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Diese Allrad-Autos gibt es 2023

Mehr Grip im Winter und bessere Traktion in Kurven optimieren das Handling von Allrad-Autos. Der 4x4-Antrieb ist für Modelle von günstig bis Gelände zu haben und passt so zu unterschiedlichen Nutzerprofilen.

Wann ist ein Allrad-Auto sinnvoll?

Allrad-Autos sind für Vielfahrer, auf Pendlerstrecken über Landstraßen und in abgelegenen Wohnlagen eine sinnvolle Alternative zu herkömmlich angetriebenen Fahrzeugen. Vorteile hat der Allradantrieb zugleich im Freizeiteinsatz etwa für Wintersportfans oder wenn Wohnwagen und Anhänger mit auf Tour gehen.

Welche Vorteile haben Autos mit Allradantrieb?

Wird die Antriebskraft permanent oder bei Bedarf auf alle Räder des Autos übertragen, haben die Reifen besseren Bodenkontakt und dadurch mehr Traktion. Das optimiert das Fahrverhalten, macht Allradautos als Zugfahrzeug oder für den Arbeitseinsatz interessant und bringt im Alltag diese Vorteile:

  • Auf rutschigen Untergründen etwa bei Schnee und Nässe oder beim Anfahren wird das Durchdrehen der Räder verhindert oder reduziert, sodass ein Auto besser in der Spur bleibt.
  • In Kurvenfahrten haben Allrad-Autos eine stabilere Straßenlage.
  • Der Allradantrieb sorgt für ein besseres Handling und macht das Auto in Extremsituationen oder bei sportlicher Fahrweise leichter zu beherrschen.
  • Beim Einsatz von Allradautos mit Anhängerkupplung wird das Gespann kontrollierbarer und lässt sich bei Seitenwind oder beim Ausbrechen besser in der Spur halten.
  • Mit Allradtechnik lassen sich SUV auch abseits befestigter Straßen einsetzen und sind mit Untersetzung und entsprechender Bereifung für anspruchsvolle Geländefahrten geeignet.

 Offroader sind mit Allradantrieb, Untersetzung und entsprechender Bereifung auch für anspruchsvolle Geländefahrten geeignet. Offroader sind mit Allradantrieb, Untersetzung und entsprechender Bereifung auch für anspruchsvolle Geländefahrten geeignet.

Hat Allrad beim Auto auch Nachteile?

Um die Motorenergie auf Vorder- wie Hinterachse übertragen zu können, braucht es zur Kraftverteilung Differenziale und einen zusätzlichen Antriebsstrang für die Verbindung vom Motor zu den Rädern. Die Technik ist von der Konstruktion her also aufwendiger zu realisieren als Vorder- oder Hinterradantrieb und bringt vergleichsweise mehr Gewicht ins Fahrzeug. Wer ein Allradauto gebraucht kaufen oder als Neuwagen anschaffen will, muss daher mit höheren Betriebskosten rechnen und auch Folgendes bedenken:

  • Das höhere Fahrzeuggewicht bedingt in der Regel einen höheren Verbrauch für Allrad-Benziner und -Diesel.
  • Die Allradtechnik kann zusätzliche Kosten bei der Inspektion oder für Reparaturen an zusätzlich verbauten Teilen wie den Antriebswellen verursachen.
  • Je nach Technik kann sich der Verschleiß an den Bremsen erhöhen, sodass etwa die Bremsklötze öfter erneuert werden müssen.
  • Eine Allradoptionen ist für Einstiegsversionen oft nicht erhältlich und wird nicht in jeder Baureihe und von jedem Hersteller angeboten.
  • Die Preise für Allrad-Gebrauchtwagen oder -Neuwagen liegen meist über denen vergleichbarer Modelle mit Zweiradantrieb.

Welche Arten von Allrad gibt es?

Viele Autohersteller vermarkten ihre Antriebstechniken als All Wheel Drive (AWD), Four Wheel Drive (4WD) oder kurz 4x4. Daneben gibt es eigene Markennamen wie quattro, xDrive oder 4Matic, die für unterschiedliche Konzepte stehen. Im Trend liegen Modelle mit zuschaltbarem Allrad. Denn diese Technik ist meist sparsamer als ein permanenter Allradantrieb, da elektronische Steuersysteme die Antriebskraft je nach Untergrundbeschaffenheit flexibel regeln können.

Wie heißen Allradautos bei Audi, BMW & Co.?

Während vor allem amerikanische und asiatische Fahrzeugproduzenten die allgemeinen englischen Begriffe wie AWD, 4WD oder 4x4 nutzen, haben einige Autobauer eigene Bezeichnungen für ihre Allradtechniken eingeführt. Das sind Kennzeichnungen bekannter Hersteller:

  • quattro (Audi)
  • xDrive (BMW)
  • 4WD (u.a. Dacia und Honda)
  • Active Drive (Jeep)
  • 4Matic (Mercedes-Benz)
  • All4 (Mini)
  • 4 (Porsche)
  • 4Drive (Seat)
  • 4x4 (Skoda)
  • AllGrip (Suzuki)
  • Dual Motor (Tesla)
  • 4Motion (VW)

Welche Unterschiede gibt es bei der Allradtechnik?

Je nach Technik und Fahrzeugprofil gibt es unterschiedliche Konstruktionen, um die Motorkraft auf alle vier Räder zu verteilen. Diese Bauformen sind üblich:

  • Permanenter Allradantrieb: Bei dieser Antriebsform wird die Kraft des Motors im Betrieb ständig über Achsdifferenziale und ein Zentraldifferenzial auf alle vier Räder verteilt. Diese Technik kommt bei vielen Geländewagen, Sportwagen und großen SUV zum Einsatz.
  • Zuschaltbarer Allradantrieb: Bei dieser Technik sorgt eine zusätzliche Kupplung dafür, dass der Antrieb an der zweiten Achse zugeschaltet wird. Insbesondere bei Geländefahrzeugen kann das manuell geschehen. Pkw und kompakte SUV sind dafür heute allerdings meist mit Sensoren und elektronischen Steuerungssystemen ausgestattet. Mit zuschaltbarem Allradantrieb lässt sich die Kraft flexibel je nach Untergrund an Achsen und Räder verteilen. Das ist eine gute Alternative zum permanenten AWD, da die Zuschalttechnik dabei hilft, Kraftstoff zu sparen. Sie wird daher oft für Allrad-Kleinwagen oder kompakte SUV eingesetzt.

Welche Autos gibt es mit Allrad?

Geländewagen, Pick-up und große SUV sind traditionell mit Allradantrieb ausgestattet, da die Technik in Großserien zuerst für Fahrzeuge im Arbeits- und Freizeiteinsatz genutzt wurde. Inzwischen gibt es Allrad-Versionen jedoch in fast jeder Fahrzeugklasse, als günstige Kleinwagen, Elektroautos und Hybride. Standard ist Allrad heute bei vielen hochklassigen Sportwagen und Luxusautos. In diesen Varianten sind Allrad-Autos gebraucht oder neu zu finden:

  • Geländewagen, Pick-up & SUV
  • Sportwagen & 2-Sitzer Coupés
  • Limousinen & Limousinen-Coupés
  • Kombis & Shooting Brakes
  • Cabrios & Roadster

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Was sind die besten Allradautos 2023?

Allrad-Klassiker wie der Land Rover Defender oder der Jeep Grand Cherokee erleben seit 2022 ein Revival und neue Allrad-Elektroautos wie der Mercedes EQ oder Modelle der BMW i-Baureihen kommen hinzu. In allen Klassen stark vertreten sind deutsche Premiummarken, während Subaru Allradspezialist der Mittelklasse bleibt und Suzuki die Nische der kleinen Allrad-Autos besetzt. Entsprechend lang fällt die Liste der besten Allrad-Autos 2023 aus.

Geländewagen & Pick-up sind die Allrad-Klassiker

 Der Ford Ranger kommt 2012 nach Deutschland und ist mit zuschaltbarem Allrad schon ab etwas unter 30.000 Euro zu bekommen. Der Ford Ranger kommt 2012 nach Deutschland und ist mit zuschaltbarem Allrad schon ab etwas unter 30.000 Euro zu bekommen.

Wer ein Auto für Gelände, Anhänger und Arbeitseinsatz braucht, für den bieten Geländewagen und Pick-up das richtige Profil. Ihren früher oft eher bescheidenen Komfortanspruch haben die Klassiker der Allrad-Autos 2023 dabei weitgehend durch SUV-Ausstattung auf ein höheres Niveau gehoben, sodass sie auch als Alltagsautos attraktiv geworden sind.

  • Ford Ranger: Der Pick-up kam 2012 nach Deutschland und ist mit zuschaltbarem Allrad 2023 schon ab etwas unter 40.210 Euro zu bekommen.
  • Lada 4x4: Der seit 1976 gebaute russische Klassiker ist eine gute Gelegenheit für alle, die ein Allradauto günstig kaufen und im Arbeits- oder Geländeeinsatz fordern wollen. Da Lada seinen zeitweise auch unter Bezeichnungen wie Niva vermarkteten Offroader in Deutschland nicht durchweg anbietet, sind Gebrauchtwagen ab ca. 12.000 Euro eine Alternative.
  • Jeep Wrangler & Jeep Cherokee: Die beiden US-Klassiker sind seit den 1980er Jahren als geländetaugliche Freizeitautos beliebt und ermöglichen gebraucht den Einstieg unterhalb von 20.000 Euro. Wer mehr Platz und Komfort braucht, bekommt den 2022 neu erschienenen Jeep Grand Cherokee als Topmodell ab rund 63.000 Euro.
  • Land Rover Defender & Ranger Rover: Mit ihren Marken Land Rover und Range Rover sind die Briten Spezialisten für Allrad-Autos mit Offroad-Qualitäten. Dabei stehen die Range Rover für AWD-Geländeluxus jenseits der 100.000 Euro Grenze. Der rustikale Klassiker Land Rover Defender kam 2020 als Neuauflage mit Allrad, Alltagskomfort und Hybridalternative auf den Markt und ist aktuell ab 59.600 Euro erhältlich.
  • Mercedes-Benz G-Klasse: Daimlers Klassiker startet 2020 serienmäßig mit Allrad und neuer 9-Stufenautomatik durch und behält trotz Luxusaufwertung doch die seit 1979 gewohnte Optik des rustikalen Geländewagens. Neu kostet der Luxus-Kraxler 2023 ab ca. 118.256 Euro.
  • Toyota RAV4, Toyota Hilux & Toyota Land Cruiser: Der kompakte Allradler RAV4 wandelte sich 2018 zum schicken SUV, ist aber etwa als 2008er Gebrauchtwagen ab ca. 5.000 Euro ein günstiger Einstieg, um einen alltagstauglichen Wagen auch für Ausflüge abseits befestigter Wege einsetzen zu können. Der Hilux ist als Pick-up das Arbeitsgerät im japanischen Programm, das nach oben durch den ab rund 51.000 Euro angebotenen geländetauglichen Land Cruiser abgerundet wird.

Bei den großen SUV sind Allrad Elektroautos auf dem Vormarsch

 Den Audi Q7 gibt es ausschließlich mit Allradantrieb. Den Audi Q7 gibt es ausschließlich mit Allradantrieb.

Die großen und schweren SUV sind ideale Zugfahrzeuge, die vom Pferde- bis zum Bootsanhänger fast alles an den Haken nehmen können und sich oft auch als familienfreundlicher 7-Sitzer einrichten lassen. Um den gewichtsbedingten Verbrauchsnachteil wettzumachen, setzen die Hersteller bei den großen Allrad-SUV 2023 nun verstärkt auf alternative Antriebe.

  • Audi Q7/Q8 & Audi e-tron: Die Q-Schwestermodelle in klassischer SUV-Bauform oder als Coupé-SUV gibt es stets mit Allradantrieb. Die Preise starten 2023 ab ca. 72.000 Euro. Als Allrad-Elektroauto ist der Audi e-tron, der Ende 2022 ein Facelift erhielt und nun Q8 e-tron heißt, ab rund 74.000 Euro eine Alternative.
  • BMW iX & BMW X5/X6/X7: In ihren iX-Baureihen bringen die Bayern Elektro- und Allradantrieb als Alternative zu den herkömmlichen X-Modellen der Oberklasse zusammen. Die E-Versionen kosten 2023 ab rund 77.000 Euro, während ein X5 ab etwa 86.000 Euro zu haben ist.
  • Ford Explorer: Das SUV kam 2021 als 5-Sitzer oder 7-Sitzer nach Deutschland und bringt als Plug-in-Hybrid einen zuschaltbaren Allradantrieb mit. Der Ford Explorer steht ab rund 74.000 Euro in der Liste der Allrad-Neuwagen 2023.
  • Mercedes-Benz GLE: SUV-Coupé und klassische Bauform stehen beim Mercedes-Benz GLE seit 2022 ab Werk zur Wahl. Allrad ist zum Preis ab 85.000 Euro immer mit dabei.
  • Porsche Cayenne: Seit 2019 fährt auch der Porsche Cayenne als SUV und SUV-Coupé zweigleisig. Allrad und 640 PS beim Turbo sorgen für Anschub. Der Neupreis für das Basismodell beträgt 2023 knapp 83.000 Euro.
  • VW Touareg: Das größte Allrad-SUV im VW-Programm läuft seit 2002 vom Band und ist gebraucht ab ca. 2.500 Euro im Angebot. Wer in einen VW Touareg 2023 investiert, zahlt mindestens 68.895 Euro und bekommt Allradantrieb mit starken Zugleistungen.

Allrad-Optionen in der SUV-Mittelklasse

 Den Land Rover-Range Rover Evoque gibt es als Benziner nur mit Allradantrieb namens Active Driveline. Den Land Rover-Range Rover Evoque gibt es als Benziner nur mit Allradantrieb namens Active Driveline.

Bei den kompakteren SUV steht die Nutzung als Familien- und Alltagsauto im Vordergrund. Einige Hersteller bieten aber die Möglichkeit, zwischen Zweirad- und Allradantrieb zu wählen. Oft gibt es die Option aber nur für die stärkeren Motorisierungen. Besonders groß ist die Auswahl bei den deutschen Premiummarken, doch auch asiatische Produzenten sind mit Allrad-SUV der Mittelklasse am Markt. Eine Ausnahmestellung nimmt der japanische Hersteller Subaru ein, der seine Modelle traditionell mit Allrad und Boxermotoren ausliefert.

  • Audi Q2 bis Audi Q5: Bei den Einstiegs-SUV Audi Q2 und Audi Q3 ist eine Allradoption nur für die 2,0 Liter Motoren verfügbar. Der größere Audi Q5 lässt mehr Allradauswahl, schließt aber die Einstiegsmotorisierungen von der Technik aus. Die Preise für die Allradversionen beginnen 2023 ab rund 37.000 Euro beim Q2 und ab rund 49.000 Euro beim Q5.
  • BMW X1 bis X3: Die Bayern lassen bei den BMW X1/X2 die Wahl zwischen sDrive Heckantrieb oder xDrive Allradantrieb, der jedoch nur bei den stärkeren Versionen und beim 2020 vorgestellten X2 Hybrid serienmäßig ist. Beim 2021 runderneuerten BMW X3 ist hingegen mit Ausnahme der kleinsten Motorvarianten immer Allrad xDrive verbaut. Die Preise für die Allradversionen des X-Trio starten 2023 ab rund 44.000 Euro.
  • Land Rover Range Rover Evoque: Die britische Mittelklasse lässt bei den Dieseln die Wahl, setzt bei den Benzinern den Schwerpunkt jedoch auf Allradantrieb, der bei neueren Modellen Active Driveline heißt. In der Baureihe starten die Preise 2023 ab rund 56.000 Euro.
  • Lexus NX: Toyotas Premiummarke bietet sein Mittelklasse-SUV mit Front- oder Allradantrieb an und lässt den Lexus NX als Allrad-Auto 2023 zu Preisen ab rund 52.000 Euro vorfahren.
  • Mazda CX-5: Der 2017 vorgestellte Mazda CX-5 hat mit den stärkeren Motoren immer Allradantrieb. Ein neuer Mazda CX-5 mit Allradantrieb kostet 2023 ab 37.000 Euro.
  • Mercedes GLA/EQA & GLB/EQB: Die GLA und GLB sind je nach Motorwahl mit Frontantrieb oder 4Matic Allrad zu bekommen. Gleiches gilt für das 2021 präsentierte Elektroauto Mercedes EQA, während der 2021 eingeführte größere EQB als Stromer erst mal nur mit Allradtechnik antritt. Die Preise 2023 beginnen für die GLA Verbrenner bei rund 45.000 Euro.
  • Subaru Forester & Subaru XV: Der Forester ist seit 1997 als Mittelklasse-SUV mit permanentem Allradantrieb im Programm und kommt 2021 als Forester e-Boxer mit Mildhybrid-Technik. Die ist ebenfalls für das Kompakt-SUV Subaru XV verfügbar, der mit einem Einstiegspreis von rund 26.000 Euro das günstige Allrad-Auto 2023 der Marke ist.
  • VW Tiguan, Seat Tarraco & Skoda Kodiaq: Der 2007 erstmals vorgestellte VW Tiguan ist in seiner Klasse über Jahre hinweg ein Bestseller und bekam 2017 mit dem Allspace eine Langversion an die Seite gestellt. Die Allradmodelle tragen die Bezeichnung VW Tiguan 4Motion und stehen für die leistungsstärkeren Motoren zur Verfügung. Der VW Tiguan 2023 kostet ab rund 48.000 Euro mit Allradantrieb. Die Allradoption gibt es ebenso für die verwandten Seat Tarraco und Skoda Kodiaq, die ab knapp 47.000 Euro antreten.

Viel Allradauswahl bei Limousinen & Kombis der Premiummarken

 Bei Opel gibt es Langstrecken-Kombis wie den Insignia als Allradler. Bei Opel gibt es Langstrecken-Kombis wie den Insignia als Allradler.

Audis quattro Antrieb hat dem Trend zum Allradauto seit den 1980er Jahren ordentlich Schub gegeben und dazu beigetragen, dass Allradmodelle vor allem bei den deutschen Premiummarken auch außerhalb des SUV-Programms zur festen Option gehören. In der Oberklasse ist Allrad inzwischen sogar meist Standard geworden. Aber auch andere Hersteller haben in ihren Volumenbaureihen Allrad-Limousinen und Allrad-Kombis aufgenommen.

  • Audi: Die sportliche VW-Tochter macht die Allradoption vom Audi A1 über den Audi A4 bis zum Audi A6/A7 in allen dort angebotenen Karosserievarianten verfügbar. Beim Oberklassemodell Audi A8 ist der Allradantrieb seit 2017 serienmäßig eingebaut.
  • BMW: Der xDrive Allradantrieb steht inzwischen für die gesamte BMW-Flotte zur Verfügung. So ist etwa die AWD-Option für die stärker motorisierten Limousinen und Kombis der BMW 3er und 5er Reihe Standard. Ebenso gibt es die Auswahl in der Oberklasse beim BMW 6er, 7er und 8er. Seltener tauchen Allradangebote in den kleineren Serien der BMW 1er und 2er auf.
  • Ford: Die Kölner bieten Optionen für 4x4 etwa für die Ford Kuga, S-Max, Transit oder Mondeo an.
  • Mercedes-Benz: Die Stuttgarter machen ihre 4Matic genannte Allradtechnik in allen Baureihen von der A-Klasse bis zur S-Klasse verfügbar.
  • Opel: Opel bedient den Trend zu Langstrecken-Allradlern und stellt den Antrieb optional etwa für die Limousinen und Sports Tourer der Baureihen Insignia oder Mokka bereit.
  • Seat: Die spanische VW-Tochter bietet ihren 4Drive Allradantrieb in Baureihen wie Seat Ibiza, Leon oder Alhambra an.
  • Skoda: Die tschechische VW-Marke baut Modelle wie den Superb oder Octavia als 4x4 Allradversionen.
  • VW: Bei Volkswagen heißt der Allradantrieb 4Motion und steht für zahlreiche Baureihen vom VW Golf über den T-Roc bis zum VW Passat zur Verfügung. Ältere Volkswagen wie etwa der Transporter sind am Zusatz synchro als Allradmodell zu erkennen.

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Bei hochklassigen Sportwagen ist Allrad oft Standard

 Bei luxuriösen Sportwagen wie dem Bugatti Chiron ist Allradantrieb Standard. Bei luxuriösen Sportwagen wie dem Bugatti Chiron ist Allradantrieb Standard.

Das bessere Handling durch den Allradantrieb macht sich gerade bei PS-starken Autos positiv bemerkbar. Bei neueren Sportwagen der Luxusklasse gehört der Allradantrieb daher oft zur Serienausstattung. So lassen sich die Boliden im Alltagseinsatz auch von weniger erfahrenen Piloten sicherer steuern. Für diese Modellauswahl ist die Allradtechnik optional oder in Serie verfügbar:

  • Audi: Audi bietet seinen Supersportwagen R8 nicht nur als RWD (Rear Wheel Drive) mit klassischem Hinterradantrieb an. Es gibt den R8 auch mit Allrad-Option.
  • Bugatti: Die VW-Luxusmarke baut Modelle wie den Veyron und Chiron in den unterschiedlichen Motorversionen mit Allrad. Für den Chiron werden mindestens 2,8 Millionen Euro fällig; der Veyron wird aktuell nicht mehr produziert.
  • Ferrari: Hinterradantrieb ist bei den Italienern Tradition, doch mit den V12-Versionen der Baureihen FF oder GTC4 gibt es auch Sportwagen mit Allrad aus Maranello.
  • Jaguar: In der Baureihe ihres F-Type legt der Traditionshersteller seit 2015 Coupés und Cabrios als Allrad-Sportwagen auf.
  • Nissan: Das japanische Ausnahme-Coupé Nissan GT-R wird serienmäßig mit Allradantrieb gebaut.
  • Porsche: Die Stuttgarter bieten Allradoptionen in fast allen Baureihen vom klassischen Porsche 911 bis zum elektrischen Porsche Taycan an.

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Die besten Allrad-Kleinwagen 2023

Kleine und günstige Allradautos gibt es mit Klassikern wie dem Fiat Panda 4x4, Lifestylemodellen wie dem Mini-SUV Countryman oder mit Low Cost Angeboten von Dacia. Als Spezialist für günstige Kleinwagen mit Allradantrieb ist besonders Suzuki gut aufgestellt, da das Angebot der Japaner Modelle vom Mini-SUV bis zum City Car umfasst.

 Der Panda 4X4 ist bekannt als Kleinwagen-Vorreiter mit Allrad. Der Panda 4X4 ist bekannt als Kleinwagen-Vorreiter mit Allrad.

  • Suzuki Ignis: Mit Mildhybridtechnik und bei Bedarf automatisch zuschaltbarem Allradantrieb fährt das Micro-SUV als günstigstes Allgrip-Modell der Japaner vor. Die Preise für den Suzuki Ignis mit Allradantrieb starten 2023 bei rund 20.000 Euro.
  • Suzuki Swift: Den klassischen Stadtwagen legte der japanische Hersteller ab 2022 als Mild-Hybrid auch mit Allrad auf. Die Allgrip-Version des Suzuki Kleinwagens steht 2023 ab 20.290 Euro im Programm.
  • Dacia Duster: In der Klasse der kleinen SUV trat die rumänische Renault-Tochter 2010 mit dem Dacia Duster 4WD an, der 2023 ab rund 23.500 Euro im Angebot ist. Damit kostet der Dacia Allrad zwar ein paar tausend Euro Aufpreis im Vergleich zum Basismodell mit Frontantrieb, gehört aber noch zu den günstigsten Allrad-Autos 2023.
  • Suzuki Jimny: Der kleinste Geländegänger mit Allradantrieb kam 1987 ins Programm und ist je nach Generation als Cabrio mit Softtop oder in geschlossener Bauweise zu bekommen. Die zweite Generation des 3,64 Meter kurzen Jimny hatte 2018 Premiere und kostet 2023 ab knapp 24.000 Euro.
  • Mini Countryman: Das 2010 erstmals aufgelegte Mini-SUV Countryman ist als Diesel sowie mit den stärkeren Benzinmotoren auch mit Allradantrieb All4 zu haben. Die Preise für Allrad-Neuwagen 2023 beginnen bei Minis SUV ab rund 45.000 Euro.

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Fazit: Für wen sind Allrad-Autos eine Kaufempfehlung?

Der Vierradantrieb sorgt für eine bessere Bodenhaftung der Räder und stabilisiert ein Fahrzeug so auf rutschigen Untergründen, beim Anfahren oder in Kurven. Durch den Einbau der Technik steigen jedoch Fahrzeuggewicht, Betriebs- und Anschaffungskosten. Wer ein Allrad-Auto kaufen will, muss also für seine Kaufentscheidung Vor- und Nachteile abwägen.

Sinnvoll ist die Investition für alle, die ganzjährig viel unterwegs sind oder auf dem Arbeitsweg über Landstraßen in die Stadt pendeln. Denn bei schlechtem Wetter oder im Winter können Fahrer mit Hilfe der Allradtechnik und angepasster Bereifung sicherer unterwegs sein. Für den Alltagseinsatz sind Modelle mit zuschaltbarem Allradantrieb gut ausgerüstet. Diese gibt es in großer Auswahl vom günstigen Allrad-Kleinwagen bis zum SUV und Allrad-Elektroauto.

Für den Arbeits- oder Freizeiteinsatz bringen Allrad-Autos mit Anhängerkupplung das passende Profil mit, da die 4x4-Technik für ein stabileres Gespann sorgen kann. Insbesondere größere SUV zeichnen sich hier durch oft extrem hohe Zugkraft aus. Wer abseits wohnt oder auch mal auf unbefestigten Straßen unterwegs ist, profitiert ebenfalls von den Vorteilen eines für mehr Bodenfreiheit eingerichteten Allrad-Autos mit mehr Grip.

FAQ über das beste Allrad-Auto

Eine breite Auswahl von Autos kann heutzutage mit Allrad punkten. Zu den besten Geländewagen mit Allrad gehören beispielsweise die Mercedes G-Klasse und der Toyota Land Cruiser. Gute große SUV mit Allrad sind etwa die BMW X5 bis X7 oder der Ford Explorer, während zu den besten Allrad-Autos der SUV-Mittelklasse die Audi-Modelle Q2 bis Q5 gehören.

Zu den günstigsten Allrad-Autos gehören die Suzuki-Modelle Ignis, Swift und Jimny, der Dacia Duster, und der Fiat Panda Cross. Alle sind für unter 25.000 Euro verfügbar.

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