteller hierzulande mächtig unter Druck.
Breitensport mal zu Ende gedacht: Nicht mit GT3-, DTM- oder Formel1-Krachern, sondern mit normalen Autos um die Wette fahren. Das ist das Konzept von Opels Motorsport-Abteilung. Und mit dem Adam Rallye Cup ist das ein Riesenspaß
Es ist schon auf den ersten Blick ein ungleiches Paar. Der leuchtend rote Mercedes-Benz SL schnurrt leise mit einem Sechszylinder über dem Hof, während sein tiefblauer Widersacher aus Großbritannien mit sattem V8-Blubbern protzt.
Nachdem die E-Klasse von Mercedes ein so umfassendes Facelift erhielt, dass man sie für neu halten könnte, sind auch die eleganten Ableger Cabrio und Coupé nicht verschont geblieben. Wir haben beide einem ersten Test unterzogen und das erste Fazit ist schnell klar: Sie sind klassisch konkurrenzlos.
Im Straßenverkehr fällt er kaum als Neuerscheinung auf und auch eine ihm eigene, grandiose Konstruktionseigenheit bleibt zunächst im Verborgenen.
Jetzt hab ich ihn, den Chip. Rechts oben auf meinem Führerschein prangt der schwarze Rundling mit dem Drive-Now-Schriftzug.
Schon die Skoda Octavia Limousine glänzt, wie der Werbeslogan „Simply Clever“ verspricht, mit pfiffigen Ideen, die den Autofahreralltag angenehmer machen sollen.
Tatort Autobahn, linke Spur: Hier spielen die Audis und BMWs mit ihren starken Dieseln gerne ihre Macht aus, fordern oft ein imaginäres Vorfahrtsrecht gegenüber Schwächeren ein.
Ein Kleinwagen soll, mit Unterstützung des Kompakt-SUVs Mokka und des offenen Cascada, den Opel-Karren aus dem Dreck ziehen.
Den Modus hat Renault in Rente geschickt. Statt des kleinen Vans bauen die Franzosen jetzt, auch auf Clio-Basis, lieber ein Crossover. Der bietet ebenfalls viel Platz und soll vom anhaltenden SUV-Trend profitieren. Und ziemlich bunt ist er auch noch.
Deutsche Autokäufer sind schon putzig: So ein SUV braucht eigentlich keiner, doch viele lieben die hochherrschaftliche Sitzposition und das Abenteuerversprechen der meist Robustheit suggerierenden Optik. Die Pseudo-Offroader sind schwer in Mode.
Jetzt, wo die ersten Sonnenstrahlen den Winter endlich in die Schranken weisen, steht wieder die alljährliche Überlegung an: Cabriolet ja oder nein? Und wenn ja, welches?
Nein, einen Skoda Rapid kauft sicher keiner, weil er den Tschechen so schick findet, auch wenn er durchaus ansehnlich daher kommt.
Es dauert nicht mehr lange, dann wird Mercedes seine neue S-Klasse komplett enthüllen.