...ist es noch lang nicht das Selbe: Seit Sommer 2009 rollt die Mercedes S-Klasse hybridisiert und damit spritsparend über die Straßen und im Frühjahr 2010 folgt endlich auch der 7er von BMW diesem Vorbild.
Ein Modell wie den CLS hat man Mercedes gar nicht zugetraut. Und erst recht nicht, dass die Stuttgarter als erste einem Vertreter des Berlinetta-Typs – viertürig, aber flach und langgestreckt wie ein Coupé - präsentieren würden. Sei's drum: Den CLS gibt es bereits seit Herbst 2004.
Das kleinste und leistungsschwächste Automobil auf dem europäischen Markt verabschiedet sich von der Bildfläche. Die Diesel-Version des Smart II, die seit Einführung 2007 viel Häme einstecken musste, wird nun in Rente geschickt.
Eine Fahrt in den Urlaub, so BMW-Sprecher Manfred Poschenrieder, sollte es werden. Natürlich rein dienstlich, versteht sich. Denn die Münchner wollten demonstrieren, dass Spritsparen nicht immer Verzicht heißen muss.
Wenngleich viele Autofans BMW mittlerweile vor allem mit kultivierten, laufruhige Reihen-Sechs-Zylindern in Verbindung bringen, liegt die Tradition der Bayern doch eigentlich in sportlichen Vier-Zylinder-Motoren begründet.
Das BMW 1er Coupé ist definitiv kein Bestseller. Weltweit entscheiden sich lediglich etwa zehn Prozent der Einser-Käufer für diese besondere Variante und beweisen damit vor allem viel Charakter. Ein Auto wie das Einser Coupé gibt es derzeit kein zweites Mal – danke BMW, für diesen Sonderling.
Momentan ist der 318d der Einstiegs-Diesel in der 3er-Reihe, bis ihn ab September 2009 der aus dem Einser bekannte 1,6-Liter-Selbstzünder in Sachen Leistung und Verbrauch noch unterbieten wird.
BMW ist nicht dafür bekannt, seine Fahrzeuge ab Werk generös auszustatten. Was auf der einen Seite ein Makel ist, kann auf der anderen Seite auch als Vorteil gesehen werden. Individualisierung heißt das Schlagwort. Beim Dreier BMW kann der Kunde wählen, was er wirklich benötigt.
Die Motoren-Vielfalt der BMW 3er-Reihe beeindruckt. Nicht weniger als 13 Leistungsstufen stehen zur Wahl. Das Erstaunliche dabei: Die Vielfalt wird aus nur drei Hubraumgrößen und zwei Verbrennungsarten generiert. Software, Aufladung und Auslegung ergeben dennoch eine PS-Spanne von 115 bis 420 PS.
Technik-Gimmicks, die die Welt nicht braucht, fangen meist in der Mittelklasse an. Andere Ausstattungsdetails sollten unserer Meinung nach in keinem Auto, das mehr als 30.000 Euro kostet, fehlen. Wir zeigen auf, welche Extras im Dreier BMW Sinn haben und auf welche man verzichten kann.
Wer einen Dreier-BMW mit wahrlich sportiver Fahrdynamik sucht, muss nicht zwangsläufig zum sündteuren M-Modell greifen. BMW hat mit dem 335i Coupé eine attraktive und günstigere Alternative im Programm.
In der Dreier-Baureihe bietet BMW drei Fahrwerks-Arten an. Einmal das Standard-Setup, das je nach gewähltem Modell etwas differiert und dann das Sportfahrwerk, das in jedem Fall 15 Millimeter tiefer liegt. Die M-Modelle besitzen ein komplett eigenes Fahrwerk.
Im Dreier-BMW hat der Kunde die Wahl zwischen einem Sechs-Gang-Handschalter, einer Sechs-Gang-Wandler-Automatik und einem Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Bei vielen Modellen kann man wählen, bei einigen gibt es keine Alternative. Wir sagen, was für wen das Beste ist.
Lange haben Kombi-Fans auf diesen Skoda gewartet. Der erste Superb, der dem Passat noch sehr ähnlich sah, überzeugte Insider.
Und noch einer: Nach der E-Klasse Limousine und dem Coupé folgt der dritte Streich, das T-Modell. Aus der ursprünglich geplanten Doppelpremiere, zusammen mit dem Cabrio, wurde nichts; den offenen E haben die Stuttgarter aufs Frühjahr 2010 verschoben.
Stufenheck-Varianten der Kompaktklasse haben es in Deutschland schwer, gelten sie doch als langweilig und bieder. Mazda beweist allerdings, dass der 3 auch mit großem Kofferraum-Heck Ausstrahlung hat.
Mit dem aktuellen 5er BMW (E60) rollt seit März 2003 bereits die fünfte Generation der Münchner Geschäftslimousine über die Straßen.
Nein, mit Vernunft darf man dem Mini Cabrio genauso wenig begegnen wie seinen geschlossenen Brüdern. Denn weder Praxisnutzen noch Komfort und schon gar nicht das Preis-Leistungs-Verhältnis sprechen für den quirligen Anglobajuwaren.
Neue Optik, neue Motoren und neuer Name: Fiat hat den Grande Punto einem Facelift unterzogen und ihn bei dieser Gelegenheit in Punto Evo umgetauft.
Der kürzlich überarbeitete T5 mausert sich zum Zuverlässigkeits-König.
Mit dem X1 will BMW seine SUV-Familie nach unten erweitern. Doch mit Typen wie X3 oder X5 hat der jüngste Spross der Marke nicht viel zu tun, weder optisch noch technisch.
Nach dem Golf Plus hat Volkswagen nun auch den Kombi aufgehübscht. Auch wenn die Wolfsburger vom Golf VI Variant sprechen, verbirgt sich dahinter doch nur ein Facelift des Golf V, das ihn optisch näher an den letztes Jahr neu aufgelegten Kompakten bringt.
Ende der 1950er Jahre kam der Fiat 500 auf den Markt - mit Rolldach. Eine geschlossene Variante kam erst Jahre später.
Der Ballermann ist bekanntlich ein Hort deutscher Fröhlichkeit auf den Balearen. Gutes Benehmen wird dort nicht unbedingt erwartet – Auffallen dagegen schon.
Nicht, dass der BMW 320d ein Durstiger wäre. Sein Normverbrauch von 4,8 Litern ist bereits Referenz in der Mittelklasse. Doch bietet die Effizienz-Stellschraube noch reichlich Luft. Ein paar Umdrehungen weiter unten bewegt sich der künftige 320d EfficientDynamics Edition.
Den neuen Gelände-Dacia, diesen Sombrero, fände sie ja ganz schick, erzählte mir eine Freundin neulich. Gut, sie meint den Sandero Stepway, doch mit der namentlichen Verwirrung geht es ihr wie Vielen. Denn mit der Marke Dacia können hierzulande immer noch einige nichts anfangen.
Als Stadt-Familienauto hat sich der 2006 gestartete Nissan Note wohl etabliert. Um dem kleinen Raumriesen neuen Schwung zu verleihen, hat Nissan zum Modelljahr 2009 dem Note ein optisches und technisches Update gegönnt.
Das 3er Cabrio gehört zur Münchner Schickeria wie Uschi Glas und Franz Beckenbauer. Doch wer heute noch ein Star ist, kann morgen schon im Abseits stehen. Davor ist auch der BMW nicht gefeit und die größte Gefahr lauert just vor den Toren Münchens.
Als Audi den TT Ende 1998 auf den Markt brachte, galt die sportliche Design-Ikone als Sensation. Ein derart konsequentes und zudem bezahlbares Spaßmobil hatte es bei Audi noch nicht gegeben. Mittlerweile ist der Zweisitzer sowohl im Straßenbild als auch im Audi-Programm eine feste Größe.
Performance-SUV nennt Audi den Q5 selbstbewusst und wirft damit einen Begriff in den Raum, der toll klingt, obwohl sich eigentlich niemand etwas darunter vorstellen kann. Doch was ist derQ5 denn wirklich? Ein geschrumpfter Q7? Ein aufgeblasener A4 Avant?
1998 brachte Peugeot den Kleinwagen 206 als Drei- und Fünftürer in Deutschland auf den Markt. Der 2006 gestartete Nachfolger 207 läutete allerdings nicht sein Ende ein. Noch heute verkauft sich die mittlerweile überarbeitete Version 206+ parallel zum 207 prächtig.
Einst Revolution, dann Schwachpunkt: Jaguars erster Diesel war 2004 im S-Type eine Zäsur und wurde doch ein Verkaufserfolg. Der 2008 gestartete Nachfolger XF fuhr mit diesem V6 allerdings der Konkurrenz hinterher. Jaguar hat reagiert und den XF-Diesel auf Wettbewerbs-Niveau getrimmt.
Lange mussten VW-Fans auf einen kompakten Van warten. Erst 2003 debütierte der Touran und schloss die Lücke zwischen dem Sharan und dem VW Bus (T5). Die Franzosen - allen voran Renault - waren zu diesem Zeitpunkt schon seit rund sieben Jahre mit Minivans auf dem Markt vertreten.
Seit Anfang 2007 gibt es den Qashqai, ein Stilmix aus Kompakt-Kombi und SUV – eigentlich ein Softroader. Verglichen mit dem 3008 wirkt er jedoch wie ein beinharter 4x4. Der Peugeot vermengt ebenfalls diverse Stile. Herausgekommen ist eine Art Van, der mit Offroader-Akzenten Robustheit vorgaukelt.
Die Mercedes E-Klasse hört seit Ende der 1980er-Jahre auf diesen Namen. Zuvor wurden die Modelle zur Identifizierung vor allem anhand der internen Bezeichnung (Beispiel W123 und W124) unterschieden.
… und bitte nie nie mehr zurück. Denn im BMW 760 Li fühlt man sich wie seine Majestät selbst – nicht nur im Fond.
Zugegeben: Der eine ist ein lupenreines Coupé, der andere ein Roadster und also drängt sich ein Vergleich nicht zwingend auf.
Kleinwagen verschwinden gern mal im grauen Straßenalltag. Umso besser, dass unsere beiden Vergleichstest-Kandidaten schon ob ihrer Farben auffallen: Der neue Suzuki Alto rollte in leuchtendem Himbeer-Metallic auf den Hof, der Citroën C1 in frischem Zitronen-Lindgrün.
Elegant und emotional – diese zwei gewichtigen Kaufargumente stehen bei Autos meist im Widerspruch zum Nutzen.
… die begeistern nicht wirklich, emotionalisieren eigentlich gar nicht und gehören dennoch zu den empfehlenswertesten Fahrzeugen auf dem Markt. Der Skoda Octavia Combi ist so ein Fall.
Audi ist beliebt wie nie zuvor. Ob in Europa oder in den USA, ob in Asien oder Australien – die Marke mit den vier Ringen gehört zu den renommiertesten Premium-Herstellern weltweit. Der beliebteste Ingolstädter ist der A4.
Nur wenige werden dieses Auto fahren wollen, noch weniger werden es tun und ein SUV mit über 550 PS ist so nötig wie ein Heizstrahler in der Wüste. Doch darum geht es nicht beim BMW X6 M.
Während viele Autobauer ihre eigentlich als äußerst praktisch geltenden Kombis durch Designallüren einen Großteil der Alltagstauglichkeit rauben und sie gegen ein Lifestyle-Image eintauschen, setzen VW und Ford auf klassische Familienkutschen.
Freunde sprechen mich oft auf meinen Job an. „Mensch, der ist so toll. Ständig neue, schnelle und teure Autos fahren, was darüber schreiben und dafür noch Geld bekommen.“ Die Wirklichkeit sieht oft anders aus und ein dickes Fell sowie gesundes Selbstbewusstsein gehören manchmal auch dazu.
Das Pumpe-Düse-System war ein Seitenpfad in der Dieselentwicklung, den außer dem VW-Konzern kein anderer Hersteller zu nutzen bereit war.
Am deutschen Automarkt wird die Mittelklasse von Audi, BMW, Mercedes, Opel und VW dominiert. Anderen Herstellern bleiben nur Krümel vom großen Kuchen.
Das Schöntrinken ist ein Phänomen, welches oft in Kneipen, Bars und Diskotheken anzutreffen ist. Hier kommen sich zwei Menschen näher, die sich vielleicht verbal bestens verstehen, vom Äußeren des Gegenübers aber nicht überzeugt sind. Helfen kann in solchen Momenten das Schöntrinken.
War der Vectra Caravan vielen zu spießig und der Signum zu anders, können die Opelaner nun stolz auf sich und den Insignia Sports Tourer sein. Denn nie zuvor kam ein so elegantes und sauber verarbeitetes Fahrzeug aus Rüsselsheim und erntete ob seines Designs so viel Lob.
Rein namenstechnisch hat VW die Schnauze vorn: Während der Golf schon in sechster Generation vom Band rollt, schickt Renault seit kurzem erst die dritte Auflage des Mégane ins Rennen. Doch kann sich der Altmeister aus Wolfsburg auch sonst gegen den jungen Franzosen durchsetzen?
Gleich mehrere Tabus hat der X-Type für die Marke Jaguar gebrochen. Nicht nur, dass sich die Briten mit dem 2001 eingeführten Modell in die automobile Mittelklasse begeben haben.