Sparsam, doch nicht spaßarm – diesen genialen Kompromiss beherrscht BMWs Zweiliter-Diesel wie kaum ein anderer. In vielen Modellen verrichtet der Vierzylinder sein lustvolles wie genügsames Werk. Doch welchen Unterschied macht es, den Selbstzünder im 1er oder 3er zu fahren?
Platz ist Luxus. Das gilt für Immobilien wie für Autos. Demnach müsste der VW Caddy Maxi Luxus pur sein. Mit einem Längenwachstum von 47 Zentimetern im Vergleich zum kurzen Caddy deutet sich der Überfluss genauso vehement an wie mit dem Aufpreis von knapp 2.000 Euro.
Nach nur 3.000 verkauften Focus CC in 2007, will Ford ab Juni noch 5.500 Fahrzeuge in 2008 absetzen. Wie? Mit einem dezenten aber stimmigen Facelift und einer neuen Dichtungsarie am Stahlklappdach.
Mit dem Altea bietet Seat ein attraktives Golf-Derivat mit eigenständiger Optik und gutem Platzangebot. Wem letzteres noch nicht reicht, kann seit einiger Zeit auch die extralange Version Altea XL bestellen.
Warum denn immer SUV? Es geht doch auch bei Allradfahrzeugen sinnvoller, eleganter und zurückhaltender. Gegen den anhaltenden SUV-Wahn versuchen Audi Allroad 2.7 TDI und Volvo XC70 D5 eine durchaus vernünftige Nische zu füllen. Genug Argumente für die beiden und gegen echte Hochbeiner gibt es.
Opel gegen VW, VW gegen Opel. Die Luft aus diesem ewigen Duell ist über die gesamte Modellbreite zwar längst raus, dennoch gibt es die ein oder andere höchst explosive Paarung. Eine davon: Der 192 PS starke Opel Corsa OPC gegen den 180-PS-Renner VW Polo GTI Cup Edition. Wer kann was besser?
Ob Ingolstadt oder München - in beiden bayerischen Motorenbau-Metropolen pflegt man einen gleichen Stil: Audi wie BMW haben aus V10- kleinere V8-Motoren abgeleitet. Und beiden Hochdrehzahlmaschinen werden 420 PS entlockt. Soweit herrscht Gleichstand.
Ab sofort sind Fords Top-Modelle Mondeo, S-Max und Galaxy mit einem neuen Dieselantrieb erhältlich. Der 170 PS starke 2.2 TDCi rundet das Angebot an Selbstzündern nach oben ab. Wahrlich ein Grund zu feiern, schließlich übertritt Ford damit erstmals die Schwelle der 140-PS-Diesel.
Der neue Mercedes CLC soll vor allem junge Menschen ansprechen. Dafür modellierten die Stuttgarter das neue Sportcoupé auf Basis der C-Klasse im hauseigenen Fitnessstudio.
Neu und doch schon alt: Bereits seit Jahren produziert Nissan den Kompaktwagen Tiida, der neben Japan auch in Südafrika und den USA bereits erfolgreich verkauft wird. Letztes Jahr führte Nissan den Tiida in einigen osteuropäischen Ländern ein, seit 2008 ist er auch in Deutschland erhältlich.
Kleinwagen sind die „besseren“ Autos. Sie brauchen weniger Sprit, beanspruchen weniger Verkehrsfläche und bieten dennoch oft eine vernünftige Performance, die für 95 Prozent der Einsatzzwecke ausreicht.
Wieviel sind Ihnen 0,9 Sekunden wert? Für einen stattlichen Aufpreis von gut 40.000 Euro nimmt sich der Kemptener Audi-Tuner des TT an, und bringt ihn knapp eine Sekunden schneller auf Tempo 100.
Ene mene miste, es rappelt in der Kiste. Ene mene meck und Du bist weg. So ähnlich könnte es klingen, wenn Kinder vor dem Mini Clubman und dem Peugeot 1007 stehen. Bei „…und Du bist weg“ bleibt der Finger bei den meisten dann wohl beim 1007 stehen.
Seikel hat ihn! Den perfekten Föjäwa. Oder anders: Den Tiguan, der auch vor grobem Geläuf nicht halt macht. Mit mächtiger Höherlegung und groben Reifen meistert der Wolfsburger nun Extremsteigungen, üble Verschränkungspassagen und tiefe Wasserdurchfahrten.
Bereits Mitte der 1970er Jahre erblickte der Mitsubishi Lancer das Licht der Welt. Im November 2007 präsentierten die Japaner die achte Generation des Klassikers. Bis dato war der neuste Lancer nur als Diesel-Version erhältlich. Der neue 1.8er mit 143 PS hat wieder Benzin im Blut.
In Südostasien nimmt man es mit dem Ideenklau nicht so genau. Man bedient sich dort gerne aus dem Pool bestehender Entwürfe und kupfert ungeniert ab. Derzeit sind es chinesische Autobauer, die deswegen in der Kritik stehen.
Seit 25 Jahren baut VW den Caddy und beglückt damit Handwerker, Kurierdienste und jeden anderen, der viel zu transportieren hat. Neben den reinen Lieferwagen bieten die Wolfsburger seit einiger Zeit auch einen PKW-Ableger an, den Caddy Life.
2008 ist munteres Faceliften bei Mercedes angesagt. So viele Modelle wie nie zuvor werden die Schwaben in nächster Zeit aufwerten. A-Klasse, B-Klasse, CLS, M-Klasse sowie den beiden Cabrios SL und SLK – allen wird die Nase geputzt.
Nein, in der Überschrift ist nicht der spanische Automobilhersteller gemeint, vielmehr das englische Wort seat (sprich: sieht) für Sitz und Platz. Warum? Na weil der neue Kia pro_cee’d (spricht sich auch „sieht“) nicht nur gut aus-“sieht“, sondern unter anderem angenhem Platz bietet. Alles klar?
Das Frühjahr naht und BMW packt endlich das 1er Cabrio aus. Mit edlem Stoffdach, kurzen Überhängen und knackigem Design kommt das 4,36 Meter lange Automobil dem Cabrio-Ideal sehr nahe und lässt das Wasser im Mund zusammelaufen. Als 125i ist er zudem prädestiniert um Gänsehaut sprießen zu lassen.
Es sind nur noch wenige Mercedes-Modelle, die mit vier Augen nach Neukunden schielen. SLR, E-Klasse, CLK und SL – nur diese Baureihen gibt es noch mit Doppelrundscheinwerfern. Doch die Tage selbst dieser Vieraugen sind gezählt.
So richtig passen sie nicht zusammen, der neue Peugeot 308 und die etablierte Mercedes A-Klasse. Beide aber sind für knapp über 20.000 Euro zu haben. Der Mercedes in seiner kleinsten Ausführung, der Peugeot gut ausgestattet und mit Turbomotor.
Das Smart zwar kleine, aber bei weitem nicht billige Autos baut, ist kein Geheimnis. Gut 15.000 Euro für einen Smart Fortwo auszugeben ist problemlos möglich. Viel Geld für ein „halbes Auto“ - aber bei Weitem noch nicht das Ende der Fahnenstange.
Dem lateinischen Ursprung nach bedeutet Luxus schlichtweg „Verschwendung“. Der Duden definiert es als „Prunksucht“, andere Lexika meinen damit etwas, das für viele erstrebenswert aber nur für wenige erreichbar ist.
Seit rund einem Jahr gibt es den neuen Mitsubishi Outlander und damit die zweite Generation des Mittelklasse-SUVs. Bislang hatte Mitsubishi nur einen Motor im Programm. Den kauften sie bei Volkswagen. Jetzt werden zwei neue Aggregate nachgeschoben.
Es verhält sich beinahe so wie zwischen neidischen Brüdern: Was der Eine hat, muss der Andere auch bekommen. So ähnlich wirkt zumindest das Wettrüsten der bayrischen Premiumhersteller BMW und Audi. Ihre jeweils wachsenden Angebotspaletten gleichen sich zunehmend einander an.
Renault präsentiert den neuen Kangoo und keiner merkt’s. Obwohl das neue Modell um 18 Zentimeter in der Länge und 16 Zentimeter in der Breite zugelegt hat, sieht er dem beliebten Vorgänger sehr ähnlich.
Auf den ersten Blick möchte man die jüngste Wrangler-Generation für alten Wein in neuen Schläuchen halten.
Lange Zeit waren japanische Automobile bekannt für ihre Zuverlässigkeit, ihre Motoren und die vorhandene Vollausstattung. Oft sahen sie jedoch langweilig und bieder aus. Das Japan aber auch anders kann, beweist Mazda mit dem neuen 2 und Suzuki mit dem Swift.
Skoda ist die am wenigsten emotionale Marke im VW-Konzern. Das Image der tschechischen Volkswagen-Tochter transportiert vor allem Tugenden wie Solidität und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. In Reinkultur vertritt der Fabia Combi diese Wertewelt. Die am 6.
Die Automobilindustrie hat es im Moment nicht einfach. Der Privatmarkt lahmt wie ein alter Gaul und echte Besserung ist nicht in Sicht. Zum Glück läuft das Firmenkundengeschäft noch recht gut. Für Ford, die traditionell auch auf das Privatkundengeschäft angewiesen sind, ist das suboptimal.
Sportliche Ambitionen hatte Volvo schon Mitte der Neunziger. Damals kam mit dem 850 T5-R der erste Schweden-Kombi im Sportdress. Dieser Turboknaller lehrte sogar der deutschen Konkurrenz, wie dem Mercedes E 36 AMG, das Fürchten.
Autos mit Frauen zu vergleichen ist nicht neu. Der Opel GT ist aber nicht irgendeine Frau - er ist eine ausgewachsene Diva, ein in Blech gepresster Vamp. Er lockt die Männerwelt mit feschen Kurven und gewagtem Schnitt.
Beim Daimler gibt’s zwei Neue. Mit dem E 300 Bluetec führt Mercedes-Benz die in den USA bereits seit rund einem Jahr angebotene Dieseltechnologie nun auch in Europa ein. Außerdem neu: der E 350 CGI. Ein Direkteinspritz-Benziner der oberen Leistungsklasse mit zurückhaltendem Kraftstoffverbrauch
Staubig steht er vor uns. Der Lüfter surrt noch nach und die Motorhitze entweicht flimmernd dem riesigen Schlund im Bug. Die verchromte, vierflutige Abgasanlage knistert sinnlich vor sich hin und die Reifen sind geschmeidig warm.
Für Cabriofahrer war der diesjährige Sommer wahrlich kein Hochgenuss, der goldene Oktober entschädigte die Oben-ohne-Fraktion dafür umso mehr.
Omnikompatible Alleskönner sollen sie sein. Beim Wochenendgroßeinkauf, vor dem Kindergarten oder der Oper, auf der Autobahn und besonders im Dreck fühlen sie sich wohl, sagt „man“. Die Rede ist von Kompakt-SUVs. Sie sind – aller CO2-Disskusion zum Trotz – gefragt wie nie zuvor.
Den Trend verpennt – diesen Vorwurf musste sich der VW-Konzern in den letzten Jahren häufiger gefallen lassen. Zuletzt bei kompakten SUVs. Erst zum Modelljahr 2008 setzen die Wolfsburger mit dem Tiguan ihren Fuß in dieses Boom-Segment.
Immer wieder muss sich Gerhard Richter, Chef der M-GmbH, fragen lassen, warum es denn keinen BMW M7 gibt.
Früher waren die Begriffe „sportlich“ und „große Motoren“ unzertrennlich. Mit dem Golf GT Sport beweist VW, dass es auch anders geht. Ausgestattet mit einem doppelt aufgeladenen, 170 PS starken TSI-Motor verbindet der GT Fahrspaß und moderaten Verbrauch.
Mit dem liebevoll Baby-Benz genannten 190er hat Mercedes 1982 - lange vor der A-Klasse - mit einer günstigen Limousine den Einstieg in die Welt mit Stern erleichtert. Elf Jahre später benannte man den kleinen Mercedes in C-Klasse um.
Mit dem emotional gezeichneten XK hat Jaguar im vergangenen Jahr eine neue Designsprache begründet. Bislang war der sportliche 2+2-Sitzer ausschließlich mit einem 4,2 Liter großen V8 in zwei Leistungsstufen erhältlich.
Tatort München, Maximilianstraße. Kaum hält man eine Kamera in der Hand, rücken die vorbeihuschenden Damen - meist Ehefrauen reicher Männer - ihr Haar zurecht. Vielleicht kommt man ja in die Zeitung. Doch der Star unseres Photoshootings ist ein anderer: Der neue Mini Cooper.
Alles, was bei VW aus dem Rahmen fällt, ist in der Regel unter der Regie der Wolfsburger Tochter VW Individual entstanden.
Sparen ist angesagt, vor allem wenn es um Spritkosten geht. Günstige Cityflitzer sind daher begehrt. Wenn man ihnen dann auch noch etwas günstigeres als Benzin einflößen kann, spart man gleich doppelt.
VW setzt konsequent auf downsizing, denn weniger Hubraum bedeutet sparsamere Motoren. Das Stichwort lautet TSI: Durch die Kombination aus Benzindirekteinspritzung und Aufladung lässt sich mehr Leistung bei sinkendem Verbrauch realisieren.
Pickups zählen in Deutschland nicht eben zu den beliebtesten Fahrzeugen. Trotzdem nimmt die Fangemeinde stetig zu, denn einerseits werden die modernen Pritschenwagen immer Pkw-ähnlicher und damit alltagstauglicher. Andererseits konnten sie sich den Charme des Individuellen erhalten.
Neben dem Basis-Vierzylinder und dem V6-Topmodell mit Allradantrieb bietet Alfa Romeo den Brera auch mit Dieselmotor an. Das absolut untypische Sportcoupé im Kurztest. Da sich Brera und das Mittelklasse-Modell 159 die Plattform teilen, war der Schritt zum Dieselcoupé gar nicht sie groß.
Früher war ein Geländewagen abseits der Straße zuhause. Er durfte im Schlamm wühlen und Berge erklimmen. Mittlerweile heißt er nicht mehr Geländewagen sondern SUV und nennt die Straße sein Revier.
Am Skoda Roomster scheiden sich die Geister - für den einen passt das Auto hinten und vorne nicht zusammen, für den anderen ist es das Raumwunder schlecht hin. Faktisch lässt sich dem nicht widersprechen, das Verhältnis von Größe zu Platzangebot ist vorbildlich.